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Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)
Autoren: Jacquie D'Alessandro , Anne Gracie , Kate Thomas
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dem Job interessiert?”
    Oh ja. Das Problem war, dass sie noch an wesentlich mehr interessiert war. “Es wäre verrückt, wenn ich ihn ablehnen würde. Ich habe einen Skizzenblock und einen Stift in meiner Tasche unten. Wie wäre es, wenn ich ein paar Ideen festhalten würde? Danach kannst du mir sagen, ob du mich immer noch engagieren willst.”
    “Oh, das will ich”, sagte er in einem so heiseren Ton, dass ihr ein warmer Schauer über den Rücken lief. Er löste sich von der Wand, und Lynnes Herz machte einen kleinen Satz, als er sich ihr näherte und sie dabei nicht aus den Augen ließ. Doch statt sie zu küssen, bis sich alles in ihrem Kopf drehte – was völlig in Ordnung gewesen wäre –, griff er einfach nur nach ihrer Hand und zog sie sanft zur Treppe.
    Im Wohnzimmer griff Lynne nach Block und Stift und ging damit an den Tresen. Ryan stand neben ihr, nahe genug, dass sie nur die Hand hätte ausstrecken müssen, um ihn zu berühren. Nahe genug, dass sein sauberer männlicher Duft sie einhüllte und in ihr den Wunsch weckte, ihr Gesicht an seinem Hals zu bergen.
    Wie konnte ein Mann nur so gut duften? Und sie entkam diesem Duft nicht, außer sie hätte den Atem angehalten, bis sie ohnmächtig wurde. Warum konnte eine Frau nicht eine verstopfte Nase haben, wenn sie eine brauchte?
    Und wie sollte sie sich konzentrieren, wenn Ryan ihr so nah war? Sie spürte ja fast schon die Wärme seiner Haut. Dieser Haut, die sie so gern berührt hätte. Und geküsst. Sie schüttelte den Kopf, um die Vorstellung loszuwerden, wie sie mit der Zunge über seinen Bauch strich. Lieber Himmel, offenbar verlor sie den Verstand. Wenn sie jetzt nicht sofort ihre Hände beschäftigte, würde sie sich Ryan schnappen und nicht wieder loslassen.
    Verzweifelt blätterte sie in ihrem Block, bis sie ein leeres Blatt fand. “Weißt du, Killer besitzt mehrere Hütten in dieser Gegend, die er vermietet”, sagte sie. “Ich bin allerdings nicht sicher, wo genau sie sind.”
    “Tatsächlich stehst du in einer davon. Und Killer ist nicht mehr der Besitzer. Das bin jetzt ich.”
    Sie starrte ihn an. “Du hast dieses Haus Killer abgekauft? Wie ist es denn dazu gekommen? Wann? Warum?”
    “Du klingst wie eine Reporterin.” Ryan lächelte. “Ja, ich habe es von Killer gekauft. Der Handel wurde heute Morgen abgeschlossen, und was den Grund angeht … Ich betrachte dies als Investition in meine Zukunft.”
    Eine Menge Fragen gingen Lynne durch den Kopf. “Woher hast du gewusst, dass Killer eine seiner Hütten verkaufen wollte?”
    “Er ist letzte Woche in mein Büro gekommen, und wir sind etwas trinken gegangen. Da hat er davon gesprochen. Eins führte zum anderen, und hier sind wir.”
    Lynne stellte sich die beiden Männer unwillkürlich zusammen in einer Bar vor. Sie waren sicher sofort von Frauen umgeben. Heiße Eifersucht erfasste Lynne bei dem Gedanken, dass sich irgendeine an Ryan schmiegen könnte. “Mir war nicht klar, dass du und Killer so freundschaftlich miteinander umgeht.”
    “Wir sind Kumpel.” Ryan sah Lynne in die Augen. “Und er hat mir erzählt, dass ihr beide ebenfalls Kumpel seid.”
    “Ja, das sind wir.”
    “Und dass ihr nie etwas anderes gewesen seid.”
    “Das ist wahr.”
    “Warum nicht? Er scheint mir alle Qualitäten zu haben, die Frauen an einem Mann suchen.”
    “Ach ja? Und welche sind das?”
    “Er ist reich und sieht gut aus.”
    Lynne lachte. “Du glaubst, danach suchen Frauen?”
    “Ist das nicht so?” Bevor sie antworten konnte, wiederholte er: “Also, warum seid ihr beide nicht mehr als Freunde?”
    Sie zögerte und suchte in Ryans Ausdruck nach etwas, was hinter dieser Frage hätte stecken können, aber da schien nur Neugier zu sein. “Obwohl Killer ein toller Kerl ist, war da nie dieser gewisse Funke. Und frag mich nicht, was ich damit meine. Das kann man unmöglich beschreiben. Ich weiß einfach, wann es nicht da ist.”
    Ryan schob ihr eine Haarsträhne hinters Ohr, und ihr Herz geriet ins Stolpern. “Und wenn der Funke da ist – erkennst du das dann auch?”
    Und ob! Bei Ryan spürte sie so viele Funken, dass sie schon fast durchschmorte. Sie schluckte. “Ja.”
    “Ich kenne das auch”, sagte Ryan nun leise. “Ich habe es gespürt, sobald ich dich sah.”
    Lynne saß ganz still da. Jetzt zwang sie sich zu lachen. “Das liegt daran, dass ich nackt war. Da habe ich dir wohl die richtige Peepshow geliefert.”
    “Ich muss zugeben, dass mein Herz beinahe stehen geblieben wäre,
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