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Unsterbliche Lust

Unsterbliche Lust

Titel: Unsterbliche Lust
Autoren: Laura Thornton
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entlang, tauchte mit der Zungenspitze in seinen Nabel und umkreiste die Einbuchtung mit der Zunge.
    Sie nahm seinen Penis in eine Hand, drückte die Shortsmit der freien Hand hinunter und brachte ihr Gesicht über die zuckende Erektion.
    Sie schaute verlangend zu ihm hoch, und Paul griff ihre Schultern, zog sie hoch und half ihr, sich über ihn zu spreizen. Sie sah fasziniert auf seinen Penis, wie er langsam in ihr verschwand. Sie liebte diesen wunderbaren Moment des Eindringens, wenn sich Scheide und Penis vereinten. Es gab nichts Intimeres.
    Genau in dem Augenblick, in dem sein Penis tief in ihr drinnen war, hörte sie es.
    Sie erstarrte. Sie lauschte. Ihr Blick ging ins Nichts. Ihre Brauen waren steil aufgerichtet.
    «Darling, was ist los?», fragte Paul.
    Benommen schaute Sasha ihn an. «Hast du es nicht gehört? Hast du
sie
nicht gehört?» Ihre Stimme bebte, ihr Körper zitterte. «Pst! Da ist sie wieder. Was ist das? Und ist es ein Weinen oder ein Lachen?»
    Was Sasha hören konnte – und Paul offensichtlich nicht   –, waren die Laute einer Frau. Aber Sasha konnte nicht ausmachen, welcher Gefühlsregung die Laute entsprangen. Manchmal schien es, als lachte die Frau, dann wieder klang es eher nach einem Schluchzen.
    Obwohl die Laute von irgendwo hinter Sashas Kopf zu kommen schienen, waren sie zu chaotisch, um sie genau zu identifizieren. Es waren wortlose Laute, wortlos wie das Krähen eines Babys, obwohl sie eindeutig von einer erwachsenen Frau stammten. Laute aus der Tiefe einer Frauenkehle, rasch und gehetzt und schrill, manchmal gurgelnd oder wütend, fast gequält. Aber dann, als Sasha meinte, die Herkunft lokalisiert zu haben, entfernten sich die Laute, als ob die Frau sich zurückzöge, und dann wurde es immer schwächer, wennauch nicht weniger eindringlich. Kurz darauf konnte Sasha die Frauenstimme nicht mehr hören.
    Verdutzt und zitternd, aber seltsamerweise nicht verängstigt, schüttelte Sasha kurz den Kopf, dann blickten ihre Augen wieder klar. Lächelnd sah sie Paul an.
    «Hast du es nicht gehört?» Sie konnte es kaum begreifen. «Hast du überhaupt nichts gehört?»
    Aber Paul schaute sie nur verständnislos an, und plötzlich wusste Sasha, dass sie ihm nichts über die eigenartigen Laute sagen würde. Nein, sie würde das Geheimnis für sich behalten, wenigstens eine Weile.
    «Puh, ich muss zu viel getrunken haben.» Sasha rollte sich von Paul und legte sich auf den Rücken, eine Hand theatralisch auf die Stirn gelegt. «Ich dachte, ich hätte ein Baby schreien hören.» Sie lachte. «Dabei bin ich nicht mal zweiunddreißig. Ich hoffe, ich werde nicht jetzt schon eine sonderbare Alte.»
    «Ich habe nichts gehört», sagte Paul staunend. «Woher wusstest du, dass es eine ‹Sie› war?»
    «Ich glaube, es war der Fernseher im Nachbarzimmer», murmelte Sasha. Es gab nur einen Weg, Paul auf andere Gedanken zu bringen. Sie griff nach seinem schlaffen Penis. «Also, wo waren wir?»
    Der Penis zuckte schwach in ihrer Hand. Die spontane Lust war plötzlich verflogen. Sie war nicht sonderlich erpicht darauf, ihn zu reanimieren.
    Trotzdem, es war ihre letzte gemeinsame Nacht, und wer wusste, wann sie sich wieder in einer solchen Situation befinden würden.
    Also lehnte sie sich über Pauls Bauch und stieß die Zunge gegen die purpurne Eichel, und im nächsten Augenblick hatte sie den ganzen Penis in den Mundgesogen. Sie spürte, wie er wuchs und hart wurde. Er begann zu pochen, und sie entließ ihn fast widerwillig aus dem Mund, bevor er sie würgte. Paul sah zufrieden zu, wie Sasha sich in die Hocke begab und an seinem Penis auf und ab leckte. Dann packte er sie, drückte sie auf den Rücken und rollte sich auf sie. Er griff nach dem Kondompäckchen auf dem Nachttisch und reichte es Sasha. Er stützte sich auf den Armen auf, während Sasha geschickt die Tüte über sein Glied zog.
    «Das waren drei phantastische Nächte mit dir, Sasha», murmelte Paul, während er in sie hineinstieß. «Sie waren das Risiko wert, das wir eingegangen sind.»
    Sasha war nicht sicher, ob die Nächte das Risiko wert gewesen waren, ihren Job zu verlieren. Aber Pauls Penis ließ sie nicht lange zweifeln. Er stieß tiefer und härter zu, während sie auf die geheimnisvollen Laute achtete, die vielleicht wiederkommen würden.

Zweites Kapitel
    Am nächsten Morgen, nach einer Reihe von schnellen und höchst genüsslichen Orgasmen, verabschiedete sich Paul von Sasha. Während der Kampagne für
Gripp
würden sie oft
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