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Ungezähmt: Die Katze (German Edition)

Ungezähmt: Die Katze (German Edition)

Titel: Ungezähmt: Die Katze (German Edition)
Autoren: Steffi C. Fitzgerald
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„Ich liebe dich. Ich
hoffe, du hast das nicht vergessen.“
    „Niemals.“
    „Und?“
    Sie tat ahnungslos.
„Was und?“
    Er kitzelte sie. „Los,
sag schon!“
    Sie fasste seine Ohren
und zog ihn zu einem Kuss an sich. „Ich liebe dich auch.“
    „Und beim nächsten Kind
bin ich da“, versprach er.
    „Das will ich auch
hoffen!“
    „Apropos, nächstes Kind“,
sagte er dann. „Ich habe ja fast die ganze Schwangerschaft verpasst, dann warst
du verletzt und dann… naja, was ich meine, ist, bis wann dürfen wir denn
eigentlich…?“
    Kathryn gab ihm einen
Knuff in die Seite. „Die ganze Zeit über“, sagte sie dann gedehnt.
„Vorausgesetzt, du erträgst meinen Bauch, beziehungsweise kommst daran vorbei.“
    „Puh“, sagte er
erleichtert. „Ich glaube nicht, dass ich es nochmal so lange ohne dich
aushalten würde. Und ich finde den Bauch ganz wunderbar, nur der Gedanke, unser
Kind so… ähm, sagen wir durchzuschütteln ist ein bisschen sonderbar.“
    Sie lachte leise in
sich hinein. „Keine Sorge, Sarah sagt, wenn man ein bisschen vorsichtig ist und
nicht auf den Bauch drückt, kann dem Kind nichts passieren.“
    „Trotzdem ein komischer
Gedanke.“
    „Du wirst das schon
schaffen“, stellte sie dann mitleidlos fest.
    Er brummte nur. Er
hatte so lange darauf verzichtet und bei der Aussicht, sie die nächste
Schwangerschaft über lieben zu können, so viel er wollte, wurde er schon wieder
hart.
    Er zog sie auf sich, so
dass sie rittlings auf ihm saß. „Komme ich so daran vorbei?“, fragte er dann
schelmisch. Ihre Augen weiteten sich und sie stöhnte auf, als er sie wieder
berührte, ihre Perle fand und gnadenlos reizte, bis sie keuchte.
    „Hmm, ja, das könnte klappen“,
keuchte sie rau. „Wir sollten das vorsorglich üben.“
    Gideon fasste sie um
die Hüften und setzte sie auf sein Glied, führte sie und schob sich ihr
entgegen, bis sie beide erneut in Lust explodierten.
    „Also deine ehelichen
Pflichten sind ab sofort nicht mehr ausgesetzt“, stellte er dann fest. Sie
würden noch viel nachholen müssen.
    Schließlich zogen sie
sich widerwillig an. Kathryn grinste über sein zerfetztes Hemd. Gemeinsam
ritten sie wieder zur Burg.
    Die Wache bekam große
Augen bei ihrem Anblick, sie beide mit zerknautschten Kleidern, überall an
ihnen klebte Sand und Gideons Hemd… Er warf ihnen einen finsteren Blick zu und
sie wandten sich ab, aber hinter sich hörte er das unterdrückte Gelächter.
    Sie betraten ihr Gemach
und Gideon zog sich ein neues Hemd aus dem Schrank. Kathryn zog die Reitsachen
aus und ließ sie auf einem Haufen liegen, dann wusch sie sich rasch und warf
sich eine bequeme Tunika über.
    Gleich darauf ertönte
in der Wiege Stephens knautschiger Protest. Sie blickten sich an und Kathryn
verdrehte grinsend die Augen.
    „Tja, Gideon, ich
fürchte, in meinem Leben gibt es einen zweiten Mann.“
    Gideon grinste. „Das
ist ja auch gut so. Und jetzt kümmere dich um meinen Sohn!“, sagte er gespielt
ernst.
    Kathryn lachte und
setzte sich mit ihrem Sohn in den Sessel. Gideon schaute ihr einen Moment
fasziniert zu und nahm dann die Wiege mit ins Nebenzimmer. Dann brachte er auch
das Wickelzeug hinüber und ging kurz nach unten, um Agnes Bescheid zu sagen.
    Schließlich kehrte er
zurück, setzte sich in den zweiten Sessel und genoss das friedliche Schmatzen,
das Stephen beim Trinken machte.
    Als der Kleine satt
war, legte Kathryn ihn in Gideons Arme. „Als ausgleichende Gerechtigkeit kannst
du ihn wickeln und wieder in die Wiege legen.“ Dezent ließ sie ihre Brust
wieder in der Tunika verschwinden.
    Gideon verzog das
Gesicht. Das war eine der Vaterfreuden, auf die er verzichten konnte, aber
jetzt eine Magd zu rufen, gefiel ihm auch nicht recht. Gerade jetzt, wo
zwischen ihnen wieder alles in Ordnung war. Also brachte er Stephen hinüber und
legte ihn auf die Decke zum Wickeln. Aber nun gut, sinnierte er, Kathryn hatte
ihn fast neun Monate getragen und ihn auf die Welt gebracht, da würde er das
bisschen Sch… „Oh verdammt“, murmelte er und rümpfte die Nase. Dann antwortete
er durch die offene Tür: „Ja, Schatz. Und was machst du in der Zeit?“
    „Na, ich liege das Bett
warm, damit du deinen ehelichen Pflichten nachkommen kannst.“

Epilog
     
    Sie standen alle
zusammen auf den Zinnen. Der Wind stand heute günstig. Vom Land zum Meer hin,
das war eher selten.
    Kathryn reichte die
Urne an Christopher weiter.
    Als der neue Baron war
es seine Aufgabe, dem vorherigen die letzte
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