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TS 14: Das Erbe der Hölle

TS 14: Das Erbe der Hölle

Titel: TS 14: Das Erbe der Hölle
Autoren: Raymond F. Jones
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ich.“
    „Weshalb bist du dessen so sicher?“
    „Erinnerst du dich nicht an die Eigenschaften der seea-abasat? Dann hast du die letzten Worte nicht gehört, die Jandro sprach. Er sagte: ‚Ich ziehe mich in die seea-abasa zurück.’ Weißt du, was das bedeutet?“
    Plötzlich fror Underwood. Flüsterworte raunten in seinem Gehirn. Der Augenblick, als er nach der Operation erwacht war, als der Tod nach ihm griff und nur die Kraft eines fordernden Willens ihm geholfen hatte, sich an sein Leben zu klammern. Die Stimme, die ihn zurückzurufen schien. Die Stimme Jandros. Und dann der Kampf in den Kammern Demarzules.
    Neue Stärke und neues Wissen hatten ihn wie aus dem Nichts erreicht. Er hatte geglaubt, beide seiner wachsenden Erfahrung und Fähigkeit zuschreiben zu können. Aber war es möglich, daß sie aus ihm gekommen waren? Er suchte drängend in seinen Nervensträngen, in den Zellen seines eigenen Wesens und in den Pfaden des fremden Organs, welche ihm diese unirdischen Sinne verliehen. Er entdeckte nichts, und doch schien es ihm, als husche tief unten in diesen Wahrnehmungskanälen ein flüchtiger Schatten, der sich niemals fangen ließ, der aber auch niemals weit entfernt war.
    Da wußte Underwood, daß, wenn es Jandro war, er sich niemals bemerkbar machen würde. Aber ein plötzlicher Friede erfüllte ihn, als hätte er einer Versuchung widerstanden, als wäre er auf einen Berg geführt worden und hätte alle Welt geschaut und ihr doch den Rücken gekehrt. Ob er Jandro jemals finden würde oder nicht, er war sicher, daß der Wächter nie von seiner Seite wich.
    Er vernahm Illias Stimme: „Ich kann nicht operieren, Del. Selbst wenn du mich für den Rest meines Lebens haßtest, würde ich es nicht tun. Und sonst gibt es niemanden auf der Welt, der dazu imstande wäre. Du würdest getötet werden, wenn jemand anders den Versuch unternähme, jene Nerven durchzutrennen.“
    Er lächelte. „Dann tut es mir leid um dich. Das bedeutet, daß du dein Leben hinfort mit einem Mutanten verbringen mußt.“
    Sie hob ihm ihr Gesicht entgegen. „Ich kann mir Schlimmeres vorstellen.“
     
    ENDE
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