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Verhängnisvolle Verlockung - Jordan, N: Verhängnisvolle Verlockung - To romance a charming rogue / Courtship-Wars 4

Titel: Verhängnisvolle Verlockung - Jordan, N: Verhängnisvolle Verlockung - To romance a charming rogue / Courtship-Wars 4
Autoren: Nicole Jordan
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verlieren, denn du bist die einzige Frau, die ich jemals lieben könnte.«
    Tränen stiegen ihr in die Augen. »Ich muss träumen. Du liebst mich wirklich?«
    Er lächelte. »Ich hatte nie eine andere Wahl, Elle. Ob ich wollte oder nicht, du hast mich dazu gebracht, wieder zu fühlen … Freude, Hoffnung, Leidenschaft, Liebe.«
    Nach vielen dumpfen Jahren hatte er sein Herz wieder geöffnet.
    »Du füllst die Leere in mir«, sagte er leise. »Das weiß ich jetzt. Ohne dich, Elle, habe ich schlicht existiert. Aber so will ich nicht mehr leben.«
    »Oh Damon …«, hauchte sie.
    Er legte die Hand an ihre Wange. »Ich bedaure, dass ich so lange brauchte, um meine Gefühle für dich zu erkennen. Und es tut mir leid, dass ich dich glauben ließ, ich würde dich hintergehen. Mit deinem Vertrauen verlor ich etwas sehr Kostbares, und ich hoffe inständig, ich kann es mir eines Tages wieder verdienen.«

    »Ich hatte Angst, dass du Lydia weiterhin als deine Mätresse wolltest.«
    »Ich will Lydia nicht, Elle. Sie schafft es nicht, dass mein Herz wild pocht wie bei dir. Sie bringt mich nicht dazu, mich auf jeden neuen Tag zu freuen. Sie provoziert mich nicht, fordert mich nicht heraus oder kitzelt meine Eifersucht wach, indem sie einfach bloß einen anderen Mann ansieht. Sie fasziniert mich nicht und lässt mich nicht rätseln, was sie als Nächstes tun oder sagen mag. Ihr gehört mein Herz nicht, denn es ist längst dein, meine bezaubernde Eleanor.«
    Ihr Strahlen überwältigte ihn kurzfristig.
    »Du bist alles, was ich mir jemals erträumen könnte«, murmelte er. »Das bist du schon, seit du mich in diesen Springbrunnen gestoßen hast. Wie könnte ich dich nicht wollen?«
    Sie schenkte ihm ihr besonderes Lächeln, bei dem sein Herz aufging. Und etwas von ihrem kecken Ton schwang mit, als sie fragte: »Hast du allen Ernstes geglaubt, ich würde dich kampflos aufgeben und zu Lydia gehen lassen, Damon? Ich warne dich, wenn du dir eine Mätresse halten willst, dann nur über meine Leiche – und natürlich auch über deine.«
    »Diesbezüglich brauchst du dir keinerlei Sorgen zu machen. Ich sehe nie wieder eine andere Frau an, weil ich viel zu große Angst habe, dich zu verlieren.«
    Eleanor wurde ernst. »Du wirst mich nie verlieren, Damon. Ich liebe dich viel zu sehr. Das tue ich, seit ich dir zum ersten Mal begegnete. Sogar meiner Tante fiel es auf. Weißt du, was sie mir eben sagte? Dass ich leuchte, wenn ich in deiner Nähe bin.«

    Ja, es stimmte. Elle leuchtete. Als Damon jedoch etwas sagen wollte, legte sie ihre Finger auf seinen Mund. »Aber, Damon, falls wir eine wahre Ehe führen wollen, darfst du keine Geheimnisse vor mir haben oder mir deine Gefühle verbergen. Du musst mir vertrauen und mir sagen, was dich bekümmert.«
    »Das werde ich.«
    »Ich werde immer bei dir sein, wenn dich deine Alpträume heimsuchen.«
    »Darüber bin ich froh.«
    »Niemand kann je deinen Bruder in deinem Herzen ersetzen, aber ich wäre sehr gern deine beste Freundin wie deine Ehefrau.«
    »Du bist schon beides, Elle.«
    »Schön.«
    »Dann vergibst du mir?«, fragte Damon.
    Sie schmunzelte. »Lass mich erst überlegen, ob du schon genügend zu Kreuze gekrochen bist.«
    Nun musste er ebenfalls grinsen. »Du machst es mir nicht leicht, was?«
    »Oh nein, ganz gewiss nicht. Ich habe zwei Jahre Wut und Enttäuschung ertragen, folglich hast du für einiges Abbitte zu leisten, werter Gemahl.«
    »So erstaunlich es sein mag, ich freue mich darauf. Ich würde mich sogar freiwillig in den Brunnen stürzen, falls ich mir damit deine Gunst sichern könnte.«
    Ihr Lachen weckte den Wunsch in ihm, sie zu küssen. Er wollte dieses Lachen jeden Tag für den Rest seines Lebens hören, Elle lächeln sehen, sie berühren und in seinen Armen halten; jeden Tag neben ihr aufwachen und sie lieben. Sie war Wärme und
Freude, und sie war sein. Damon konnte sein Glück kaum fassen.
    Er stand auf und reichte ihr die Hand. »Komm mit mir, Elle.«
    Ohne zu zögern, nahm sie seine Hand.
    »Wohin gehen wir?«, fragte sie, als er sie über den Kiesweg zum Südende des Gartens führte.
    »Ich möchte dir mein Hochzeitsgeschenk für dich zeigen.«
    »Was ist es?«
    »Warte ab, Liebes.«
    Eleanor schwieg, bis sie erkannte, dass sie zu ihrem eigenen kleinen Rosengarten gingen, den Marcus ihr anlegte, als sie zehn Jahre alt war. Seither hatte er an jedem ihrer Geburtstage einen neuen Strauch gepflanzt – als Symbol seiner Liebe zu ihr.
    Sie fragte sich, weshalb Damon
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