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TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

Titel: TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS
Autoren: Neu Tiffany
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zurückrufe?“
    „Eigentlich wollte ich mit Sasha sprechen.“
    „Weswegen denn?“, fragte Mitch scheinbar beiläufig.
    Meredith lachte. „Keine Angst, Darling, ich werde deiner Braut schon nichts Negatives über dich erzählen. Ich wollte mit ihr nur über das Interview sprechen.“
    „Welches Interview?“
    „Oh, davon weißt du gar nichts?“ Sie schwieg einen Moment. „Nun, wenn deine Frau dir nichts erzählt hat, dann werde ich auch kein Wort mehr verraten. Könntest du sie bitte einfach ans Telefon holen?“
    Er hielt Sasha den Hörer entgegen. „Meredith Roberts ist dran. Irgendwas wegen eines Interviews.“
    „O ja!“ Sie nahm den Hörer und setzte sich auf die Bettkante. „Hallo, Meredith? Wird es gesendet?“
    „Ja, Montag und Dienstagabend, jeweils um 18 und um 22 Uhr.“
    „Das sind ja gute Nachrichten! Ich möchte Ihnen ganz herzlich danken, Meredith.“
    „Ich habe Ihnen ja gesagt, dass es eine gute Story ist. So sentimentale Sachen rühren die Leute immer. Danke, dass ich die Exklusiv-Rechte bekommen habe.“ Damit hängte Meredith ein.
    „Ich wusste ja gar nicht, dass du Meredith ein Interview gegeben hast“, meinte Mitch.
    „Ich wollte es dir noch sagen.“ Sasha gab ihm den Hörer zurück. „Aber ich wusste nicht, ob ihr Sender es auch bringen würde, also habe ich noch gewartet, und außerdem hast du letzte Woche so viel gearbeitet, und ich war in der Schule, und dann wollte ich es dir nach dem Bankett sagen, aber …“
    „Aber da hatte ich anderes im Sinn.“
    „Ja.“ Sasha sah erneut das Verlangen in seinen Augen aufblitzen und spürte auch ihre Erregung wachsen. „Meredith meint, dass vielleicht sogar ein überregionaler Sender meine Story ausstrahlt.“
    „Das wäre ja wirklich toll.“ Er griff in ihr volles Haar und massierte sanft ihren Nacken. „Möglicherweise sieht es jemand, der deinen Vater kennt.“
    „Das meinte Meredith auch.“ Sasha stöhnte leise auf. „Und deine Mutter.“
    Es war erstaunlich. Mitch hatte gedacht, dass sein unbändiges Verlangen nach Sasha auf sexueller Frustration beruht hatte. Aber letzte Nacht hatte er sie so oft geliebt, dass ihm in dieser Hinsicht nichts mehr fehlte. Und dennoch wollte er im
    mer mehr.
    „Ich habe dich vermisst“, murmelte er und zog sie zu sich.
    „Du hast geschlafen.“
    „Ja, aber ich wusste, dass du nicht neben mir liegst. Wo du hingehörst.“ Er streichelte über ihr Seidenhemd. „Ich nehme an, das ist ein Geschenk von deinem Brautregen.“
    „Ja. Gefällt’s dir?“
    „Hm, es ist hinreißend.“ Er zog die Schleife vor ihrer Brust auf. „Zu schade, dass ich es dir jetzt ausziehen muss.“
    Er legte sein Gesicht auf ihre nackten Brüste, und Sasha fuhr mit den Händen durch sein Haar.
    „In meinem Kopf dreht sich alles“, beschwerte sie sich atemlos, als er anfing, an ihren mittlerweile harten Knospen zu saugen.
    „Das ist gut.“ Er fuhr ihr mit der Zunge über den Hals bis zu ihrem Mund. „Dann wollen wir mal sehen, ob der Rest sich auch dreht.“
    Gemeinsam bestiegen sie das Karussell der Lust und verbrachten ein paar leidenschaftliche und zärtliche Runden im romantisch sonnenbeschienenen Bett.
    Den Rest meines Lebens könnte ich hier verbringen, dachte Mitch eine ganze Weile später, als er erschöpft neben der Frau lag, die ihm nach so kurzer Zeit bereits so viel bedeutete. Sie lag in seinen Armen, den Kopf an seiner Schulter, und atmete langsam und gleichmäßig. Sie war eingeschlafen.
    Und er konnte ebenfalls noch etwas Schlaf gebrauchen. Sein Körper war erschöpft, doch seine Gedanken fanden noch keine Ruhe – sie drehten sich nur um Sasha.
    Mitch hatte sich noch nie besonders viele Gedanken um etwas gemacht. Er hatte immer für den Augenblick gelebt, was ihm in seinen siebenundzwanzig Jahren ein schönes Leben beschert hatte. Jetzt aber merkte er, dass sich zu verlieben viel gefährlicher – und auch viel aufregender – war, als in ein brennendes Haus zu laufen.
    Er vergrub sein Gesicht in Sashas Haar. Als sie lächelte und sich noch fester an ihn schmiegte, fühlte er sich so wohl und geborgen wie nie zuvor. Er schloss die Augen und dämmerte in den Schlaf.
    Vom Sirenengeheul wurde er geweckt. Wie der Blitz sprang er aus dem Bett und fasste automatisch nach seinen Kleidern, die er normalerweise immer in greifbarer Nähe hatte. Diesmal waren sie jedoch nicht da, und er fluchte leise.
    „O nein!“ Als Sasha aufsprang und in die Küche rannte, wunderte Mitch sich zunächst
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