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Warum Machst Du Mich Nicht Gluecklich

Warum Machst Du Mich Nicht Gluecklich

Titel: Warum Machst Du Mich Nicht Gluecklich
Autoren: Berit Brockhausen
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Gleichberechtigung selbstverständlicher geworden. Andererseits erfordert sie Absprachen und kann zu Konflikten führen. Und wenn Sie sich einmal bei den Paaren in Ihrer Umge bung umschau en, führt die Tatsache, dass beide arbeiten, dass beide Geld verdienen und an ihrer Karriere interessiert sind, ja selbst die Tatsache, dass er kocht und sie gemeinsam entsc hieden haben, eine Putzfrau ein zustellen, noch lange nicht dazu, d ass sie sich als ebenbürtig emp finden. Warum eigentlich nicht? Und wieso scheitern so viele Ehen an dieser Stelle? Warum sehen zwei Menschen, die einander doch ein mal liebten, plötzlich keinen anderen Ausweg mehr als die Trennung? Weil sie spüren, dass etwas ganz Wichtiges in ihrer Liebe fehlt. Sie können einander nicht mehr au f Augenhöhe begegnen. Immer wie der wird aus dem Geliebten ein Gegner, ein Konkurrent, ein Despot, ein Quälgeist. Doch der Schlüssel für eine glückliche Beziehung ist Ebenbürtigkeit, damit Sie voneinander bekommen können, was Sie brauchen. Warum, das erfahren Sie in diesem Buch.
    Außerdem erwartet Sie die Wahrheit über Liebesbeziehungen: Sie werden sich von einigen Vorstellungen verabschieden und einige unangenehme Tatsachen akzeptieren müssen. Wie die Heldin eines Märchens werden Sie vertraute Landschaften hinter sich lassen und ins Unbekannte reiten. (Kapitel »Hoffnung und Enttäuschung«, K apitel »Beziehung und Bedürfnis se«,).
    Doch keine Angst, Sie erfahren alles über die Gefahren und Irrwege auf Ihrem Weg. So können Sie Fallstricke und Sack gassen erkennen und vermeiden. (Kapitel »Erwartungen und Forderungen«, Kapitel »Ansprüche und Gejammer«,
    Kapitel »Groß und Klein«,). Und wie im Märchen wartet eine Aufgabe auf Sie. Sie werden sich entscheiden müssen, ob Sie Ihr Verhalten verändern oder weiter unzufrieden sein wollen. Die Veränderung wird Sie Mühe, Disziplin und Anstrengung kosten und wie im Märchen ist ohne diese Prüfung ein glückliches Ende nicht möglich. Doch wenn Sie sich dafür entscheiden, erfahren Sie ganz genau, welche Schritte Sie gehen müssen (Kapitel »Wünschen und Riskieren«, , Kapitel »Bitten und Bieten«, Kapitel »Erfüllen und Ablehnen«, Kapitel »Spielräume und Grenzen«, Kapitel »Geschenk und Tauschhandel«).
    Auf dem Weg in das Abenteuer glückliche Beziehung werden Sie einige Paare begleiten. Sie begegnen diesen in verschiedenen Kapiteln wieder und erfahren, wie sie die Schwierigkeiten dieser Etappe bewältigt haben. Ich hoffe, dass diese Beispiele Ihnen Mut machen und ein realistisches Bild von dem vermitteln, was vor Ihnen liegt. Und Ihr Einsatz lohnt sich. Denn wenn Sie Ihre Aufgabe erfüllen, erwartet Sie eine Verwandlung: Nicht nur Ihre Beziehung, auch Sie und Ihr Partner werden sich verändern. Rechnen Sie damit, dass Sie und Ihr Liebster oder Ihre Liebste am Ende als Königs paar im Reich der Liebe herrschen. Glücklich und zufrieden, und wer weiß, vielleicht bis an das Ende Ihrer Tage ... (Kapitel »Liebe und Respekt« ).
     
    Die Prinzessin, die auszog, einen Prinzen zu befreien
    Dieses Märchen erzählt von einer Bewährungsprobe und davon, wie die Heldin bekommt, was sie sich wirklich wünscht: einen ebenbürtigen Partner.
    Es war einmal eine schöne und mutige Königstochter. Als die Zeit kam, dass sie heiraten sollte, wurde sie sehr unzufrieden, denn all die Prinzen, die um sie warben, waren ihr entweder zu oberflächlich, zu jung, zu hässlich oder zu langweilig. Als sie erfuhr, dass der Königssohn des Nachbarreiches von einem bösen Zauberer entführt und gefangen gehalten wurde, sattelte sie ihr Pferd und machte sich auf den Weg, um den Prinzen zu befreien. Unerschrocken drang sie in das Land des Zauberers ein. Sie schlich sich in sein Schloss und durchsuchte die Kerker, doch diese waren leer. So durchstreifte sie nach und nach die Räume des Schlosses und fand schließlich den Prinzen auf einer Ottomane. Er schwelgte in den köstlichsten Speisen und wirkte wenig begeistert, als sie ihm mit teilte, dass sie ihn befreien wollte. Widerstrebend erhob er sich und folgte ihr mit einer Wachtel und einer Weintraube in der Hand. Sie zog ihn gerade hinter sich auf ihr Pferd, als der Zauberer aus dem Tor in den Hof trat. »Halt!«, rief er, und die Prinzessin gab ihrem Pferd die Sporen. Der Zauberer verwandelte sich in einen Rappen und galoppierte hinter ihnen her. Als die Prinzessin sah, dass sie mit dem Prinzen nicht schnell genug reiten konnte, löste sie einen Kamm aus ihren Haaren
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