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Tiffany Sexy Christmas Band 04: Eine sexy Bescherung / Tannenduft und heisse Küsse / Süsser als ein Zimtstern /

Tiffany Sexy Christmas Band 04: Eine sexy Bescherung / Tannenduft und heisse Küsse / Süsser als ein Zimtstern /

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band 04: Eine sexy Bescherung / Tannenduft und heisse Küsse / Süsser als ein Zimtstern /
Autoren: Jill Shalvis , Rhonda Nelson , Vicki Lewis Thompson
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alles richtig. Soweit Riley es beurteilen konnte, war sie immer perfekt gewesen.
    Sie war es heute noch. Ihr brauner Pferdeschwanz glänzte in der Nachmittagssonne, als sie mit ihrem gebräunten Arm zum nächsten Hammerschlag ausholte. Damals war sie, groß und sportlich, ein Ass im Basketball gewesen, eine hervorragende Schülerin – und seine erste Liebe. Weil sie sich beim Arbeiten vorbeugen musste, kam ihr Po in der engen Capri-Jeans besonders gut zur Geltung. Wie früher löste der Anblick eine Welle des Verlangens in Riley aus.
    Die Neuigkeit, dass Hayden Los Angeles verlassen und das Haus ihrer Eltern, die in den Staat Washington gezogen waren, gekauft hatte, hatte ihn zunächst nicht sehr berührt. Die Sache mit Hayden und ihm war Geschichte. Doch die Geschichte sah viel besser aus, als er sie in Erinnerung hatte.
    Der Chauffeur hievte Rileys Koffer aus dem Bus und stellte ihn auf den Asphalt. Riley war so beschäftigt damit, Hayden zu beobachten, dass er den Mann beinahe ohne Trinkgeld hätte gehen lassen. In letzter Minute holte er seine Brieftasche hervor und gab ihm fünf Dollar. Kurz danach fuhr der Shuttlebus ab.
    Als ob sie nur darauf gewartet hatte, versetzte Hayden dem Sperrholz einen letzten Schlag. Dann richtete sie sich auf und drehte sich zu Riley um. Sie ließ den Hammer von der rechten Hand baumeln und rückte ihre Designersonnenbrille mit der linken zurecht. „Was ist? Hast du Chicago satt?“
    Kein Gruß, keine höflichen Floskeln. Offenbar war sie auch nach zehn Jahren noch immer wütend auf ihn. Ja, sie hatte ihn dabei erwischt, wie er Lisa Trenton am Abend ihrer Schulabschlussfeier geküsst hatte. Er war angetrunken gewesen und sehr dumm, doch als er versucht hatte, Hayden alles zu erklären, hatte sie sich völlig unversöhnlich gezeigt.
    Riley hatte angenommen, dass die Wunde längst verheilt war. Vielleicht war das ein Irrtum gewesen. Er schob seine Ray-Ban-Sonnenbrille an seinem Nasenrücken hoch. „Chicago ist toll, aber die Winter dort sind es nicht.“
    „Hätte ich dir gleich sagen können.“ Langsam schwang sie den Hammer hin und her.
    Er lachte. Nichts hatte sich geändert. Hayden wusste immer noch alles besser. „Im Job habe ich großartige Erfahrungen sammeln können. Doch nach fünf Wintern mit Eis und Schnee habe ich genug von der Stadt. Da wir gerade beim Thema Umzug sind: Was macht eine Frau, die in Hollywood für das Szenenbild verantwortlich ist, zu Hause in Tucson?“ Er musste sich sehr beherrschen, um nicht auf ihre Brüste zu starren.
    Sie hatte einen Werkzeuggürtel um ihre Taille geschnürt, sodass das schwarze Tanktop über ihren Brüsten spannte. Das Shirt warb für den Film „Transformers“, und wohl noch nie hatten technische Monster so verführerisch gewirkt. Haydens Brüste waren die ersten gewesen, die er je berührt hatte. Sie so provozierend in dem engen Top präsentiert zu sehen katapultierte ihn zurück in seine hormongesteuerten Teenagerjahre.
    „Ich bin beruflich sowieso viel unterwegs. Da habe ich mir überlegt, dass ich auch ebenso gut hier wohnen kann. Mein Dad hat einen tollen Job in Washington bekommen, deshalb sind meine Eltern umgezogen.“ Sie zuckte mit den Schultern, wodurch sich ihre Brüste aufreizend bewegten. „Ich wollte nicht, dass Fremde im Zuhause meiner Kindheit wohnen.“
    Riley fand sie einfach wundervoll. Mit ihren hohen Wangenknochen und dem ausdrucksvollen Mund hätte sie auch als Model Karriere machen können.
    Wie magisch von ihr angezogen kam er näher. „Ja, es wäre seltsam, keine Manchesters mehr als Nachbarn zu haben.“ Sie hatte demnach immer noch eine sentimentale Ader. Er fragte sich, ob sie auch sentimentale Erinnerungen an ihre Jugendliebe hatte. Eher unwahrscheinlich, dachte er. Schließlich hatte ihre Beziehung böse geendet: Hayden hatte ihn einen treulosen Bastard genannt und er sie eine kaltherzige Ziege.
    Er wünschte, sie würde die Sonnenbrille abnehmen. Früher hatte er immer gut in ihren großen braunen Augen lesen können. Beim Sex hatten sie eindeutig vor Glück geleuchtet. Doch als er zum letzten Mal in sie geschaut hatte – war es wirklich zehn Jahre her? – hatte er in ihrem Blick nichts gesehen außer flammenden Zorn.
    Nun, er würde diesen Vorfall gewiss nicht erwähnen. Hayden war damals fest von seiner Schuld überzeugt gewesen, und die Jahre schienen sie kein bisschen versöhnlicher gestimmt zu haben. Er aber hatte es nicht nötig, sich an eine Frau zu hängen, die andere so schnell
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