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Wahre Liebe lässt frei! - wie Frau und Mann zu sich selbst und zueinander finden

Wahre Liebe lässt frei! - wie Frau und Mann zu sich selbst und zueinander finden

Titel: Wahre Liebe lässt frei! - wie Frau und Mann zu sich selbst und zueinander finden
Autoren: Integral Verlag: Verlagsgruppe Random House GmbH
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Freiheit zu entdecken, die Liebe
heißt, ist es für Männer wie Frauen notwendig, sich nach innen zu wenden und Zeit für sich selbst zu nehmen, anstatt das, wonach wir uns alle sehnen, im anderen zu suchen. Tun wir dies nicht, irren wir wie Blinde durch die Gegend, glauben, jemanden zu brauchen, und spielen das Spiel des gegenseitigen Missbrauchs. Dieses Spiel können wir jetzt beenden, nachdem wir festgestellt haben, dass dieser Weg nicht ins Glück führt. Männer und Frauen haben in Jahrtausenden genug Erfahrungen mit Trennung, Verurteilung, Verstrickung und Unliebe gemacht. Jetzt ist die Zeit gekommen, um zu erkennen, dass wir von Haus aus Kinder der Liebe sind, und die Liebe zu feiern – jeder für sich, Männer mit Männern, Frauen mit Frauen und Frau mit Mann.
    Kämpfen führt nicht zur Freiheit – nur das Lieben
    Vielen Frauen wurde von Vertreterinnen der Frauenbewegung eingeredet, sie müssten sich von der Unterdrückung durch den Mann befreien, indem sie kämpfen. Dies hat sich als Irrtum erwiesen. Denn wer kämpft, braucht einen Feind. Und wer einen Feind braucht, macht sich zum Opfer und den Feind zum Täter. Solange Frauen Männer gedanklich verurteilen, solange sie glauben, der Mann müsse sich ändern, damit es ihnen besser ginge, sitzen sie einer Täuschung auf, die wiederum zu Enttäuschung führen muss.
    Die Frau braucht den Mann nicht, um frei zu sein. Sie braucht den Mut und die Neugier, sich selbst neu anzuschauen und zu entdecken, was für ein kraftvolles, weises und wunderbares Wesen sie ist. Von hundert Frauen sind heute keine zehn stolz auf ihr Frausein. Frauen lieben sich als Frauen nicht. Das haben ihnen ihre Mütter vorgelebt,
und sie haben sich bis heute nicht von dieser Selbstverachtung und Selbstverurteilung gelöst. Wie viele Frauen kennen Sie, die ihren besonderen Wert darin erkennen, eine Frau zu sein, die gern Frau sind und die ihren weiblichen Körper von ganzem Herzen lieben und ehren? Der schneidende Hass, den Frauen anderen Frauen entgegenbringen – was in hauptsächlich von Frauen besetzten Abteilungen vieler Firmen beobachtet werden kann – spricht Bände. Dagegen sind die Männer im Umgang mit ihresgleichen fast Engel. Die Frau kämpft gegen sich selbst und gegen die Männer.
    Wer gegen andere kämpft, ist noch nicht bei der Liebe angekommen und kämpft in Wirklichkeit gegen sich selbst. Denn das, was wir im Außen oder im anderen bekämpfen, sind die ungeliebten, verdrängten und abgelehnten Teile in uns selbst. Diese von unserem Bewusstsein und von unserer Liebe abgetrennten Schattenteile wollen neugierig wahrgenommen, als zu uns gehörig angenommen und wieder integriert werden, ebenso wie alle Angst, alle Wut und aller Hass. Die Wut, die Frauen in ihrem Opferbewusstsein gegen Männer gerichtet haben, hat sie selbst getroffen und macht ihre Körper kaputt. Möge sich jede Frau, die den Mann oder die Männer, den eigenen Partner oder den Vater der Kindheit noch verurteilt und als Gegner braucht, klarmachen, was sie da mit sich selbst anstellt, wie viel Unliebe sie sich selbst entgegenbringt und wie krank und unglücklich sie sich dadurch macht.
    Der Weg in die Freiheit führt immer über die Liebe. Liebe ist die einzige Kraft, die wirklich befreit. Sie ist die größte Kraft im Himmel und auf der Erde. In Liebe dürfen wir erkennen, wie wir Leiden erschaffen haben und aufrechterhalten. In der Liebe sind wir in der Lage zu erkennen, dass wir unwahren Gedanken über uns selbst und die anderen,
über Männer und Frauen gefolgt sind. Die Liebe zeigt uns, wie sehr wir uns innerlich verstrickt haben und bis heute verstrickt sind mit den Menschen unserer Vergangenheit und mit unserer eigenen Biografie. Die Liebe ist es, die Erkennen, Heilung und Selbstbefreiung ermöglicht.
    Frauen müssen sich wieder auf sich selbst konzentrieren, statt dem ersten Frauensport nachzugehen, Männer verändern zu wollen. Solange Frauen darüber klagen, dass sich die Männer nicht bewegen, solange sie glauben, sie müssten am eigenen Partner herumdoktern, solange sie klagen und anklagen, werden sie Opfer ihres eigenen Denkens und Verurteilens bleiben. Die Kraft und Macht der Frau liegt in ihr selbst. Solange sie sich selbst nicht wertschätzt, ehrt und liebt, wird sie die Trennung zwischen Frau und Mann unbewusst aufrechterhalten. Und solange die Männer nicht entdecken, dass sie ihren Wert in sich selbst tragen, unabhängig von der Frau an ihrer Seite, werden sie darunter leiden, dass die
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