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Ueberraschung, Sie sind Vater

Ueberraschung, Sie sind Vater

Titel: Ueberraschung, Sie sind Vater
Autoren: Jaqueline Diamond
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willst eine Kürbistorte sein oder eine essen?" hakte Meg belustigt nach.
    "Kürbistorte sein."
    "So nennt Abbie dich immer, oder? Aber ich fürchte, ich bin nicht so kreativ. Wie wäre es mit Ballerina?"
    Dana schüttelte energisch den Kopf. "Prinzessin."
    "Gut. Das schaffe ich."
    Als ein Klopfen an der Tür ertönte, wischte sie sich die plötzlich feuchten Handflächen an der Hose ab und ging öffnen.
    Hugh stand auf der Schwelle und blickte sie unsicher an. Der Wind zauste sein Haar und ließ ihn wie einen ungebärdigen Jungen aussehen.
    "Du brauchst einen Haarschnitt", bemerkte sie.
    "Wirklich?" Er strich sich die wirren Strähnen zurück. "Ich muss mir erst einen neuen Friseur in Orange suchen."
    Ihr lag auf der Zunge zu sagen, dass Rosa es übernehmen konnte, doch sie hielt sich zurück.
    Er trat ein und kniete sich neben Dana auf den Fußboden. "Daddy!"
    rief sie entzückt und schlang die Arme um seinen Nacken.
    "Das hast du aber toll gemacht", lobte er und half ihr, den schi efen Turm zu richten, den sie gebaut hatte. Dann stand er auf und fragte Meg: "Meinst du nicht, dass ihr kalt werden könnte?"
    "Hier ist ein Pullover" Sie nahm ihn von der Couch und reichte ihn ihm. "Ich helfe dir, den Babysitz in deinem Wagen zu befestigen."
    "Ich brauche auch den Kinderwagen." Er warf ihr einen Seitenblick zu, so als wollte er noch etwas sagen, doch dann wandte er sich ab.
    Hatte er sie einladen wollen mitzukommen? Wenn ja, hätte sie kaum widerstehen können.
    Sie gingen hinaus und beluden seinen Wagen. Kurz darauf saß Dana mit einem Fläschchen Milch und allerlei Spielzeug in ihrem Sitz.
    "Sie könnte während der Fahrt quengelig werden", warnte Meg.
    "Ich habe ein paar CDs für Kinder gekauft, die ich ihr unterwegs vorspielen kann. Wir kommen schon zurecht."
    Natürlich, dachte sie. Dana hatte immer eine besondere Zuneigung zu ihrem Vater gehegt.
    Sie selbst war es, die nicht zurechtkam. Sie war es nicht gewohnt, in ihrer Freizeit allein zu sein. Sie hätte sich darüber freuen sollen, ein paar geruhsame Stunden zu haben. Stattdessen wünschte sie sich einen Zoobesuch. "Bis später dann."
    "Gegen vier sind wir zurück." Hugh stieg ein und startete den Motor. "He, ich habe eine Idee. Im Souvenirgeschäft gibt es bestimmt tolle Tierkostüme. Ich kaufe Dana eins zu Halloween." Mit einem Winken fuhr er davon.
    "Warte!" rief Meg. "Sie will eine ...
    Schon war Hugh außer Hörweite. Das Wort Prinzessin starb auf ihren Lippen. Ein seltsames, irrationales Gefühl stieg in ihr auf. Sie wollte nicht, dass jemand anders das Kostüm für Dana aussuchte.
    Nicht einmal Hugh.
    Dana schlief während der Fahrt nach San Diego. Als sie den Zoo erreichten, erwachte sie und bestaunte fasziniert die zahlreichen Menschen, die in den Tierpark strömten.
    "Du siehst nicht oft viele Menschen, oder?" fragte Hugh, während er den Kinderwagen in den Park schob.
    Sie deutete zu einem dunkelhäutigen Mädchen in einem rosa Kleid.
    "Hübsch."
    Er verspürte den Drang, ihr so viele hübsche Kleider zu kaufen, wie ihr Herz begehrte. Obwohl nichts an ihrem hellblauen, mit Gänseblümchen bestickten Kleidchen auszusetzen war, hätte es ihm Freude bereitet, sie zu verwöhnen. Er bezweifelte jedoch, dass Meg es gutheißen würde.
    Nachdem er Dana die Giraffen und Bären gezeigt hatte, ging er mit ihr zum Mittagessen in ein Restaurant und suchte nach einem kindgerechten Gericht auf der Speisekarte.
    Als Kinderarzt wusste er, dass sie eine ausgewogene Kost mit viel Gemüse und Obst zu sich nehmen sollte. Als Vater in einem Zoo musste er sich jedoch mit den Gegebenheiten bescheiden. Er wählte einen Hamburger mit Pommes und Milch für beide. Dana lachte, als er nicht nur ihr Fleisch, sondern auch seines in winzige Stücke schnitt.
    Anschließend wuschen sie sich die Hände und unternahmen eine Fahrt in der Schwebebahn. In den nächsten anderthalb Stunden besuchte er mit ihr den Streichelzoo, das riesige Pandagehege und einen Regenwald, in dem sie Nilpferde beim Schwimmen
    beobachteten.
    Als Dana herzhaft gähnte, schob er sie zurück zum Eingang und in das Souvenirgeschäft, das von zahlreichen Touristen überfüllt war.
    "Was möchtest du haben? Einen Panda?" fragte er und nahm ein Plüschtier vom Regal.
    Dana ignorierte den Panda und deutete zu einem großen Nilpferd aus Plastik.
    Hugh reichte es ihr. "Das sieht aber gar nicht kuschelig aus."
    "Schwimmen!" krähte sie entzückt.
    "Ich glaube nicht, dass es für die Badewanne geeignet ist", entgegnet er
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