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Wenn Die Wahrheit Stirbt

Titel: Wenn Die Wahrheit Stirbt
Autoren: Deborah Crombie , Andreas Jäger
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bringt Glück?«, fragte sie.
    »Ob es Glück bringt, weiß ich nicht, aber dreimal genäht hält bestimmt noch besser.«
    Sie boxte ihn in den Arm, und er lachte, doch als sie den Fluss erreichten, blieb er mit dem Rücken zur Absperrung stehen und sah sie ernst an.
    »Macht dir das auch nichts aus? Ich meine, weil Winnie und Jack doch ein Baby kriegen?«
    »Nein, natürlich nicht«, antwortete sie, aber sie wusste, was er meinte. »Ich freue mich so für die beiden. Das ist schon in Ordnung für mich, wirklich.« Und während sie es sagte, wurde ihr klar, dass es für sie tatsächlich in Ordnung war, dass sie auf irgendeine undefinierbare Weise geheilt war und dass es nicht ein Baby war, was sie wollte.
    »Aber es gibt -« Sie rang nach Worten. »Ich will nicht, dass du denkst, es wäre mir nicht wichtig, dass wir ein eigenes Kind haben. Aber Kit und Toby sind unsere Kinder, ganz genauso, als ob wir sie zusammen bekommen hätten. Ich kann mir nicht vorstellen, sie mehr oder anders zu lieben, als ich es jetzt tue.
    Und heute …« Sie schluckte und fuhr dann fort: »Als ich erfahren habe, was mit diesem kleinen Mädchen passiert ist … mit all diesen Mädchen, da dachte ich - Wenn wir wenigstens für ein Kind etwas Gutes bewirken könnten -«
    »Ich weiß«, sagte er und lächelte. »Und außerdem brauchen die Jungs jemanden, der dafür sorgt, dass sie nicht über die Stränge schlagen.«

Danksagung
    Schriftsteller existieren nicht im luftleeren Raum, und ein Buch setzt sich aus so vielerlei Dingen zusammen - aus Gelesenem, Gehörtem, Erinnertem -, dass eine Autorin gar nicht damit nachkommen kann, all jenen zu danken, die zur Entstehung eines Romans beigetragen haben.
    Wo soll ich also anfangen?
    Ich danke Darcy Falk, Textilkünstlerin aus Flagstaff, Arizona, deren wunderbare Arbeiten die Collagen inspiriert haben, die ich in meiner Fantasie geschaffen habe, und die so freundlich war, all meine detaillierten Fragen zu beantworten und mir sogar Stoffproben zu schicken.
    Mein Dank gilt Rosalie Stevens und Ian Richardson für ihre Freundschaft und Gastlichkeit, und besonders dafür, dass sie mich mit dem Ivy bekanntgemacht haben und mit Barb Jungr, » The Great Conduit « .
    Jan Gephardt war so freundlich, mir Einblick in ihre erstaunlichen Tagebücher zu gewähren, wenngleich ich fürchte, ihnen nicht gerecht geworden zu sein.
    Kevin Caruth von Urban Gentry - London-Führungen für Besucher mit Köpfchen verdanke ich einen verlockenden Einblick in die Kunstszene des Londoner Ostens - und Blasen an den Füßen.
    Steve Ullathorne versorgte mich mit inspirierenden Fotos und stand mir bei allem, was mit London zu tun hat, mit Rat und Tat zur Seite.
    Einen herzlichen Dank auch dem Personal des Hoxton , das
mich bei einem ausgedehnten Aufenthalt im East End rundum gut versorgte, auch mit wunderbar verschrobenen Karten und Anregungen.
    Und wie immer haben Marcia Talley, Kate Charles und die Mitglieder der Every Other Tuesday Night Writers’ Group mir mit Plotideen und Unterstützung zur Seite gestanden; mein besonderer Dank gilt allen tapferen Erstleserinnen und -lesern: Diane Hale, Steve Copling, Tracy Ricketts und vor allem Gigi Norwood, die nur allzu gut weiß, wie gut Autoren (und speziell die Schreiberin dieser Zeilen) jammern können.
    Gigi Norwood hat mir auch beigebracht, auf ihrer Nähmaschine zu nähen, und Tracy Ricketts verdanke ich wertvolle Ratschläge zu den Themen Sozialfürsorge und - nicht minder wichtig - Shopping.
    Arabella Stein machte mich mit den wundervollen Feiern bekannt, die bei weltlichen Trauungen in Großbritannien angeboten werden.
    Kein Buch wäre vollständig ohne Laura Maestros wunderbare Karten, und diesmal hat sie das Londoner East End mit ihrer Kunst zum Leben erweckt.
    Meine Agentin Nancy Yost ist schlicht und einfach die Beste.
    Ich hätte dieses Buch nicht schreiben können ohne die Unterstützung und Ermutigung meiner Lektorin Carrie Feron und des ganzen Teams bei HarperCollins, das nach wie vor bei jedem Buch ganz fantastische Arbeit leistet.
    Rick und Kayti verdienen ein extra dickes Lob für alles, was sie tun.
    Für sämtliche Fehler bin ich ganz allein verantwortlich.

Die Originalausgabe erschien 2009 unter dem Titel
»Necessary as Blood« bei William Morrow,
New York, an imprint of Harper Collins Publishers.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Deutsche Erstveröffentlichung April 2010
    Copyright © der Originalausgabe
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