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Unerwartet (German Edition)

Unerwartet (German Edition)

Titel: Unerwartet (German Edition)
Autoren: Melanie Hinz
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über ihn beuge und sofort meine Lippen um seinen Schwanz schließe.
    „Fuck“, flucht er und greift in meine Haare. Er wickelt meinen Pferdeschwanz um sein Handgelenk und nutzt ihn, mich zu führen. Es macht mir nichts aus, wenn die beiden mich härter anpacken. Im Gegenteil, bis zu einem gewissen Maß ist es genau das, was ich brauche.
    Tief sauge ich ihn in meinen Mund. Nur deswegen kann ich ein überraschtes Aufstöhnen unterdrücken, als Paul sich ohne Vorwarnung zwischen meine Beine kniet und in mich eindringt.
    Er fühlt sich fiebrig heiß in mir an, doch vielleicht ist es auch nur meine eigene Hitze. Paul drückt die Fingerspitzen so fest in mein Becken, dass es Spuren hinterlassen könnte. Offensichtlich kämpft er gerade dagegen, schon beim ersten Stoß zu kommen.
    Ich spanne meinen Beckenboden an, was die Situation für ihn nicht gerade einfacher macht.
    „Du Teufelsweib“, keucht er zwischen zusammengebissenen Zähnen. „Wenn ich dich nicht so lieben würde, dann würde ich dir jetzt den Hintern versohlen.“
    „Mach doch“, sage ich und wackele mit dem Po. Jakob wimmert gequält, weil ich kurz von ihm abgelassen habe. Paul verpasst mir tatsächlich einen Klaps aufs Hinterteil und entlockt mir damit einen überraschten Aufschrei. Jakob hat verdammtes Glück, dass er gerade nicht mehr in meinem Mund war, aber ich denke, dass Paul das schon abgepasst hat.
    Inzwischen hat Jakob seine Erektion in die Hand genommen und massiert sich heftig, während er dabei zusieht, wie Paul mich fickt. So bin ich auch gar nicht mehr in der Lage, ihn weiter zu lutschen, sondern kann nur schlapp in seinem Schoß hängen.
    Paul beugt sich über mich, um Jakob zu küssen und gleichzeitig sanft in meine harten Nippel zu kneifen. Ich höre Jakob an Pauls Mund stöhnen und kann genau dabei zusehen, wie er sich wichst. Immer noch völlig aufgeladen von meinem ersten Höhepunkt, komme ich zeitgleich mit Jakob, der sich über seinen Bauch ergießt.
    Paul kniet sich wieder aufrecht hinter mich und packt meine Hüften, um in einem schnellen, fast schon groben Rhythmus in mich zu stoßen. Auch er stöhnt nach kurzer Zeit auf und pulsiert in heißen Schüben in meine Pussy. Erschöpft bricht er über mir zusammen und schafft es gerade noch, mich ein wenig zur Seite zu schieben, um sich neben mich zu legen.
    Jakob nimmt eine Packung Taschentücher vom Tisch, um sich den Bauch sauber zu wischen. Nachdem er das mit einem seligen Grinsen erledigt hat, schaffen wir es irgendwie, beide unsere Köpfe in seinem Schoß zu platzieren.
    Jakob genießt es sehr, uns nur zuzusehen, sowie auch Paul das bei mir und Jakob macht. Und wenn ich ein besonders glückliches Mädchen bin, dann darf ich sogar dabei zuschauen, wie meine Männer die Finger nicht voneinander lassen können. Es kommt selten vor, doch von Zeit zu Zeit finde ich die beiden unter dem Tisch Händchen haltend, oder küssend in der Küche, während sie darauf warten, dass die Kaffeemaschine frischen Kaffee aufbrüht.
    Inzwischen weiß auch Jakobs Vater von uns. Er zieht es vor, unsere Beziehung nicht beim Namen zu nennen, aber er behandelt jeden von uns mit dem nötigen Respekt. Ich mag ihn und mehr kann ich für den Moment nicht verlangen.
    Paul scheint gleich einzuschlafen.
    Jakob tippt an meine Schläfe, weil er wissen will, was ich denke, doch ich schüttele nur den Kopf und schließe meine müden Augen.
    Auch Steffi und Matthias wissen von uns. Es war irgendwann einfach nicht mehr zu verheimlichen. Pauls Eltern habe ich immer noch nicht kennengelernt und ich habe etwas Angst vor dem, was mich erwartet.
    Jeder, der es weiß, respektiert es. Auch wenn es niemand ausspricht, bin ich mir ziemlich sicher, dass die Meisten es nur für eine Phase halten.
    Für den Augenblick zählt nur, dass ich gesund bin und wahnsinnig glücklich mit meinen Männern. Nach dem Jahreswechsel werden wir einen Durchbruch zu Jakobs Wohnung machen, damit wir endlich zusammenleben können. Wir sind beide Eigentümer, was die Sache wesentlich vereinfacht. Ben wird seinen eigenen Bereich bekommen, der uns allen ein wenig mehr Privatsphäre verschafft.
    Ich fühle mich nicht gedrängt, die Ernsthaftigkeit unserer Beziehung zu beweisen. Die Zeit wird es zeigen, und ich glaube fest, dass sie auf unserer Seite ist.
    Jakob und Paul haben mir gezeigt, dass eine Beziehung keine Last ist, sondern etwas, woran man sich anlehnen kann und muss, wenn es einem nicht gut geht. Sie sind diejenigen, die mich nicht brauchen,
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