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Wettlauf mit dem Tod

Wettlauf mit dem Tod

Titel: Wettlauf mit dem Tod
Autoren: Lori Foster
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ein Mann noch besser schmecken, noch besser riechen, noch verführerischer sein?
    Sie spürte die Hitze, die von ihm ausging. Pepper sehnte sich danach, sie auf dem ganzen Körper zu spüren. Sie stellte sich vor, wie er draußen arbeitete, ganz machomäßig in Jeans und schweren Stiefeln, und wie die Sonne ihm auf die nackten Schultern und die bloße Brust brannte. Ihr Puls begann zu rasen. Seine Lippen bewegten sich auf ihrem Mund. Sie konnte nicht widerstehen, die Finger in seinem Brusthaar zu vergraben. Um seine sonnenverwöhnte Haut nicht unnötig zu reizen, streichelte sie ganz sachte über seine Schultern, seine Brust und seinen festen Bauch.
    Oh Gott, sie wollte jeden Zentimeter seines Körpers berühren.
    Er gab ein zustimmendes Geräusch von sich und schaffte es gleichzeitig, sie mit dem Rücken auf die Couch zu legen. Sie versank in den Plüschkissen, die unter ihrer beider Gewicht nachgaben.
    Einen starken, männlichen Körper zu spüren, der sich an sie schmiegte, wie sehr hatte sie das vermisst.
    Die Küsse wurden intensiver und gieriger, bis sie beide völlig außer Atem waren. Seine Zunge erforschte ihren Mund und vereinte sich ganz selbstverständlich mit ihrer.
    Seine Hand glitt an ihrer Seite entlang und über ihre Hüfte. Seine gespreizten Finger berührten so viel von ihrer Haut auf einmal. Er drückte ihre Hüften anerkennend, und selbst durch ihren langen Rock und die Unterwäsche hindurch elektrifizierten seine Liebkosungen ihre Sinne.
    Seine Hand setzte ihren Weg fort, bis sie auf ihrem Schenkel lag. Pepper versteifte sich, bereit, ihn zu stoppen, sollte er es zu weit treiben.
    Doch stattdessen wanderte seine suchende Hand wieder nach oben, immer weiter und weiter, bis sie ihre linke Brust fand.
    Sie ließ ihren Gefühlen freien Lauf, ohne darüber nachzudenken, drückte den Rücken durch und bäumte sich seiner Hand entgegen.
    Er streichelte sie weiter, doch dann verlangsamten sich seine Bewegungen und wurden eher tastend als zärtlich.
    Er hob den Kopf. »Was ist das denn für ein BH ?«, fragte er verwirrt.
    Oh nein, sie wollte sich nicht mit der schnöden Realität befassen. Noch nicht. Nicht jetzt. »Ein Sport- BH «, hauchte sie und beschäftigte sich wieder mit seinem Mund.
    Ein sehr strammer, enger Sport-BH.
    Sie hoffte, dass er nicht zu viel darauf geben würde, fasste ihn am Handgelenk und zog seine Hand fort.
Bitte, ich will noch ein bisschen mehr.
    »Ich will dich anfassen«, murmelte er, führte die Hand zurück zu ihrer Taille und ließ sie dann unter dem weiten Rock verschwinden.
    Die angestaute sexuelle Frustration lieferte sich ein hartes Gefecht mit ihrer Verzweiflung und ihrem Verstand. Sie wusste, dass sie stark bleiben sollte, doch dann spürte sie seine raue Hand an der Taille und auf den Rippen, und ihr Widerstand begann, zusammenzubrechen – bis es plötzlich an der Tür klopfte.
    Sie fuhr hoch, verspürte Furcht und dann Erleichterung darüber, dass man sie in die Realität zurückgeholt hatte.
    Der Pizzalieferant hatte sie gerettet, weil sie nicht stark genug gewesen war, sich selbst zu retten. Die Unterbrechung sollte ihr eine Lehre sein, in Zukunft besser aufzupassen.
    Logan legte die Stirn an ihre. Sie spürte sein Herz an ihren Brüsten pochen und die harte Spannung in seinen Schultern.
    »Mieses Timing.« Er umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen und streichelte ihren Kiefer mit den Daumen. Sein heißer Atem tanzte über ihre Haut. »Du möchtest wohl nicht zufällig das Essen ausfallen lassen, oder?«
    Sie brachte es nicht fertig, ihn anzusehen, denn sonst hätte sie klein beigegeben. Stattdessen konzentrierte sie sich auf seine linke Schulter und schüttelte den Kopf.
    Sein Seufzer kitzelte sie an den Lippen. »Na gut. Dann also Pizza.«Er setzte sich auf und zog sie mit hoch.
    Sie verspürte eine so abgrundtiefe Reue, dass sie die Augen schließen musste. Als sie sie wieder öffnete, traf sie sein forschender Blick.
    Er ergriff eine Strähne ihres Haares und zwirbelte sie zwischen den Fingern. »Du bist so süß«, meinte er lächelnd. Damit ließ er sie auf der Couch allein.
    Süß? Was sollte das? Pepper betastete ihre Frisur. Der Pferdeschwanz hatte sich gelöst. Zu allem Überfluss war auch noch ihr Oberteil verdreht, der Rock war auf einer Seite bis zum Knie hochgerutscht, und sie hatte einen Leinenschuh verloren.
    Logan ging zur Tür. Sie beschloss, sich kurz zurückzuziehen, um ihr Äußeres wieder in Ordnung zu bringen. »Entschuldige mich.« Sie
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