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Wie im Film

Wie im Film

Titel: Wie im Film
Autoren: Hanna Julian
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Blonde ansonsten nun in seiner Wohnung stehen würde und sich beschnittene Bäume ansähe.
    „Wasser ohne Kohlensäure ... wenn du welches da hast“, sagte Eric lächelnd.
    Daniel lachte. „Hab ich da ... kommt aus dem Wasserhahn. Wenn du es aus einer Flasche möchtest, muss ich leider passen.“ „Wasserhahn klingt super“, Eric vertiefte sich wieder in den Bildband.
    Sich mühsam vom Anblick des schönen Mannes losreißend, begab Daniel sich in die kleine Küche. Er öffnete den Schrank und holte zwei Gläser hervor, die etwas zerkratzt, aber sauber waren. Dann drehte er den Wasserhahn auf und wartete, bis das Wasser kühl genug war, um es seinem Gast anzubieten. Während er dastand und zusah, wie sich über dem Abfluss ein kreisender Strudel bildete, spürte er plötzlich eine Bewegung hinter sich. Ohne sich umzudrehen, füllte er die Gläser und schaffte es gerade noch, sie auf der Spüle abzustellen, als Eric ihn umfing und mit der Hand seinen Schritt rieb.
    Daniel keuchte augenblicklich auf.
    „Soll ich meine Hand wegnehmen?“, fragte Eric leise.
    „Auf keinen Fall“, gab Daniel zurück, wandte den Kopf so weit um, dass er Eric küssen konnte, während dieser unter seiner reibenden Hand spürte, wie hart Daniels Erektion sich gegen den Hosenschlitz drängte. Den eigenen Unterleib fest an Daniels Hintern gepresst, nestelte Eric am Reißverschluss seines Gastgebers. Fasziniert und erregt spürte Daniel, wie sein steifer Schwanz aus der Hose befreit wurde und der scheinbar schüchterne Eric mit seinen warmen Händen daran entlang glitt. „Wow“, hauchte der andere Mann, und Daniel hörte nicht zum ersten Mal einen derart anerkennenden Laut für sein überdurchschnittlich großes bestes Stück. Genau genommen war es sein riesiger Penis gewesen, der ihn hatte glauben lassen, ein Job bei einem Pornofilm sei für ihn leicht zu ergattern. „Gefällt er dir?“, flüsterte er Eric zu und versuchte mit zurückgedrehtem Kopf dessen Ohr zu küssen.
    „Er ist der absolute Wahnsinn! Du bist der absolute Wahnsinn“, sagte Eric atemlos; seine Hände konnten scheinbar gar nicht genug von dem mächtigen Teil bekommen und vollführten eine stetige Wanderung darauf, die Daniel genießerisch hinnahm.
    Als Eric ihm in verzweifelter Ekstase durch das Hemd hindurch in die Schulter biss, hielt Daniel die Hand fest, die sich daraufhin
    hart um seinen prallen Schaft presste. „Darf ich mich umdrehen?“, fragte er mit einem leisen Lachen. Erics Unterleib drängte sich so dicht an ihn, dass er förmlich spüren konnte, wie sehr sein Gast die eigene geschlossene Hose verwünschte.
    „Ja, natürlich ... sorry, Mann. Tut mir echt leid“, murmelte Eric atemlos. Er wich sofort ein Stück von Daniel zurück. Als dieser sich umdrehte, sah Eric auf einen Punkt, der irgendwo weit hinter den Wänden der engen Küche zu liegen schien; seine Augen waren glasig und er atmete mit leicht geöffnetem Mund. Abermals weidete Daniel sich an der Schönheit dieses zeitweise merkwürdigen Kerls. Er kam zu dem Schluss, dass die verführerische Schüchternheit keine Masche, sondern Eric wohl selbst ziemlich darunter litt. Offenbar hatte er keine Ahnung davon, wie unglaublich sexy diese Eigenschaft sein gutes Aussehen unterstützte. Daniel fuhr sich mit der Hand durch sein dunkles Haar. Er musste über die Situation lachen, weil Eric ganz offensichtlich vermied, den Blick auf die steil aufgerichtete Latte zu richten, der er selbst so hingebungsvoll zu ihrer stattlichen Größe verholfen hatte. Daniel nutzte Erics Abgewandtheit, um in die Tasche seines Jacketts zu greifen, das seit seinem letzten Clubbesuch über der Lehne des Küchenstuhls hing, und sich den Inhalt unauffällig in die Hosentasche zu schieben.
    Mit zwei Schritten überbrückte Daniel dann die Distanz. Seine Lippen berührten die des anderen, und als Eric ihn überrascht ansah, forderte er so vehement dessen Zunge heraus, dass ein verschlingender Kuss der beiden Männer folgte. Daniel schob seine Finger in die blonde Mähne, durchwühlte sie und machte unmissverständlich klar, dass der Kuss für ihn noch lange nicht beendet war. Eric gab sich angesichts dieser Forderung nur zu gerne geschlagen, behielt seine Hände nun jedoch beinahe schon krampfhaft bei sich. Als sie den Kuss schließlich schwer atmend beendeten, lachte Daniel rau und voller Verlangen. „Wird Zeit, dein Geheimnis endlich zu lüften“, seine Fingerspitzen glitten bei diesen Worten über Erics Hosenschlitz.
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