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TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)
Autoren: Kristin Hardy , Dawn Atkins , Kate Hoffmann
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Einen Moment herrschte Schweigen am Tisch. „Tja, was sagt man dazu?“ Sabrina atmete tief durch. „Mit Kleinigkeiten gibst du dich nicht ab, was?“ Sofort brach eine lebhafte Diskussion am Tisch aus. „Hol doch deinen Studienabschluss nach“, schlug Trish vor. „Willst du zum Film?“ Sabrina beugte sich vor. „Ich könnte eine Produktionsassistentin gebrauchen.“ Paige nickte zustimmend. „Oder mach dich selbstständig.“ Delaney nippte an ihrem Cocktail. „Sie hat genug Geld, um nur das zu machen, wozu sie Lust hat.“ „Und das wäre?“, hakte Sabrina nach. Wenn ich das wüsste!, dachte Thea. „Im Moment will ich nur ein Stück Torte.“ Alles andere würde sich ergeben. Entschlossen beugte sie sich vor und blies die Kerzen aus. „Vergiss nicht, dir etwas zu wünschen“, erinnerte Kelly sie. Einfach nur glücklich sein, dachte Thea. Sie blickte in die strahlenden Gesichter ihrer Freundinnen, deren Leben sich nicht nur beruflich geändert hatte. Alle von ihnen waren verliebt, und abgesehen von Delaney, die auf ihrem Leben als Single beharrte, hatten alle einen festen Partner gefunden. Thea suchte nicht nach dem Mann fürs Leben. Sie traute keinem Mann mehr, auch wenn ihre Freundinnen vom Supper Club mit ihren Ehemännern oder Partnern glücklich waren.
    Ein Schritt nach dem anderen, sagte sie sich, atmete tief durch und blies die Kerzen aus.
    Vor dem Restaurant warteten Thea und Trish in der warmen Luft des Juniabends auf ihre Wagen. „Und? Wie läuft’s?“, fragte Thea. „Du siehst glücklich aus.“ „Bin ich auch.“ Ein Lächeln glitt über Trishs schönes Gesicht. „Mir war gar nicht klar, dass ich so glücklich sein kann. Ich wünschte, ich könnte dieses Gefühl auf Flaschen ziehen und an alle verschenken, die ich kenne.“ Trish machte eine Pause. „Du würdest gleich zwei Flaschen von mir bekommen.“ „Mir geht’s gut. Jeden Tag ein bisschen besser.“ Der Page fuhr mit Trishs Sportwagen vor und reichte ihr den Schlüssel. Trish gab ihm ein Trinkgeld und zog Thea in die Arme. „Happy Birthday, Sweetie. Ich wünsche dir, dass dies jetzt dein Jahr wird.“ Sie stieg ins Auto und fuhr winkend davon. Thea blickte ihr nach. Gerade als der Park-Boy mit ihrem Wagen vorfuhr, klingelte ihr Handy. „Hallo?“ „Ich brauche dich, und zwar jetzt.“
    „Wie bitte?“ Thea blinzelte verwirrt. „Ist das ein obszöner Anruf?“
    „Das wünschst du dir wohl, was?“ Jetzt erkannte Thea die Stimme, während sie dem Park-Boy ein Trinkgeld gab. „Du bist doch nicht ganz dicht, Robyn.“ Robyn Waller war eine der wenigen Freundinnen aus ihrer Zeit in New York. Sie hatten sich in einem Tanzkurs getroffen. Seitdem tanzte Thea, wann immer sich die Gelegenheit ergab, und Robyn besaß jetzt ein eigenes Tanzstudio in ihrer Heimatstadt Portland in Oregon.
    „Und warum brauchst du mich?“ Lachend stieg Thea ins Auto.
    „Hast du gerade eine Arbeit, die dir wichtig ist?“ Wenn man genug Geld besaß, um bis zum Lebensabend davon zu leben, rückte das Karrieredenken in den Hintergrund. „Zurzeit arbeite ich in einer Gärtnerei. Warum fragst du? Willst du mich besuchen?“ „Ganz im Gegenteil. Was hältst du davon, nach Portland zu kommen und ein paar Monate lang in meinem Studio Tango zu unterrichten?“ „Ein ziemlich weiter Weg für einen Job auf Zeit.“ „Ich meine es ernst, Thea. Wenn’s irgendwie geht, dann komm bitte und hilf mir.“ Erst jetzt fiel Thea der drängende Unterton in Robyns Stimme auf. „Robyn, ich bin keine ausgebildete Tanzlehrerin.“ „Ach komm, du kennst sämtliche Tanzfiguren, und im argentinischen Tango bist du die beste Amateurin, die ich kenne.“ „Aber nur für den Part der Frauen. Aber ich müsste ja auch die Männer unterrichten.“ „Das kann ich dir beibringen.“ „Was ist denn passiert? Wieso auf einmal diese Hektik?“ Robyn stieß die Luft aus. „Der Ehemann meiner Tanzlehrerin wurde nach Chicago versetzt. In einer Woche ziehen sie weg, und das hat sie mir erst heute verraten.“ „Autsch. Aber es muss bei euch in der Gegend ja noch andere Tanzlehrer geben.“ „Die konnte ich bislang noch nicht aufspüren. Und dann ist da noch mein Urlaub.“ Thea riss die Augen auf. „Oh nein! Australien!“ „Genau. Drei Wochen in ‚Down under‘ sind schon bezahlt.“ „Drei Wochen?“ „Eigentlich sind es sogar dreieinhalb.“ „Du hast wirklich ein lausiges Timing.“ Robyn seufzte. „Wem sagst du das!“ Thea wechselte auf die linke Fahrspur. „Und
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