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Vegetarische Brotaufstriche (GU Just Cooking) (German Edition)

Vegetarische Brotaufstriche (GU Just Cooking) (German Edition)

Titel: Vegetarische Brotaufstriche (GU Just Cooking) (German Edition)
Autoren: Cornelia Trischberger
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Sahnejoghurt
    1 TL Honig
    1/2 Bund Koriandergrün
    Salz
    Harissa (nordafrikanische Chili-Würzpaste, aus dem Glas oder aus der Tube)
    Für 1 Glas von 300 ml Inhalt | Zubereitung 15 Min. | Haltbarkeit im Kühlschrank 2 Tage Pro Portion (ca. 30 g) 45 kcal, 0 g EW, 2 g F, 1 g KH
    1 Champignons putzen, längs in feine Scheibchen schneiden. Knoblauchzehe schälen, ebenfalls in feine Scheiben schneiden. Schalotten schälen und fein hacken.
    2 Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Champignons, Knoblauch und Schalotten darin unter Rühren 4–5 Min. braten.
    3 Kichererbsen aus der Dose in einem Sieb abspülen und abtropfen lassen. Kichererbsen mit dem gebratenen Champignon-Mix, Orangen- und Limettensaft, Joghurt und Honig im elektrischen Zerkleinerer (oder im Mixer) fein pürieren.
    4 Koriandergrün waschen, trockenschütteln, Blättchen von den Stielen zupfen und fein hacken. Champignonpaste in eine Schüssel geben, Koriander untermischen, mit Salz und nach Geschmack mit 1/2–1 TL Harissa abschmecken. Schmeckt besonders gut mit geröstetem Weißbrot, Fladenbrot und Grissini.
    Mein Tausch-Tipp
    Bei frischem Koriander scheiden sich einfach die Geister – entweder man liebt ihn oder man hasst ihn! Alles kein Problem, denn die Champignonpaste schmeckt auch super mit Kerbel oder Basilikum .

ÜBER DEN TELLERRAND
    1 Vegetarier Abgeleitet vom lateinischen »vegetus«, das übersetzt bedeutet: ganz gesund, frisch und lebendig.
    2 Brot gab’s nach archäologischen Funden schon vor 5000 Jahren bei den alten Ägyptern. Das erste Brot der Welt war ein Fladenbrot aus Getreidebrei, das auf erhitzten Steinen gebacken wurde. Die besten Brotbäcker der antiken Welt waren um 300 v. Chr. die Griechen: bei ihnen gab es bereits 70 verschiedene Brotsorten.
    3 Brotverzehr Im Brotessen sind die Deutschen Europameister: Jeder isst pro Jahr im Durchschnitt 86,9 kg, umgerechnet sind das etwa 1500 Brotscheiben und 350 Brötchen.
    4 Brotsprüche Brot und Spiele, »panem et circenses«, mussten die römischen Kaiser dem Volk geben, um sich nicht seine Gunst zu verscherzen. Unser tägliches Brot gib uns heute, so lautet eine ganz zentrale Zeile aus dem Vaterunser, dem wichtigsten Gebet der christlichen Kirchen.
    5 Brot in anderen Ländern Der Italiener nennt es »pane«, in der Türkei wird »ekmek« gegessen und auf vietnamesisch heißt es »bánh mi«.
    6 Brotmuseum Das Museum, in dem sich alles um Brot dreht, können Sie in Ulm besuchen. Ein Highlight dort: die Ausstellung »Das Brot in der Kunst« – mit Werken von Beckmann bis Picasso, von Dalí bis Beuys.
    7 Brottrunk wird aus milchsäurevergorenem Vollkornbrot hergestellt, soll nach Angaben seines Erfinders Wilhelm Kanne Krankheiten wie Rheuma, Allergien und Darmprobleme lindern. Der Trunk ist sehr sauer, und ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber viele schwören drauf.
    8 Bernd das Brot gehört zur Gattung der schlecht gelaunten Kastenbrote; hat eine eigene Fernsehsendung auf KiKa mit Märchen wie »Brotkäppchen«, »Dornbrötchen« oder »Aschenbrötchens Flucht«.
    9 Butterbrot heißt auch anders: Bemme (ostdeutsch), Knifte (mittelwestdeutsch), Schnitte (gemeindeutsch) und Stulle (norddeutsch/berlinerisch). Angeblich fällt ein Butterbrot immer auf die Butterseite. Bekannte Redensarten: »für ein Butterbrot arbeiten« (unterbezahlt sein) und etwas »für ein Butterbrot bekommen« (billig erstehen)
    10 Brotzeit kalte Mahlzeit mit Brot, ursprünglich in Bayern beheimatet, wurde früher von Bauern, Almhirten und Handwerkern als Zwischenmahlzeit eingenommen. Heute im Süden ein beliebtes Biergarten-Freizeitvergnügen.

Die Autorin
    Cornelia Trischberger hat nach Studium und Journalistenausbildung ihre Koch-Leidenschaft zum Beruf gemacht – erst als Ressortleiterin einer großen Frauenzeitschrift, jetzt als freiberufliche Food-Journalistin und Autorin. Sie lebt mit Mann und Tochter in München – und hat die vegetarischen Pasten stilecht beim Brotzeitmachen im Biergarten getestet …

Die Fotografen
Das Fotostudio
    FOODPHOTOGRAPHY EISING München ist eines der führenden Fotostudios für Lebensmittelfotografie mit internationalen Kunden aus Werbung und Design. Die Fotos in diesem Buch wurden von Martina Görlach und Sandra Eckhardt gemacht. Das Foodstyling gestaltete Michael Koch, und Ulla Krause stellte die Requisite zusammen.

Impressum
    © eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2012
    © Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München,
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