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Unwiderstehlich (German Edition)

Unwiderstehlich (German Edition)

Titel: Unwiderstehlich (German Edition)
Autoren: Naomi Noah
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Knospen an. Sie warten nur auf meine Lippen.« Ganz langsam zog er eine der Seidenlagen zur Seite. Dann noch eine und noch eine, bis sich ihm eine nackte Brustwarze fordernd entgegenreckte. Ein Zittern lief durch Tessas Körper. Gleich, ja, gleich. Nur mit der Spitze seines Fingernagels zog er kleine Spiralen um den Warzenhof. Tessa legte ihren Kopf in den Nacken und stöhnte. Tu was. Bitte, tu was! Doch Karim ließ sich Zeit. Sein Finger kreiste weiter, bis Tessa den Kopf wieder hob.
    »Ich möchte wissen, wie du es am liebsten magst. Eher ganz sanft oder lieber ein bisschen fester?« Er leckte über die Spitze ihrer Brust. Tessa stöhnte vor Wollust. Sanft biss er in ihr weiches Fleisch. Sie konnte seine Zähne spüren und stöhnte weiter. »Oder magst du es gerne etwas härter, hm?« Sein ganzer Mund umschloss nun ihre Brustwarze und saugte fest. Tessa schrie erstaunt auf. »Also, ich würde sagen, irgendwo zwischen den letzten beiden.« Er lächelte sie wieder an. Dann richtete er sich auf und fing plötzlich an, Kissen zusammenzuraffen. Er machte einen großen Berg, lehnte sich sitzend dagegen und zog Tessa neben sich. Dann fütterte er sie mit süßen Köstlichkeiten. Zwischen kandierten Feigen, getrockneten Datteln und Vanillehörnchen steckte er seine Finger in ihren Mund. Sie lutschte daran. Es war ein Spiel. Tessa rückte näher an ihn heran. Dann würde sie also jetzt von ihm verführt. Wie herrlich. Sie konnte es kaum abwarten.
    »Es ist dein Tag, und natürlich haben wir etwas ganz Besonderes für dich vorbereitet.« Er klatschte in die Hände. Mit einem Mal wurde es draußen vor dem Zelt dunkel. Zwei Reihen kleiner Flammen schossen aus dem Sand. Sie führten genau zum Zelteingang. Dann wurde der Raum geflutet mit den Klängen von Bauchtanzmusik. Tessa blickte zu den kleinen Feuerchen, die in der Dunkelheit tanzten. Karim lehnte sich jetzt auch gegen die großen Kissen und ließ seine Hand unter die Seide und über ihren Bauch wandern. Auf ihrem Dreieck blieb sie liegen.
    Erregt spreizte Tessa ihre Beine ein wenig, aber Karim schien die Aufforderung nicht wahrzunehmen. Er blickte durch den offenen Zelteingang. Hinten am Rand des Raumes erschien eine Bauchtänzerin. Zwischen den Feuern tanzte sie barfuß immer näher an das Zelt. Ihr Becken kreiste, und tausend kleine Goldplättchen hüpften auf ihren ausladenden Hüften. Die Frau, in tausend bunte Schals gehüllt, wie es Tessa schien, tanzte in das Zelt hinein. Ihr Bauch bewegte sich, ihre Hüften kreisten rhythmisch in einer unglaublichen Geschwindigkeit, nur um sofort wieder in langsame, laszive Bewegungen zu verfallen. Kleine Glöckchen klingelten bei jeder Bewegung. Sie hatte seidige braune Haut. Im Schein des Feuers schien sie fast golden zu sein. Sie war üppig gebaut, aber alles an ihr war straff und fest. Ihre schweren Brüste lagen in goldverzierten Schalen aus Metall, die mit bunten Tüchern gefüttert waren. Die großen Brüste drängten sich Tessa entgegen. Bei jeder Bewegung wippten sie heftig. Sie hatte das Gefühl, sie würde gleich von ihnen angesprungen. Doch die Tänzerin war geschickt. Sie wusste genau, wie sie sich bewegen musste. Eine Woge nach der anderen ließ ihr festes Fleisch erbeben. Endlich verstand Tessa diesen Tanz – ein getanzter Orgasmus.
    Die Tänzerin kam stetig näher zu dem liegenden Paar. Doch ausgerechnet jetzt, wo die fremde Frau im Zelt war, fingen Karims Finger an, sich tiefer in ihr Dreieck vorzutasten. Dabei blickte er weiter auf die Tänzerin. Tessa war etwas verwirrt. Wollte er sie jetzt hier …? Vor der Tänzerin …? Gehörte die Tänzerin zu dem Spiel dazu? Sie merkte, wie sie sich verkrampfte, aber dann fand Karim ihre feuchte Spalte, und unerträglich langsam schoben sich seine Finger zwischen ihr glitschiges Fleisch. Tessa schnappte nach Luft. Zu überlegen gab es da nichts mehr. Die Lust brach über sie herein. Sie stöhnte leise auf. Automatisch legte sie ihren Kopf zurück und schob ihr Becken der Hand entgegen. Wäre nicht die Tänzerin dort gewesen, sie hätte Karim ihre Scham noch heftiger entgegengetrieben. Die Tänzerin schien von dem, was auf den Kissen vor sich ging, nichts zu bemerken. In anmutigen Bewegungen tanzte sie von einer Seite zur anderen, bis sie ganz dicht bei ihnen stand. Die laute Musik setzte einen Moment aus, und sie hielt inne.
    Während Karims Finger mit kleinen Bewegungen um ihre Klitoris kreiste, sagte er: »Darf ich dir vorstellen. Serafina! Sie wird für dich tanzen.«
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