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Verheißungsvolle Sehnsucht

Verheißungsvolle Sehnsucht

Titel: Verheißungsvolle Sehnsucht
Autoren: Maya Banks
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Gegensatz zu dem, was ich immer geglaubt habe. Es steht mir nicht zu, zu richten. Früher wäre ich entsetzt gewesen, wenn der Gerechtigkeit auf diese Weise zu ihrem Recht verholfen worden wäre.«
    »Und jetzt?«, fragte er leise.
    »Du hast mich verändert, Ash. Ich weiß nicht, ob zum Guten oder zum Schlechten. Ich weiß nicht, ob es überhaupt darum geht. Ich weiß nur, dass diese Veränderung stattgefunden hat. Du hast mich verändert. Durch dich bin ich in mancher Hinsicht besser geworden, aber ich habe jetzt auch eine dunkle Seite.«
    »Ich will nicht, dass du je mit den Grauzonen in Berührung kommst, in denen ich mich bewege, Süße. Ich will, dass du rein bist. Ich will, dass du strahlst, wie du es immer tust. Wir werden nie wieder über diese Sache reden. Frag nicht, und ich sage nichts. Manche Dinge wirst du vielleicht erfahren – ich werde dich nicht anlügen –, aber du wirst nicht mit ihnen konfrontiert werden. Niemals. Kannst du damit leben?«
    »Ja«, wisperte sie. »Damit kann ich leben.«
    »Ich liebe dich, Süße«, sagte Ash mit gepresster Stimme, die voller Emotionen war. »Ich verdiene deine Liebe und dein Strahlen gar nicht, aber ich will beides, weil ich durch dich die Sonne spüren kann. Ich will nicht ins Dunkel zurück.«
    »Das musst du auch nicht«, sagte sie leise. »Bleib in der Sonne. Bei mir.«
    »Immer, mein Liebling. Unsere Kinder werden von all dem unberührt bleiben, Josie. Darauf gebe ich dir mein Wort. Du und unsere Kinder, ihr sollt von all dem unberührt bleiben. Alle. Auch Gabe und Jace, Mia und Bethany. Ihr seid meine Familie. Ich würde für jeden von euch sterben, und ihr werdet alle am Platz an der Sonne bleiben, wo ihr hingehört.«
    »Du gehörst auch dahin, Ash. Und ich will dich dort bei mir haben.«
    Sie verstummte, als ihr klar wurde, was er gesagt hatte.
    »Warte mal. Wir werden Kinder haben?«
    Ein träges, verführerisches Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Arroganz und männliches Selbstvertrauen strahlten in Wellen von ihm aus. »Du wirst meine Kinder bekommen, Josie. Darauf kannst du wetten. Wie viele es werden, überlasse ich dir. Ich will als Erstes einen Jungen. Und dann ein kleines Mädchen. Denn sie wird einen großen Bruder brauchen, der immer auf sie aufpasst. Sie werden anders sein als die Kinder meiner Brüder. Denen sind ihre Kinder egal. Aber wir werden eine richtige Familie sein.«
    Josie sah ihn mit einem zärtlichen Lächeln an, in dem all ihre Liebe für ihn lag. »Ja. Wir werden eine richtige Familie sein. Ich möchte sechs Kinder. Meinst du, das schaffst du?«
    Ash wirkte sprachlos. »Sechs? Heiliger Strohsack. Da muss ich dich aber ganz schön häufig schwängern.«
    Sie nickte ernst. »Findest du nicht, wir sollten schnell damit anfangen?«
    »Himmel, ja«, brummte er. »Ich will doch kein alter Knacker sein, wenn das Letzte kommt. Aber du musst erst aus dem Krankenhaus raus und wieder ganz gesund sein, ehe wir uns an die Arbeit machen.«
    Er griff in seine Tasche und holte ein kleines Kästchen hervor.
    »Ich wollte das hier genau im richtigen Moment tun«, meinte er brummig. »Aber mir fällt kein besserer Zeitpunkt ein als dieser, in dem wir über unsere Kinder und die konkrete Anzahl reden.«
    Er öffnete das Kästchen, und Josie stockte beim Anblick des herrlichen Diamantrings der Atem. Der Stein funkelte und fing das Sonnenlicht ein, das durchs Fenster fiel, und Josie war geblendet von seinem Strahlen.
    Ash ließ sich neben dem Bett auf ein Knie sinken und nahm zärtlich ihre linke Hand in seine.
    »Willst du mich heiraten, Josie? Meine Kinder gebären und den Rest deines Lebens mit mir zusammenbleiben? Keiner wird dich je mehr lieben als ich, und ich werde jeden einzelnen Tag meines restlichen Lebens damit verbringen, dafür zu sorgen, dass du das auch weißt.«
    Der Ring verschwamm vor ihren Augen, als er ihn ihr auf den Finger schob.
    »Ja. Oh ja, Ash! Ich will dich heiraten. Ich liebe dich so sehr. Und ich will diese Babys. Viele Babys.«
    Er lächelte und erhob sich wieder, sodass er sich über sie beugen und sie vorsichtig in die Arme schließen konnte. Er küsste sie zärtlich, und sie schmolz in seinen Armen dahin.
    »Ich liebe dich auch, Josie. Daran sollst du niemals zweifeln. Ich habe vieles wiedergutzumachen und ich arbeite schon daran. Aber es muss warten, bis du aus dem Krankenhaus raus und wieder zu Hause bist, wo ich dich verhätscheln und rundum verwöhnen kann.«
    Sie hob die linke Hand und legte sie
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