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Traenen des Kummers, Traenen des Gluecks

Traenen des Kummers, Traenen des Gluecks

Titel: Traenen des Kummers, Traenen des Gluecks
Autoren: Carol Voss
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des Verlangens verebbt war.
    Nan versuchte aufzustehen, verlor aber das Gleichgewicht und fiel wieder zurück ins Wasser.
    Er reichte ihr die Hand, um sie hochzuziehen.
    Sie nahm seine Hilfe an und lachte. „Oh, ich sollte wirklich mehr Sport treiben.
    Ich habe überhaupt keine Kondition mehr.“ Ihre Haut war kalt, und sie zitterte wie Espenlaub.
    Entschlossen hob er sie auf die Arme.
    „Hey.“ Sie lachte und zappelte mit den Beinen. „Ich bin viel zu schwer für dich.“
    Er lachte. „Du bist leicht wie eine Feder. Aber bleib jetzt ruhig, sonst rutschst du mir noch herunter.“
    Sie legte eine Hand auf seine Schulter und schaute ihn lächelnd an. „Wenn du versuchst, mich mit deiner Stärke zu beeindrucken, dann hast du es geschafft.“
    Sie in seinen Armen zu halten, ihre Brüste an seinen Oberkörper zu fühlen, war fast mehr, als er ertragen konnte. Er zitterte vor Erregung, als er sie endlich im trockenen Sand auf die Füße stellte.
    Sie schauten sich unverwandt an, und als sie sanft sein Gesicht streichelte und leise seinen Namen flüsterte, war es um seine Beherrschung geschehen. Er zog sie an sich und küsste sie, bis sich die Welt aus den Angeln zu heben schien.
    Sie schmeckte nach Honig und Sonnenschein. Und er konnte nicht genug von ihr bekommen. Er wollte mehr. Viel mehr.
    Und sie gab ihm mehr.
    Sie war zärtlich, großzügig und leidenschaftlich. Kein Zögern und Zurückweichen, nur Hingabe und Verlangen.
    Und er akzeptierte, was sie ihm gab. Er brauchte, was sie gab. Und sie brauchte es auch. Während er sie küsste, strichen seine Hände ungeduldig über ihren Rücken und ihre Hüften.
    Er wollte sie mit in sein Bett nehmen, wollte morgens zusammen mit ihr aufwachen. Entschlossen schob er den Gedanken ans Bett zur Seite, rückte leicht von ihr ab und sah sie an. „Du bist wundervoll“, stieß er so rau hervor, dass er seine Stimme kaum selbst wiedererkannte.
    „Du auch“, erwiderte sie atemlos und zeichnete mit den Fingerspitzen die Konturen seines Gesichtes nach.
    Sie duftete nach Blumen und Seewasser und nach Nan. Ihr Duft, ihr Geschmack, ihr weicher, wohl gerundeter Körper wirkten so belebend wie Champagner auf ihn, und als sie sich vorbeugte und kleine Küsse auf seine Brust hauchte, breitete sich eine prickelnde Wärme in seinem Körper aus.
    Er schloss die Augen und genoss ihre Zärtlichkeiten, bis er kaum noch atmen konnte. Dann zog er sie an sich, küsste sie und sank mit ihr zusammen in den Sand nieder.
    Sie stöhnte leise auf, als er sie noch fester an sich presste, und er musste seine ganze Willenskraft zusammennehmen, um den Kuss zu unterbrechen. „Ich kann dich einfach nicht loslassen.“
    „Ich will auch nicht gehen.“ Ihre Stimme war sanft und voller Versprechungen.
    Schwindlig vor Verlangen verbarg er sein Gesicht in dem Ansatz ihrer Brüste.
    „Ich will dich so sehr“, stieß er hervor, und noch bevor ihm klar wurde, was sie tat, hatte sie bereits ihr Bikinioberteil geöffnet. Sie zog es aus, warf es in den Sand, und ihre schönen vollen Brüste schimmerten einladend im Mondlicht.
    Er suchte ihren Blick, und als er Unsicherheit darin sah, quoll sein Herz vor Zuneigung über. Sie wollte sich ihm schenken, war sich offenbar aber nicht sicher, wie seine Reaktion sein würde. Er lächelte. „Du bist schöner, als ich es mir je hätte vorstellen können.“
    Fast verlegen erwiderte sie sein Lächeln. Während er sie weiterhin unverwandt ansah, berührte er ihre Brüste und streichelte mit dem Daumen die Knospen, bis sie hart und aufgerichtet waren.
    Nan stöhnte leise, bog sich ihm entgegen und umfasste seine Schultern mit den Händen, während er ihre Brüste mit Mund und Händen liebkoste. Sie gab kleine erregte Laute von sich, und er war sich plötzlich gar nicht mehr sicher, wie lange er diese süße Qual noch aushalten würde. Nie zuvor hatte ihn eine Frau so erregt. Er wollte sie. Er wollte in sie eindringen, sie in Besitz nehmen. Er wollte sie so sehr, wie er noch nie etwas gewollt hatte.
    Er legte sie in den Sand zurück und presste seinen Körper gegen ihren. Sie passten so perfekt zusammen. Doch gerade als er seine Badehose ausziehen wollte* brachte ein schnöder Gedanke ihn wieder in die Realität zurück.
    Was tat er da? Er hatte kein Kondom dabei. Und selbst wenn er eines hätte, konnte er sie doch nicht wie ein Teenager am Strand lieben. Sie hatte etwas Besseres verdient.
    „Was ist los?“ flüsterte sie.
    Schwer atmend ließ er sich neben ihr in den Sand
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