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Wir ♥ Maya Banks

Wir ♥ Maya Banks

Titel: Wir ♥ Maya Banks
Autoren: Maya Banks
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die Beifahrertür und schob Pippa förmlich in den Wagen. „Wunderbar, das passt bestens. Und ich sorge dafür, dass du morgen früh von meinem Chauffeur zurück in die Stadt gefahren wirst.“
    Damit schloss er die Tür, und Pippa war etwas verstimmt, dass er sich offensichtlich schon Gedanken darüber machte, wie er sie wieder loswerden konnte, bevor sie überhaupt Sex gehabt hatten.
    Als er dann den Motor bereits gestartet hatte, noch bevor er richtig auf dem Sitz Platz genommen hatte – da fühlte Pippa sich wieder ein wenig geschmeichelt. Ihm schien es gar nicht schnell genug gehen zu können, sie in sein Haus zu befördern, damit sie endlich miteinander Sex haben konnten.
    Sie wusste, dass er nicht weit entfernt wohnte. Ashley hatte einmal erwähnt, dass sie jetzt Nachbarn seien, seitdem Devon das neue Haus gekauft hatte.
    Cam raste die Auffahrt hinunter und hielt das Lenkrad fest umklammert, während er den Wagen auf die asphaltierte Straße steuerte. Danach fuhren sie etwa eine Viertelmeile, bevor er in die Einfahrt zu seinem Grundstück einbog und wartete, bis das Tor aufschwang. Anschließend fuhr er zügig die kurvenreiche Zufahrt zu seinem Haus hinauf.
    In der Dunkelheit konnte Pippa nicht viel erkennen, denn es war keine Außenbeleuchtung an, sodass das Haus nur als undeutlicher Schatten auszumachen war. Es wirkte wenig anheimelnd, und sie fragte sich, ob es möglicherweise ein monströser Steinbau war, dessen Architektur ans Mittelalter angelehnt war. Sie hatte gehört, wie Devon seinen Freund einmal wegen seiner Festung aufgezogen hatte, und jetzt war ihre Neugierde geweckt.
    Kurz bevor sie das Haus erreichten, gingen die Lichter an. Cam hatte sie per Fernsteuerung vom Auto aus aktiviert. Pippa beugte sich vor, um einen genaueren Blick auf das Gebäude zu erhaschen, doch in diesem Moment fuhr Cam in die Garage.
    Fest entschlossen, sich nicht von der Aufregung übermannen oder aber in einer unvorteilhaften Position erwischen zu lassen, stieg Pippa schnell aus, ohne Cams Hilfe abzuwarten. Sie ging zur Tür, um dort auf ihn zu warten. Als er sie eingeholt hatte, legte er ihr eine Hand auf den Rücken und drängte sie ins Haus.
    Als sie die geräumige Küche durchquerten, wurde Pippa ganz neidisch, denn sie kam ihr wie ein Paradies für jemanden vor, der sein Geld mit Kochen verdiente. Sie wirkte wie ein Ausstellungsraum und war so sauber, dass Pippa sich fragte, ob sie überhaupt jemals benutzt worden war.
    Cam zog sie regelrecht durch den Wohnbereich bis zur Holztreppe im Foyer, wo sich auch der Haupteingang befand. Auf der Treppe nach oben hatte Pippa Mühe, mit ihm Schritt zu halten.
    Als sie das Schlafzimmer erreichten, war sie bereits ein wenig außer Atem. Doch bevor sie sich erholen konnte, zog er sie ungestüm in die Arme, und seine Lippen eroberten die ihren mit einem leidenschaftlichen Kuss.
    „Du bist verdammt schön“, flüsterte er und strich mit den Lippen von ihrem Mund bis zum Ohr. „Ich bin völlig verrückt nach dir, allein schon, wenn du mit mir im selben Raum bist.“
    Sie lächelte zufrieden. Welche Frau hörte so etwas nicht gern?
    Schließlich schob er sie ein Stück von sich, legte ihr die Hände auf die Schultern und schaute sie voller Begehren an. „Wir müssen vorab ein paar Dinge klarstellen, bevor wir uns hinreißen lassen“, sagte er mit ruhiger Stimme, die im krassen Gegensatz zu der Begierde in seinem Blick stand, die Pippa erschauern ließ.
    Es bestand kein Zweifel – er wollte sie. Noch nie hatte sie in dem Blick eines Mannes eine derartig überwältigende Begierde gesehen.
    „Ein paar Dinge musst du unbedingt wissen, denn ich möchte nicht, dass es zu Missverständnissen kommt.“
    Neugierig schaute sie ihn an und schob sacht seine Hände beiseite, bevor sie sich auf die Bettkante setzte. „Sprich nur weiter. Ich bin ganz Ohr.“
    Missbilligend runzelte er die Stirn, als wüsste er nicht recht, ob sie ihn aufziehen wollte. Okay, das tat sie natürlich, aber was konnte schon so wichtig sein, um ein heißes Vorspiel einfach so abzubrechen? Zwar waren sie noch nicht besonders weit gekommen, aber schon wie sie sich küssten, das fühlte sich beinahe so gut wie Sex an.
    Er umfasste ihr Kinn und schien sie mit seinen begehrlichen Blicken regelrecht auszuziehen. „Ich bin auf meine Ungebundenheit bedacht. Deswegen sollst du wissen, dass es ein One-Night-Stand ist, wenn wir jetzt ins Bett gehen. Ich werde dich nicht anrufen – weder in ein paar Tagen oder sonst
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