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Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Isabella Frey
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sagte ihr, dass das reine Übersprunghandlungen waren, um der Nervosität zu entgehen, aber sie schaffte es einfach nicht, sich erwachsen und in irgendeiner Form gesetzt zu verhalten.
    »Wusstest du, dass die Huren in Pompeji ihre Dienste auf gemauerten Betten anboten? Auf harten, unbequemen Mauervorsprüngen?« Seine Fingernägel kratzten über ihre Wirbelsäule.
    Damit schickte er einen Schauder durch ihren Körper, der bis in ihren Unterleib lief. Wieso ging er auch noch darauf ein? Er musste doch merken, dass sie einfach nur nervös vor sich hin plapperte! »Ich weiß. Ich habe viel über die römische Kaiserzeit gelesen. Augustus ist einer meiner Helden. Latein war mein Lieblingsfach.«
    »Ich habe es gehasst. Nur eine Sache ist bei mir hängengeblieben. Wahrscheinlich, weil sie mich schon damals fasziniert hat. Die Allmacht des Herrn über seine Sklaven.« Seine Finger erreichten die Träger ihres Sommerkleides. »Wenn du in Latein so gut warst, kannst du mir sicher eine einfache Frage beantworten. Was heißt Sklavin auf Latein?«
    »Serva.« Ein Zittern ging durch ihren ganzen Körper. Sie brachte es kaum über ihre Lippen. Sebastians Finger schlüpften unter die Träger ihres Kleides.
    »Richtig. Und genau so werde ich dich nennen. Hübsche kleine Dinger wie du brauchen keinen Namen.« Quälend langsam schob er ihr die Träger des Kleides über die Schultern nach unten. »Die Römer hatten eine Schwäche für Sklaven aus dem kalten Germanien. Es war ihnen immer eine besondere Genugtuung, diese freiheitsliebenden Menschen zu unterwerfen.« Er hielt in der Bewegung inne. »Genauso, wie es mir eine Freude sein wird, dich zu unterwerfen, Serva.«
    Jedes seiner Worte fachte die Lust in ihr weiter an. Lena spürte, wie die verräterische Feuchte sich zwischen ihren Beinen ausbreitete. Es war befremdlich, verwirrend, beunruhigend stark. Als würde er eine Lena in ihr berühren, die sie selbst noch gar nicht kannte.
    »Sehr schön. Mein neues Eigentum weiß, wie es auf meine Berührungen zu reagieren hat.«
    Seine Lippen berührten die Haut an ihrem Hals. Lena schloss die Augen, als er die dünne Haut zwischen die Zähne saugte. Sein sanfter Biss ließ sie erzittern.
    »Du wirst nicht sprechen, ohne gefragt zu sein. Du wirst den Blick demütig auf den Boden senken, wenn ich nicht etwas anderes befehle. Du wirst tun, was ich sage, ohne zu zögern«, zählte er dann mit kalter Stimme die Regeln auf. »Nur, wenn du willst, dass ich etwas abbreche, was dir gar nicht gefällt, dann wirst du dich melden. Ich gebe dir ein Safeword für diesen Fall. Wenn ich abbrechen soll, sagst du rot. Wenn ich nur langsamer machen soll, dann orange. Hast du das verstanden?«
    »Ja.« Lenas Stimme zitterte. »Rot für Abbruch, orange für langsamer«, wiederholte sie.
    »Und du wirst mich so ansprechen, wie es deinem Herrn gebührt. Du wirst jeden Satz mit Dominus beenden, meine kleine Serva.«
    Er schob die Träger endgültig über ihre Schultern nach unten. Das Kleid rutschte über den Ansatz ihrer Brüste.
    »Sag mir noch eins, Serva. Was muss ein Herr mit einer Sklavin tun, die seinem Wort nicht sofort gehorcht?«
    Die Anspannung drohte, sie beinahe zu zerreißen. Lenas Mund war ganz trocken. »Er muss sie bestrafen«, flüsterte sie. Sebastian räusperte sich vielsagend. »Dominus«, schob sie hastig hinterher. Ihre Knie gaben beinahe unter ihr nach, als sie dieses letzte Wort sagte.
    »Für den Anfang lasse ich das gelten«, bemerkte er mit einem anerkennenden Zungenschnalzen. »Jetzt wirst du dein Kleid ausziehen. Dein Herr möchte sein neues Eigentum begutachten.«
    Er ließ sie los und zog die Tür hinter ihnen zu. Seine festen Schritte führten ihn um sie herum. Breitbeinig stellte er sich vor sie. Sein kalter Blick glitt über ihren Körper.
    »Ich wiederhole mich nur ungern, Serva.«
    Erst diese Worte rissen sie aus ihrer Erstarrung. Sie zog das Kleid über den Kopf und warf es nachlässig auf den Boden.
    Eine missbilligende Falte erschien auf seiner Stirn. »Du hältst wohl nicht viel von Ordnung? Geh und leg es ordentlich zusammen.«
    Unsicher bückte sie sich nach ihrem Kleid. Sein durchdringender Blick rief ihr ihre Nacktheit deutlich in Erinnerung. Ihre Bewegungen waren fahrig. Trotzdem gelang es ihr, das Kleid ordentlich zusammenzufalten und auf dem Boden abzulegen.
    »Geht doch. In Zukunft erwarte ich, dass du das auch ohne Ermahnungen schaffst.« Er bedeutete ihr mit einer knappen Geste, aufzustehen und sich einmal um
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