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Tiffany Sexy Christmas Band 04: Eine sexy Bescherung / Tannenduft und heisse Küsse / Süsser als ein Zimtstern /

Tiffany Sexy Christmas Band 04: Eine sexy Bescherung / Tannenduft und heisse Küsse / Süsser als ein Zimtstern /

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band 04: Eine sexy Bescherung / Tannenduft und heisse Küsse / Süsser als ein Zimtstern /
Autoren: Jill Shalvis , Rhonda Nelson , Vicki Lewis Thompson
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insgeheim sogar auf eine Einladung gehofft. Wenn sich nichts geändert hatte, dann deckten die Faulkners den Tisch üppig. Und Davids Bierbrot war sensationell.
    David lehnte sich aus dem Autofenster. „Du solltest auch kommen!“, rief er Hayden zu. „Marlena will noch viel mehr über all die Stars wissen, die du kennst. Wie wäre es heute Abend?“
    Hayden zögerte lange genug, um Riley ahnen zu lassen, dass sie lieber eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt erdulden würde, als einen Abend mit ihm zu verbringen. Ihr Groll gegen ihn saß anscheinend sehr tief. Warum auch nicht? Schließlich war es bei ihm nicht anders. Sie hatte ihm das Herz gebrochen, was besonders schwer wog, wenn man achtzehn und zum allerersten Mal verliebt war. Oder verrückt vor Lust. Sie hatten viel Sex gehabt, und bei tollem Sex konnte es passieren, dass die Grenze zwischen Liebe und Lust verwischte – vor allem, wenn man achtzehn war.
    „Ich hatte eigentlich andere Pläne“, antwortete Hayden ausweichend.
    David lächelte ihr zu. „Ich habe ein Stück Käsekuchen, da steht dein Name drauf.“
    Hayden erwiderte sein Lächeln. „Du weißt, dass ich deinem Käsekuchen nicht widerstehen kann. Ich werde meine Verabredung absagen. Was kann ich mitbringen?“
    „Schlüpfrige Geschichten über Promis. Ein Abend mit dir ist spannender als eine Ausgabe vom ‚Enquirer‘.“
    Erst nachdem Hayden zugestimmt hatte zu kommen, merkte Riley, wie sehr er sich wünschte, dass aus dem Treffen etwas wurde. Er versuchte sich einzureden, dass es eine rein nostalgische Anwandlung war. Da seine Schwester Ginny acht Jahre älter war als er, hatte er schon in seiner frühen Kindheit viel Zeit mit der gleichaltrigen Hayden, die keine Geschwister hatte, verbracht. Sie hatten draußen herumliegenden Kram gesammelt, um damit Festungen in der Wüste zu bauen, woraus im Laufe der Zeit ganze Siedlungsprojekte geworden waren.
    Diese Spielerei hatte ihn später dazu inspiriert, Architekt zu werden. Er überlegte, ob Hayden dadurch auf die Idee gekommen war, Filmschauplätze zu gestalten. Er hatte sie nie danach gefragt, aber es interessierte ihn. Vielleicht hatten sie bei den Faulkners, an einem neutralen Ort, Gelegenheit, sich zu unterhalten, ohne einander anzufauchen oder schmerzliche Erinnerungen auszugraben.
    „Sagen wir um sechs.“ David nickte ihnen beiden zu, bevor er in die Straße einbog und mit quietschenden Reifen davonfuhr.
    Riley schüttelte den Kopf. Selbst als Teenager war er nie so gerast. Doch in gewisser Weise war es tröstlich, nach Hause zu kommen und zu entdecken, dass David Faulkner immer noch wie ein Verrückter fuhr und Hayden Manchester entschlossen war, den Vorgarten ihrer Eltern weihnachtlich zu dekorieren. Wenn er einen Funken Gemeinschaftssinn hätte, würde er … Nein. Das war verrückt. Nur weil er schon ein Bild der Skyline von Chicago im Kopf hatte, mit Santa Claus, der in seinem Schlitten darüberflog, hieß das nicht, dass er tätig werden musste.
    Verdammt, er ist immer noch heiß: heißer als Glühwein, süßer als ein Zimtstern. Hayden winkte Riley kurz zu und widmete sich wieder ihrer Bastelei, als wäre das Wiedersehen mit ihm nur eine unbedeutende Unterbrechung ihres Tagesablaufs gewesen. Dabei war sie innerlich völlig aufgewühlt. Wenn sie die vage Hoffnung gehabt hatte, dass er eine Glatze oder einen Bauch bekommen hatte, war diese Hoffnung in dem Moment zerplatzt, als er aus dem Kleinbus gestiegen war.
    Ihn von Weitem zu mustern, während sie so getan hatte, als wäre sie in ihre Arbeit vertieft, war nicht leicht gewesen, doch in Hollywood entwickelte man solche Fähigkeiten. Überall in L. A. liefen Prominente herum, aber niemand wollte dabei ertappt werden, wie er sie anstarrte. Hayden hatte die Kunst des heimlichen Beobachtens perfektioniert.
    Sie hatte deshalb durchaus wahrgenommen, wie umwerfend Riley aussah, in Jeans und schwarzer Lederjacke, das Oberhemd am Kragen offen. Mit den breiten Schultern und schmalen Hüften wirkte er fast wie ein Footballstar. Sein Haar war dunkel und voll, so wie damals, als sie es geliebt hatte, beim Sex mit den Fingern in seinem dichten Schopf zu wühlen. Obwohl Riley eben seine Sonnenbrille aufbehalten hatte, konnte sie sich auch noch gut an seine smaragdgrünen Augen erinnern.
    Augen voller Lügen, wie sich herausgestellt hatte. Sie war sich seiner so sicher gewesen, bis sie ihn dabei erwischt hatte, wie er Lisa Trenton geküsst und auch noch befummelt hatte. Hayden hatte ihren
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