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Verzehrende Sehnsucht

Verzehrende Sehnsucht

Titel: Verzehrende Sehnsucht
Autoren: Margaret Moore
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zerwühlt, als wenn sie sich bereits geliebt hätten. Ihr Hemd leuchtete weiß im Mondlicht auf, ihre harten Brustspitzen drückten sich gegen den dünnen Stoff …
    Nie war er so entflammt gewesen.
    Dann umarmte er sie erneut. Ihre Körper waren nur durch das dünne Hemd und seine Hosen getrennt. Er spürte ihre Brüste an seiner Brust, und sie presste sich an seinen Körper.
    Sie schob ihm ihre Hüften entgegen – sie war mehr als bereit.
    Dann trat sie zurück. Einen entsetzlichen Moment lang fragte er sich, ob sie sich anders entschieden hatte – doch dann ließ sie ihr Hemd von den Schultern gleiten. Mit einem Lächeln und einer fließenden Bewegung, die seinen Herzschlag noch beschleunigte, warf sie das Kleidungsstück von sich, das in einer Ecke zu liegen kam. Im Mondlicht stand sie nackt und schön vor ihm. Nur der Verband ihrer Wunde verdeckte ein wenig von ihrer Haut.
    Er hatte ihre Verletzung vergessen gehabt. "Becca, wenn ich dir wehtue …"
    "Du wirst sanft mit mir sein, nicht wahr, Blaidd?"
    Enttäuschung machte sich in ihm breit. "Ich kann dir nicht versprechen, dass ich nicht …"
    "Solange du versuchst, vorsichtig zu sein", erwiderte sie, streckte den Arm aus und streichelte seine Wange. "Ich gebe mich Euch hin, Sir Blaidd Morgan. Ich gebe Euch mein Herz und meinen Körper, so wie er ist. Für immer und ewig."
    "Ich gehöre Euch, Mylady – komme, was wolle. Ihr werdet immer meine Lady sein, für immer und ewig."
    "Dann liebe mich, Blaidd. Jetzt. Oder ich schreie vor Enttäuschung und wecke die Palastwache."
    Er brauchte keine weitere Aufforderung. "Das können wir nicht riskieren", sagte er, hob sie hoch, trug sie zum Bett und legte sie darauf.
    Er entledigte sich in Windeseile seiner Stiefel und der Hose und kniete sich neben sie. Dann legte er einen Arm um ihre Schultern und zog sie an sich. Mit der freien Hand strich er über ihre warme Haut. Ihr Körper war so weich! Das hatte er irgendwie schon immer geahnt.
    "Ich werde vorsichtig sein", versprach er und beugte sich vor, um sie erneut zu küssen.
    Seine Berührungen entzückten sie. Sie war sich seiner Liebe sicher und voller Vertrauen, dass sie immer zusammenbleiben würden. Wenn sie sich schnell bewegte, schmerzte ihre Seite ein wenig. Doch Dobbin hatte sie gut versorgt, und sie befürchtete keine ernsthafte Verletzung – sicher nichts, was sie davon abhalten konnte, sich dem Mann hinzugeben, den sie liebte, und der Lust, die er in ihr entfachte.
    Sie begann, mit den Händen seinen Körper zu erforschen. Seine heiße Haut. Die Muskelstränge darunter. Die harten Brustspitzen.
    Er genoss ihre Berührungen. Sie neigte den Kopf tiefer und nahm eine Brustspitze in den Mund, reizte ihn mit der Zunge, so wie er es bei ihr getan hatte. Er warf den Kopf zurück und stöhnte.
    Sie machte mit der anderen Brustspitze das Gleiche, genoss die Macht, ihn zu erregen. Es war, als wäre er ihr willenlos ausgeliefert. Dieser Gedanke gefiel ihr.
    Sie bewegte sich vorsichtig, legte ein Bein leicht auf seinen Bauch und setzte sich auf ihn. Er öffnete überrascht die Augen. "Becca, was …"
    "Pst, Herr Ritter", flüsterte sie. "Wir wollen doch nicht, dass jemand uns hört, oder?"
    Sie ignorierte den leichten Schmerz ihrer Wunde, als Becca seine Handgelenke packte und ihm die Hände über den Kopf hielt. Dann beugte sie sich hinunter, so dass ihre Brüste seinen Brustkorb streiften, und küsste, leckte und biss sanft sein Gesicht und seinen Körper.
    Blaidd wand sich unter ihr vor Erregung, die Bewegungen seiner Hüften stachelten sie noch mehr an.
    Erneut öffnete er die Augen. Sie glänzten im Dunkeln. "Hör auf, Becca", flüsterte er rau.
    "Ich bin noch nicht fertig mit Euch, Herr Ritter."
    "Hör auf, Becca", wiederholte er. Seine Stimme klang tief und gefährlich. "Ich halte es nicht aus, wenn du mich noch länger so quälst."
    "Quäle ich dich?"
    Statt eine Antwort zu geben, drückte er ihre Hände weg, ließ seine Kraft spielen und überwältigte Becca mit Leichtigkeit. Er richtete sich auf, umfasste sie sanft und legte sie zurück aufs Bett. "Ich meine, du solltest so still wie möglich liegen, Liebste", sagte er weich und kniete sich zwischen ihre Beine. "Ich will nicht, dass deine Wunde aufplatzt."
    Sie wollte gerade etwas erwidern, als er ihr nun wiederum beide Hände neben den Kopf drückte und ihre Brüste mit Lippen und Zunge liebkoste.
    Still liegen? Das war unmöglich. Sie bewegte sich unwillkürlich; ihr Körper sehnte sich nach Blaidd.
    Er
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