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Tiffany hot & sexy Band 28

Tiffany hot & sexy Band 28

Titel: Tiffany hot & sexy Band 28
Autoren: Marie Donovan Julie Leto Tori Carrington
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erledigen.“
    „Hm, und da konntest du kein Flugticket kaufen, damit sie dich begleitet? Bist du wirklich so geizig, oder wollest du sie nicht hier haben?“
    Frank wusste, dass er sich geschlagen geben musste. „Die Liebe kann später dazukommen.“
    „Oder gar nicht.“
    „Genug von mir geredet. Wir müssen uns noch um andere Sachen kümmern.“
    Benedito war einer seiner ältesten Freunde und Förderer, aber als Ratgeber in Liebesdingen nicht unbedingt seine erste Wahl.
    Schon gar nicht, wenn er mit dem, was er sagte, voll ins Schwarze traf.

2. KAPITEL
    Von der Website des Fashionista Magazine : The Royal Review .
    Fashionista Magazine freut sich sehr, Ihnen die Royal Review vorzustellen, einen aufregenden neuen Blog, der sich mit der bevorstehenden Hochzeit von Principessa Stefania von Vinciguerra und ihrem megasexy, megaberühmten Bräutigam, Graf Dieter von Thalberg, einem internationalen Fußballstar, beschäftigt. In weniger als zwei Monaten wird sich das umwerfende Paar in der Kathedrale des exklusiven kleinen Fürstentums Vinciguerra das Jawort geben, hoch in den italienischen Bergen. Fashionista Magazine kann auf Insiderwissen über die königlichen Turteltäubchen zurückgreifen – letztes Jahr brachten wir „Romance in Provence“, einen Blog der amerikanischen Reisebloggerin Lily Adams über ihren Trip in die sonnige, sinnliche Provence. Lily schrieb dort nicht nur über diese Gegend, sie lebte auch, worüber sie schrieb. Mittlerweile ist sie verheiratet mit einem Jugendfreund Principessa Stefanias, Comte Jacques de Brissard, dem eine der ältesten Lavendelfarmen im Süden Frankreichs gehört. Comtesse Lily bot uns freundlicherweise an, uns an ihrem Insiderwissen teilhaben zu lassen. Selbstverständlich mit dem Einverständnis der Braut!
    Hier schon ein pikantes Detail: Principessa Stefania schert sich nicht um Traditionen und plant, männliche Brautjungfern zu haben! Ihr Bruder Giorgio, Lilys Mann Jacques und deren Freund Francisco Duarte, Duque von Santas Auguas in Portugal, werden die Braut zum Altar begleiten.
    „Diese Männer waren meine Familie, nachdem meine Eltern bei einem tragischen Autounfall gestorben sind“, sagte Stefania. „Zusammen mit meiner Großmutter sind sie mir die liebsten Menschen auf der Welt. Dieser besonderen Beziehung wollte ich gerecht werden.“
    Selbst der abgebrühteste Promireporter kommt nicht umhin zuzugeben, dass ihn diese innige Verbundenheit rührt. Und die Vorstellung, wie diese ungemein attraktiven Männer in ihren Paradeuniformen Spalier stehen, lässt das Herz jeder Frau höherschlagen!
    Julia schlenderte am nächsten Morgen erneut durch die Stadt. Ihre Eltern waren sicher in Boston gelandet und bereits auf dem Weg zum Krankenhaus, um Julias Tante und Onkel zu besuchen. Stundenlang war Julia in der Wohnung herumgegeistert und hatte Sachen geputzt, die es überhaupt nicht nötig hatten. Schließlich hatte die Langeweile sie hinausgetrieben.
    Langeweile und brennende Neugier auf den Mann, der Frank so ähnlich gesehen hatte. Möglicherweise hatte die vertraute Umgebung nur bestimmte Erinnerungen in ihr geweckt. Der Sommer, den sie und Frank miteinander verbracht hatten, war beinahe magisch gewesen. Es war der Sommer nach ihrem ersten Jahr auf dem College in Boston gewesen. Julia hatte ein billiges Ticket auf die Azoren ergattert, eines ihrer liebsten Reiseziele, da ihre Familie dort ein Jahr lang gelebt hatte, als sie noch ein Kind gewesen war.
    Es war der Lieblingsort von Franco Duarte das Aguas Santas, denn wie sie später herausfand, besaß seine Familie eine kleine Insel dort. Er mochte Amerika, hatte sich jedoch darauf gefreut, wieder zu Hause zu sein und nach Jahren in New York endlich wieder Portugiesisch sprechen zu können.
    Julia spazierte über den Markt, wo sie einen Tee aus heimischem Anbau kaufte – der einzige in Europa angebaute Tee, wenn sie sich recht entsann. Zum Süßen nahm sie noch ein Glas Azorenhonig dazu. Sie bezahlte die Sachen und schlenderte weiter zum nächsten Stand, an dem Wein und Aperitif angeboten wurden. Zurzeit vertrug sie beides nicht, auch wenn die Flaschen wirklich wunderschön waren. Sie lehnte eine Kostprobe ab, kaufte jedoch eine Flasche Brandy der Marke Aguardente velha da Graciosa für ihren Vater und eine Flasche Passionsfruchtlikör für ihre Mutter, die Süßeres bevorzugte.
    Ein herzliches Männerlachen drang an ihr Ohr. Für einen Moment fühlte sie sich in die Vergangenheit zurückversetzt. Doch dann
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