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Verrat im Höllental

Verrat im Höllental

Titel: Verrat im Höllental
Autoren: Stefan Wolf
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wenn Sie mich
fragen. Jedenfalls haben sie sich linken (austricksen) lassen — von den
anderen Ganoven. Das sind die, die sich jetzt Öko-Killer nennen: Nicole und
Magda Tepler — sowie ein Schniegeltyp namens Fred. Adresse ist Olympia-Weg Nr.
eins. Wie wir denen allen auf die Schliche gekommen sind, das erzählen wir
nachher — wenn’s Spanferkel gibt.“
    Die folgende Stille war ungewöhnlich
für ein Gartenfest bei Gisen-Häpplichs.
    Dann sagte Emma: „Diese vier jungen
Hüpfer, Günter — das ist die TKKG-Bande, von der ich dir erzählt habe. Erst
haben sie für mich den Fall Puderdose gelöst, und zwar bravourös (meisterhaft). Jetzt haben sie sich um unsere Firma — nebenbei auch um die Umwelt — verdient
gemacht. Komm her, Günter! Mach einen Diener und bedank dich bei ihnen.“
     
    *
     
    Polizei preschte ins Höllental und
stellte den Tankwagen sicher, einschließlich der Übeltäter Lohmann und Gnaski.
Gleichzeitig erfolgte der polizeiliche Zugriff im Hause Olympia-Weg Nr. eins,
wo die Teplers und Petullje ihren vermeintlichen Erfolg feierten — natürlich
mit Eierlikör.
    Während in der Villa Gisen-Häpplich ein
Superfest abrollte, versammelten sich die Ganoven hinter Gittern. Zu einem
späteren Termin erhielt jeder seine wohlverdiente Strafe. Als das soweit war,
hatte Porsche-Hubi die schöne Nicole längst aus dem Gedächtnis gestrichen.
    Auf dem Gartenfest nämlich war ihm die
Dame seines Herzens begegnet, eine charmante Junglehrerin an der Mädchenschule.
Malen konnte sie zwar nicht. Aber sie liebte schnelle Wagen.
    Ein Vierteljahr später verlobten sich
die beiden. Zur Feier luden sie selbstverständlich die TKKG-Bande ein.
    Im Namen seiner Freunde überreichte
Klößchen einen dicken Blumenstrauß.
    „Sehen die nicht aus wie gemalt“,
meinte er, „gemalt in der Manier...“ Gerade noch rechtzeitig fiel ihm ein, daß
die Cranachs stark an Nicole Tepler erinnert hätten — und das war kein Thema
für diesen fröhlichen Anlaß. Fuhr er also fort:“... ich meine, um mit Ihrem
Herrn Vater zu sprechen, Dr. Knoth — jede dieser Blumen ist frei verkäuflich.
Nicht eine steht unter Naturschutz. Gewissenhaft haben wir nämlich überprüft,
daß nichts dabei ist wie: Gemeine Küchenschelle, Gelber Eisenhut oder
Einknolle. Oja! In Sachen Umweltschutz sind wir voll drauf auf dem saustarken
Öko-Trip. Da kann ‘s doch nur besser werden, nicht wahr?“
     
    ENDE

Liebe
Stefan-Wolf-Freunde!
     
    War spannend, nicht
wahr? Diese Geschichte unserer vier Freunde vom TKKG und ihren mutigen
Abenteuern hat Euch sicher gefallen. Von Stefan Wolf gibt es aber noch mehr
Bücher über die vier Freunde, jeder Band ein packendes Abenteuer von Tarzan,
Klößchen, Karl und Gaby. Und Oskar ist natürlich auch immer dabei, denn der
lustige und treue Cocker-Spaniel gehört genauso zu dieser verschworenen
Gemeinschaft. TKKG nennen sie sich nach den Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen.
Sie halten zusammen wie Pech und Schwefel, sie sind immer fröhlich, und
Kameradschaft ist für sie selbstverständlich. Kennt Ihr auch die anderen
Stefan-Wolf-Bücher schon — jedesmal ein neuer „Fall für TKKG“ mit vielen
hübschen Zeichnungen Eurer Lieblinge und ihrer Abenteuer?
     
    Die Jagd nach den
Millionendieben
    Eigentlich wollen
Tarzan, Gaby und Karl nur mal abends übers Volksfest bummeln, aber aus dem
kleinen Ausflug wird ein großes Abenteuer. Zufällig beobachtet Tarzan, wie die
schon lange gesuchten Millionendiebe aus einer Villa wertvolle Gemälde stehlen.
Unsere vier Freunde vom TKKG, denn natürlich gehört auch Klößchen dazu, wollen
die Bande ganz allein entlarven. Welche Rolle spielt der seltsame Bruder des
unsympathischen Zeichenlehrers Pauling? Haben die Rocker etwas mit den
Einbrüchen zu tun? Was tut sich in der feudalen Villa von Klößchens Eltern, wo
der Chauffeur niedergeschlagen wird und das Luxusauto verschwindet? Lauter
merkwürdige Dinge geschehen, die sich nicht zusammenreimen. Nichts kann unsere
vier Freunde von der waghalsigen Gangsterjagd abhalten, die mit einer
handfesten Überraschung endet.
     
    Der blinde Hellseher
    Tarzans Schulfreund
Volker Krause war schon immer etwas scheu und zurückhaltend. Seine Freunde
werden nicht recht schlau aus ihm. Eines Tages kommt Volker nicht zur Schule:
Verbrecher haben ihn entführt und fordern hohes Lösegeld von seinen Eltern. Die
Krauses sind sehr reich, und Volkers Mutter gilt als etwas übergeschnappt. Sie
glaubt an überirdische Erscheinungen und läßt
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