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279 - Der Fluch von Leeds

279 - Der Fluch von Leeds

Titel: 279 - Der Fluch von Leeds
Autoren: Mia Zorn
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Was bisher geschah
    Am 8. Februar 2012 trifft der Komet »Christopher-Floyd« die Erde. In der Folge verschiebt sich die Erdachse und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist - bis auf die Bunkerbewohner - auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn »Maddrax« nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen - dem Wandler - zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den Daa'muren und Matts »Abstecher« zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter , der bereits seine Spur zur Erde aufgenommen hat!
    Menschen versteinern durch ein von Harz ummanteltes Siliziumwesen. In Ostdeutschland aus der Tiefe der Erde geholt, geriet es einst in den Zeitstrahl und ernährte sich dort von Tachyonen, bis es mit der Blaupause einer Karavelle kollidierte und, halbstofflich geworden, aus dem Strahl fiel. Seitdem absorbiert es Lebensenergie, um wieder an Substanz zu gewinnen. Als Zuträger dient ihm die schattenhafte Besatzung des Schiffes. Auch Matts Staffelkameradin Jennifer Jensen wird in Irland zu Stein, und ihre gemeinsame Tochter verschwindet spurlos. Die Suche nach ihr wird unterbrochen, als Matt die Chance erhält, die Mars-Regierung für den Kampf gegen den Streiter zu gewinnen.
    In der Zwischenzeit entsteht am Südpol eine neue Gefahr: In einer uralten Waffenanlage verbindet sich ein bionetisches Wesen mit General Arthur Crow, Matts Gegenspieler. Die genetische Chimäre macht sich auf den Weg zu den Hydriten - nur um in Hykton bekämpft und abgewiesen zu werden…
    Zurück vom Mars - wo der Ur-Hydree Quesra'nol aus einer Zeitblase durch den Strahl zur Erde fliehen konnte - landen Matt und Aruula im Mittelmeer. Eine Kontaktaufnahme mit der Mondstation scheitert. Die beiden ahnen nicht, dass die Schatten ihrer Tachyonenspur folgen, während ein weiterer auf dem Mond alle Marsianer versteinert. Es gelingt ihnen, das Steinwesen mit ihren Tachyonen stofflich zu machen und vom Schiff zu trennen. Im gleichen Moment kehrt das Leben in die Versteinerten zurück - doch sie verhalten sich merkwürdig. Die Marsianer von der Mondstation bringen sogar ihr Raumschiff auf der Erde zum Absturz! Der lebende Stein wird von einem Mar'osianer gefunden und zu einer Kolonie nahe der Hydritenstadt Hykton getragen, wo er auf Quesra'nol trifft und seine Macht erneut aufbauen kann. Sein Ziel ist es, endlich zu seinem Ursprung zurückzukehren.
    Matt und Aruula nehmen die Suche nach der verschollenen Ann wieder auf. In Schottland treffen sie auf die junge Frau Xij, die sich ihnen anschließt und gleich ein Fortbewegungsmittel beisteuert: einen Amphibienpanzer!

Der Eisenwagen gab einen ächzenden Laut von sich. Dann schob sich auch der Rest seines Titanenleibes über den Kamm. Steine splitterten und knirschten, als die wuchtigen Räder das Geröll durchpflügten und ihre tonnenschwere Last hangabwärts beförderten. Vermutlich wäre ein leichteres Gefährt ins Rutschen geraten, hätte sich Beulen und Schrammen geholt von dem aufspritzenden Geröll oder heiße Dampfwolken gespuckt beim Versuch, die rasante Fahrt abzubremsen.
    Doch nicht so der Koloss, der inzwischen den Fuß der Hügelkette erreicht hatte. Weder Wasser noch irgendeine andere Substanz trieb ihn an. Sondern Trilithiumenergie, gespeichert von Kristallen in seinem Rumpf. Auch war seine Außenhülle unempfindlich gegen den Steinregen: Das vermeintliche Eisen seiner Panzerplatten war in Wirklichkeit ein Kunststoff-Metall-Hybride. Superverdichtet und extrem widerstandsfähig.
    Bei der rollenden Festung handelte es sich um einen Amphibienpanzer. Fünfzehn Meter lang, vier Meter achtzig hoch und sechs Meter sechzig breit. Ausgelegt für die Forschung, aber auch bestückt mit Waffen, mit denen im 21. Jahrhundert die Menschheit Kriege zu führen pflegte. Für die meisten Menschen des 26. Jahrhunderts jedoch stammten sie direkt aus Orguudoos Reich und waren nichts weiter als Werkzeuge dunkler Magie.
    Im Gewölbe der CHAPEL HILL LABORATORIES hatte der Panzer
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