Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Verzweifeltes Begehren (German Edition)

Verzweifeltes Begehren (German Edition)

Titel: Verzweifeltes Begehren (German Edition)
Autoren: Inka Loreen Minden
Vom Netzwerk:
nach oben gerutscht, sodass er Johns Hoden sah, die dick und schwer zwischen den Schenkeln hingen. Adam schluckte. Warum fasziniert er mich auf einmal so? Doch wenn er ehrlich war, hatte er John schon zu Jugendzeiten bewundert. Adam war immer stolz darauf gewesen, den Sohn eines Adligen zum besten Freund zu haben, auch wenn John niemals das Knight-Vermögen erben würde. Als dritter Sohn des Earl of Rosewood bekam er „nur“ eine jährliche Apanage bezahlt, von der er zwar gut leben konnte, doch Titel und Anerkennung hatte er sich in Indien verdient.
    Es hatte damals ein Loch in Adams Herz gerissen, als sein Freund an Bord eines Schiffes der Ostindien-Kompanie gegangen war. Die ersten Monate nach Johns Abreise hatten sie sich noch Briefe geschrieben, die allerdings immer seltener beantwortet wurden, da John viel in Indien herumreiste. Und auch Adam war vollauf damit beschäftigt gewesen, sich um seine Patienten zu kümmern.
    „Du Landratte wärest ertrunken, wenn ich dich nicht aus dem Wasser gezogen hätte“, lachte John und riss Adam somit aus seinen Gedanken.
    „Ah, jetzt übertreibst du aber, ich konnte sehr wohl schwimmen“, verteidigte sich dieser und war froh, wieder unbeschwert ihren Gesprächen lauschen zu können.
    John genoss Adams kräftige Massage, worauf er sich zurücklehnte und die Augen schloss. Da ihn der Säbel an einer äußerst unglücklichen Stelle durchbohrt hatte – er dankte Gott täglich dafür, dass seine Manneskraft erhalten geblieben war –, berührten Adams Fingerspitzen ab und zu seine Hoden. John spürte, wie nicht nur der harte Oberschenkelmuskel besser durchblutet wurde; zu seinem Leidwesen traf das auch auf eine andere Region zu. Diese Behandlung war sehr intim, und John hätte nie jemand anderen als seinen besten Freund so nah an sich herangelassen.Dennoch atmete er erleichtert aus, als Adam ihm bedeutete, sich auf den Bauch zu drehen. Aber das machte die Angelegenheit nicht besser, im Gegenteil: Als Adam reichlich Öl auf seinem verspannten Gesäßmuskel einmassierte, konnte er nur mit Mühe ein Stöhnen unterdrücken. Ich habe schon zu lange keine Frau mehr unter mir gespürt , erklärte John seine Erektion, die sich steinhart in die Matratze drückte.
    Adam fuhr an dem Oberschenkel herauf bis über die Pobacke, wo John ein Grübchen besaß. Mit den Daumen strich er über diese Mulde und hörte John wohlig brummen. Dieser Laut drang von Adams Ohr bis tief in seinen Körper. Obwohl er sich vehement gegen dieses neue Gefühl wehrte, konnte es Adam nicht verhindern, dass sein Geschlecht zuckte. Himmel, John, was ist nur los mit mir?
    Adam verspürte den Drang, dieses Zimmer sofort zu verlassen, aber seine Finger gehorchten ihm nicht. Sie streichelten über Stellen, die keiner Massage bedurften, fuhren unter der Seide hinauf bis zu den Schultern und fanden den Weg zurück zu Johns Gesäß. Dort glitten sie ein Stück in die Falte, wo sie mit sanftem Druck und kreisenden Bewegungen verweilten.
    „Heute machst du es besonders gut, Adam“, stöhnte John unter seinen erfahrenen Händen.
    Adam wischte sich mit dem Unterarm den Schweiß von der Stirn. „Und wenn es am schönsten ist, soll man bekanntlich aufhören.“ Falls er noch länger über diese seidige Haut strich, würde er den Verstand verlieren.
    John murmelte etwas in sein Kissen, das sich wie „verdammter Quacksalber“ anhörte, doch sogleich hob er den Kopf und schmunzelte. „Ich weiß, ich bin nicht dein einziger Patient, aber hast du noch etwas Zeit?“
    Mit zitternden Fingern zog Adam seine Taschenuhr aus der Hose. Er hoffte, dass John weder seine Nervosität noch die Beule in seinem Schritt bemerkte. „Ich muss erst in einer Stunde bei Mrs. Hurst sein.“ Der alten Dame fehlte nicht wirklich etwas, Adam vermutete, dass sie sich einfach nur nach Gesellschaft sehnte. Er wollte ihr jedoch am liebsten sofort einen Besuch abstatten, aber er konnte nicht unhöflich sein. Schließlich war es nicht Johns Schuld, dass er so auf ihn reagierte. Er hatte mit Mary erst selten die Ehe vollzogen, vielleicht lag es ja daran.
    „Darf ich dir etwas zu trinken anbieten? Tee, Whisky?“ John lag noch immer auf dem Bauch und präsentierte Adam sein appetitliches Hinterteil, aber Adam konnte ja nicht wissen, dass John ebenfalls eine gewaltige Erektion verbarg. „Ich habe aus Indien ein paar ganz neue Teesorten mitgebracht.“
    „Ich nehme gerne einen Tee.“
    „Wollen wir in den Salon gehen?“, fragte John und war
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher