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Verhängnisvolle Verlockung - Jordan, N: Verhängnisvolle Verlockung - To romance a charming rogue / Courtship-Wars 4

Titel: Verhängnisvolle Verlockung - Jordan, N: Verhängnisvolle Verlockung - To romance a charming rogue / Courtship-Wars 4
Autoren: Nicole Jordan
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sie herbrachte. Dann aber, als sie dort waren, sah sie, dass der Garten um ein neues Stück mit ähnlichen Spiralwegen erweitert worden war. Und in der Mitte stand ein neuer einzelner Rosenstrauch mit üppigen roten Blüten.
    Staunend blieb sie stehen. »Du schenkst mir einen Rosenstrauch zur Hochzeit?«
    »Ja. Dieser Erste markiert den Beginn unserer gemeinsamen Jahre. Ich dachte mir, wir pflanzen an jedem Hochzeitstag einen neuen.«
    Eleanor war zu Tränen gerührt, weil Damon sich erinnert hatte, wie wichtig ihr der Garten war, und er hatte ihn für sie vergrößert.
    »Du liebst mich wirklich«, sagte sie ehrfürchtig.
    »Natürlich liebe ich dich, Elle.«
    Sie bückte sich, um eine der vollkommenen Blüten
zu pflücken und ihren herrlichen Duft einzuatmen. »Dieses Geschenk ist mir mehr wert als Rubine und Diamanten, Damon.«
    Er wischte ihr eine Träne von der Wange. »Ich schenke dir auch Rubine und Diamanten, meine Liebste. Die Wrexham-Juwelen lagern in einem Banktresor in London. Aber bis dahin wollte ich dich wissen lassen, dass ich unsere Verbindung nicht als bloße Vernunftehe ansehe.«
    »Ich danke dir, Damon«, flüsterte sie lächelnd.
    Er nahm ihr die Rose ab und steckte sie ihr hinters Ohr. »Und ich schwöre dir noch etwas, Elle. Es wird keinen Tag mehr geben, an dem ich dich nicht wissen lasse, wie sehr ich dich liebe.«
    »Ah, aber gib acht, ich nehme dich beim Wort.«
    Sie sehnte sich nach Liebe, nach einem liebenden Gemahl, mit dem sie Kinder bekommen und alt werden durfte. Und sie wusste, dass Damon diese Sehnsucht erfüllen würde. In seinem Blick sah sie Tausende sinnlicher Versprechen.
    Seufzend blickte sie ihren neuen Rosengarten an und lehnte den Kopf an Damons Schulter. »Tante Beatrix wird froh sein, dass wir uns versöhnt haben. Sie glaubt, du wärst der Schlüssel zu meinem Glück. Ich bedaure nur, dass ihre eigene Hoffnung auf Glück zerstört wurde. Sie war sehr verletzt, als sie erfuhr, dass Signor Vecchi hinter den Anschlägen auf Prinz Lazzara steckte. Aber vermutlich ist es besser, dass sie jetzt sein wahres Wesen erkannte, bevor ihre Zuneigung zu ihm noch größer wurde.«
    »Zweifellos. Mich wunderte, zu welchen Maßnahmen Vecchi sich verstieg, um eine Heirat zwischen
dir und Lazzara zu verhindern, allerdings bedaure ich nicht, dass es ihm gelang.«
    »Es war beachtlich, wie du ihn als Täter überführen konntest.«
    »Ich hatte Hilfe, von den Runners und Haviland. Haviland ist weit schlauer, als man auf den ersten Blick annehmen sollte.«
    Eleanor lachte. »Ja, das glaube ich gern. Eine Frau spürt so etwas, musst du wissen.«
    »Ach ja?« Damon hob sanft ihr Kinn, so dass sie ihn ansehen musste. »Du hegst doch keine besondere Vorliebe für Haviland, oder?«
    »Nein, natürlich nicht.«
    »Gut, denn ich möchte dich nie wieder sehen, wie du dich mit ihm amüsierst.«
    »Wirst du nicht. Ich tat es lediglich, um dich eifersüchtig zu machen.«
    »Was auch wirkte, obgleich ich weit eifersüchtiger auf Lazzara war. Ich muss sagen, ich bin froh, ihn los zu sein.«
    »Ich offen gesagt auch. Er bot mir übrigens heute an, seine Mätresse zu werden.« 19
    »Ach, tat er das, ja?« Damons Augen funkelten gefährlich. »Dann kann er sich glücklich schätzen, dass er bereits abgereist ist.«
    »Er dachte, wenn du dich mit deiner Mätresse triffst, stünde es mir frei, mir einen Geliebten zu nehmen.«
    »Du wirst niemals frei sein, meine Liebe. Ich bin dein Ehemann, jetzt und für immer.«
    Eleanor strahlte. »Fanny wird sich freuen, zu hören, dass ihr Rat erfolgreich war.«
    »Fanny?«

    Diese Bemerkung war Eleanor herausgerutscht, und sie überlegte, wie viel sie enthüllen dürfte. Andererseits sollte Damon von ihrer Freundschaft wissen, denn sie hatte nicht vor, sie aufzugeben. Außerdem konnte sie Damon vertrauen, Fannys Identität für sich zu behalten.
    »Fanny Irwin schrieb das Ratgeberbuch und gab mir persönlichen Rat, wie ich dein Herz gewinnen könnte.«
    Damon zog die Brauen hoch. »Die anonyme Dame ist eine berühmte Kurtisane?«
    »Ja. Sie konnte selbstverständlich nicht unter ihrem eigenen Namen veröffentlichen, doch wer wüsste besser als sie, wie eine Dame sich Männern gegenüber zu verhalten hat? Sie hat ebenfalls das Manuskript geschrieben, das ich las. Fanny strebt eine weniger despektierliche Laufbahn an, denn es gibt einen Gentleman, den sie zu heiraten hofft. Also tut sie alles, um sich ihren Lebensunterhalt als Schriftstellerin zu verdienen.« Eleanor
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