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Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich

Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich

Titel: Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich
Autoren: Robert Betz
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mit dir. Er sehnt sich nach deiner Liebe, nach deiner persönlichen Ansprache und er wird es dir danken, egal wie er heute aussieht und wie weit er vom Ideal der Frauen- und Modezeitschriften abweicht.
    Die »normale« Frau bleibt in der Verurteilung ihres Körpers und ihres Frau-Seins stecken, die glückliche Frau dankt ihm, segnet und ehrt ihn und beginnt eine Liebesbeziehung zu ihm und zu der Frau ihres Innern. Begegne dieser inneren Frau in einer Meditation mit dem Titel »Der Mann und die Frau in dir«. Auch die Meditation »Heilen können wir uns nur selbst – Wie Frauen ihren Körper heilen und lieben lernen« (gesprochen von Beatrix Rehrmann) führt dich zu einer neuen Begegnung mit dir und zu einem Verhältnis der Liebe zu dir selbst.

    Erinnere dich daran, wie du dich als kleines Mädchen, vor dem großen Spiegel deiner Mutter, in Tücher oder Kleider gehüllt, gedreht und bewundert hast. Dieses sich selbst Bewundern und dieses Drehen vor Freude über das eigene Sein ist die Grundbewegung der Frau, die sich selbst liebt und sich und ihr Inneres als etwas ganz Besonderes wertschätzt, ohne sich mit anderen Frauen zu vergleichen. Sie schaut nicht zuerst, ob andere, vor allem die Männer, sie bewundern, sondern schaut nach innen, auf sich selbst. Das Vergleichen mit anderen Frauen und der Schwur, anders sein zu wollen als die Mutter, hat die Frau mehr in den Schmerz geführt als die Wut oder Enttäuschung über den Vater der Kindheit und die Männer ihres Lebens. Letzte waren nur Auslöser und erinnerten sie an den eigenen, sich selbst zugefügten Schmerz.
    Die neue Frau findet zurück zur Wertschätzung, Liebe und Bewunderung sich selbst gegenüber, zu ihren unvergleichlichen weiblichen Fähigkeiten und Schätzen und kommt ganz bei sich selbst an und der Mann kann nur ankommen bei der Frau, die bei sich selbst angekommen ist. Das ist auch der Grund dafür, dass zunächst die Frauen aufbrechen und sich bewegen mussten, damit Frauen und Männer sich jetzt wieder auf eine neue, würdigende Weise begegnen, bei der jeder dem anderen den eigenen Weg zugesteht und in seiner Selbstzentriertheit bleibt.
    Die neue Frau wird auch in ihren Schwestern wieder die unvergleichlichen weiblichen Qualitäten und Schönheiten erkennen und wertschätzen und aus dem Schmerzwettbewerb und dem Getratsche und Gezicke untereinander aussteigen. Sie wird ihre (noch) leidenden
Schwestern ebenso wenig wie ein leidendes Tier benutzen, um sich von ihrem eigenen Schmerz abzulenken, sondern erkennen: Alles, was mich berührt, negativ oder positiv, ist ein Teil meines eigenen Innern und wartet darauf, von mir selbst erkannt, wahrgenommen und angenommen zu werden.
     
    Die Frau wird nicht zur glücklichen Frau, wenn sie wie ein Terrier um ihren Platz kämpft oder versucht, dreimal so gut zu sein wie der Mann. Mit Männern zu konkurrieren, führt die Frau weg von sich selbst. Die neue Frau wird das Bewusstsein ihrer Weiblichkeit bis zum höchsten Bürostuhl durchbringen und ruhig dasitzen können in ihrem Strahlen und in dem Bewusstsein, dass sie Erfolg nicht erschaffen muss, sondern dass die natürliche Folge ihrer kraftvoll-weiblichen Ausstrahlung Erfolg, Erfüllung und Wertschätzung anzieht, so wie das Licht all das anzieht, was sich nach dem Licht sehnt. Und der Mann kann nicht anders, als die Frau nicht nur zu akzeptieren, sondern auch zu bewundern, die ganz bei sich angekommen ist und in sich ruht.
    Frau, erkenne, dass die Quelle deines Lichtes, deiner Ausstrahlung in dir selbst liegt, in deinem liebenden, wissenden und sich für alles öffnenden Herzen. Die Liebe des Herzens ist der tiefste und größte Schatz des Weiblichen in jeder Frau, den nicht der Mann heben kann, sondern nur die Frau selbst, im innigsten Kontakt mit sich selbst und mit ihren Schwestern, den Frauen. Denn die Frau steht für die Liebe, während der Mann das Licht repräsentiert, mit dem er die Frau anstrahlt und bewundert, die sich selbst bewundert.

    Frau, nimm den Großteil deiner Aufmerksamkeit weg vom Mann und schenke sie dir selbst. Hol dir nicht vom Mann die Bestätigung deiner Attraktivität, sondern finde sie in dir selbst. Kümmere dich vor allem um deine eigenen Angelegenheiten (mit denen du genug zu tun hast) und traue den anderen (besonders deinen Kindern, deinem Mann, deinen Eltern) zu, dass sie die Verantwortung für die ihrigen übernehmen. Erkenne deinen eigenen Anteil am erlittenen Leid und steig endlich aus der unseligen Opferrolle aus, mit der
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