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Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Titel: Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)
Autoren: Ewa
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seine Berührung machte ihr das nicht gerade leicht. Und das war verrückt. „Nina Schätzchen, wieso ziehst du immer so weite Pullis an? Wenn ich deine Beine sehe, weiß ich doch genau, dass auch der Rest den Männern gefallen würde.“ Sie schaute ihn ernst an. „Du hörst dich an, wie eine meiner Freundinnen.“
    Leider Gottes hatte er auch genau das beabsichtigt , irgendwie musste er sie ja wieder beruhigen . Vielleicht könnte er sie sanft überreden dieses Pulligeheimnis zu lüften? Nach dem er ihr Fahrgestell gesehen hatte, musste er es unbedingt wissen.
    „Das was da unter dem Pulli ist,.....ist ...genau das, was Männer gerne sehen. Und...das ist mir unangenehm.“ Flüsterte sie.
    Halleluja! Er hätte lieber nicht gefragt, denn da regte sich wieder was in seiner Hose und er wusste , diese Antwort hatte ihm so eben eine unruhige Nacht beschert. Und ihm wurde klar, dass er unter allen Umständen mit eigenen Augen sehen wolle wie das „Das“ aussah. Er würde es eines Tages sehen, ganz bestimmt. „Oh – ich verstehe.“ Sagte er deswegen nur, um seine aufgewühlten Sinne nicht nach außen dringen zu lassen. Er brachte einen sicheren Abstand zwischen sie, und schlenderte langsam weiter.
    „Was ist mit dir? Fällt dir das nicht auf die Nerven von den Frauen so angegafft zu werden?“ Nina folgte ihm.
    Er lächelte. Ja, das war wirklich nervig und es hatte ihn schon öfters in solch verfahrene Situationen wie diese hier gebracht. Viele Freunde hatte er verloren, weil sich ihre Freundinnen in ihn verguckt hatten. Unmengen von Valentinskarten fanden sich jedes Jahr bei ihm zu diesem verfluchten Tag ein, dass sich sogar der Briefträger schon darüber beschwert hatte. Weibliche Beamte hatten ihm zu verstehen gegeben, da ss seine Strafzettel verschwinden oder Anträge schneller bearbeitet werden würden, wenn er sie in einer Nacht beglücken würde. Ja, manchmal war sein Aussehen eine Last, aber manchmal... war es auch ein Geschenk Gottes. Doch konnte er ihr schlecht sagen, dass er hoffte sie mit seinem Aussehen in sein Bett locken zu können. Nein er müsste das sagen was er sagen würde, wenn er tatsächlich nur etwas für Männer übrig hätte.
    „Schätzchen, das merke ich doch gar nicht, wenn es Jungs wären, wär’s mir lieber.“ Das brachte Nina auf einen Gedanken, den sie schon lange in die Tat umsetzen wollte, sich aber nie getraut hatte und hier war jetzt die einmalige Gelegenheit dazu. „Nimmst du mich mal in eine Schwulen-Kneipe mit?“
    Auf was für Ideen sie kam? Von wegen langweilig und unscheinbar, das war eine Beschreibung für seine Großmutter, aber nicht für dieses freche Mädchen hier vor ihm, zu dem sich Nina langsam entpuppte. „Nein, ganz bestimmt nicht, sonst würden sie ja nicht Schwulen-Kneipen heißen. Du weißt schon : N ur Für Schwule.“
    Sie hakte sich bei ihm ein und schlug einen bettelnden Tonfall an. Ihre Augen waren so wunderschön. „Ach komm schon Lukas, nur fünf Minuten.“ Seine blaugrünen Augen verschmälerten sich abschätzend. „Ich weiß wirklich nicht, warum ich mir das antue.“ Doch als er ihr L ächeln sah, wusste er genau warum.
     
     

Kapitel 3
     
    Passender Weise hieß die Schwulen-Kneipe „Ele p h ant“, was Nina ganz einleuchtend fand, wenn sie an den Rüssel dachte, der ja auch irgendwie Ähnlichkeit hatte mit dem männlichen Geschlechtsteil. Lukas schien sich total unwohl zu fühlen, wahrscheinlich weil er ihr, als heterosexuelle Frau, Zutritt in seine schwule Welt gewährte, die er vielleicht lieber für sich behalten hätte. Sein ganzer Körper war angespannt.
    Unwohl war nicht mal annähernd der Ausdruck für das, wie es Lukas erging. Jeder Zeit bereit ´nem aufdringlichen Kerl eine zu verpassen, ging er mit ihr in den Schwulen-Treff. Diese Bar, war die einzige die ihm bekannt war, von der er wusste , dass hier Schwule verkehrten. Neulich hatte er nämlich ein paar seiner „süßen“ Kollegen davon schwatzen hören und hoffte jetzt inständig sie hier nicht anzutreffen. Sich gegen eine einzelne tuntige Anmache zu wehren, die durch seine eigene Notlüge hervorgerufen wurde, war etwas anderes, als sich freiwillig in ein solchen Treff zu begeben, in dem genau solche Anmachen das eigentliche Ziel des Herkommens waren.
    Überrascht stellten Nina und Lukas fest, dass es eigentlich normal zu ging im „Ele ph ant“. Die Männer hätten genauso gut in Lou`s Café sitzen können.
    „ Es g ibt keine Disco-Glitzerkugel? Kein
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