Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game

Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game

Titel: Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
verletzlich und fürchtete sich fast. Sie wusste, dass ihre Sexualität nicht nur mit ihrem Haar verknüpft war, aber wie konnte sie sich sexy und erregend fühlen, wenn ihr die meiste Zeit so übel war, dass sie vor
der Toilettenschüssel kniete? Sie hatte einen Portkatheter unterm Schlüsselbein und kein einziges Haar auf ihrem Körper. Sie war kahlköpfig, Herrgott noch mal, kahlköpfig . Er sah sie an und berührte sie und reagierte so auf sie, als sei sie die schönste, sinnlichste Frau auf Erden. War es möglich, diesen Ausdruck vorzutäuschen, den sie in seinen Augen sah? Die glühende Sinnlichkeit, die immense Gier und das unbändige Verlangen? Konnte das geheuchelt sein?
    Flames Körper bebte, und sie wirkte so verflucht zerbrechlich, dass Raoul sich vorbeugte, um einen Kuss auf ihren Mund zu hauchen, weil er ihr Selbstsicherheit geben wollte. Ihre Augen waren dunkel und voller Schatten. Er küsste sie noch einmal, weil es einfach sein musste. Er hatte oft von ihrem Mund geträumt, der so weich und so sexy war. Nachts, wenn er allein in seinem Bett lag, dachte er daran, wie sie schmeckte und wie sie sich anfühlte. Die Erinnerung war nicht annähernd so gut wie die Sache selbst. Er ließ seine Zunge über ihre Unterlippe gleiten, sog sie in seinen Mund und neckte sie mit seinen Zähnen, bis Flame diesen kleinen wimmernden Laut von sich gab, den er so sehr liebte – der erste wirkliche Hinweis auf ihre Kapitulation.
    Er packte den Saum ihres Hemds und zog es ihr behutsam über den Kopf. Er konnte den Schlauch sehen, den Lily benutzte, um ihr das Medikament direkt in die Vene zu injizieren. Er war dicht unter ihrem Schlüsselbein. Er ließ seinen Finger zart über ihren Knochen und weiter hinunter zum Ansatz ihrer Brüste gleiten.
    »Tut es weh?«
    Flame schüttelte den Kopf. Sie konnte ihre Augen nicht abwenden, denn er hielt sie mit seinem Blick gefangen.
Sie konnte nur zitternd dastehen und sein Gesicht eingehend mustern, während er an ihrer Trainingshose zog. Ihr graute davor, dass er vom Anblick ihres nackten Körpers ebenso sehr angewidert sein könnte, wie sie es manchmal war. Sie würde es nicht verkraften. Sie wusste aber auch nicht, ob sie es verkraften konnte, wenn er nicht angewidert war. Sie fühlte sich furchtbar entblößt und hatte das Gefühl, ihr Körper sei seiner Begutachtung schutzlos ausgeliefert.
    » Mon Dieu, Cher , du bist so verflucht schön, dass ich mich fürchterlich blamieren werde.« Seine Hand streichelte geistesabwesend seine Erektion, frei von jeder Zurückhaltung oder Sittsamkeit. Er schien sich kaum dessen bewusst zu sein, was er tat.
    Flame konnte die glitzernde Feuchtigkeit auf der glatten prallen Spitze seines dicken Schafts sehen. Das ließ sich nicht vortäuschen. Er wollte sie, begehrte sie mit derselben Intensität und demselben Verlangen , das er vor Wochen nach ihr verspürt hatte, als ihr noch ihre prachtvolle Mähne ums Gesicht gefallen war und sie die Zuversicht einer sinnlichen Frau besessen hatte.
    Gator sank auf die Knie, schlang seine Arme um ihre Hüften und zog sie näher, bis sie sich mit ihren Händen auf seinen Schultern abstützen musste. »Du bist so sexy, Cher .« Seine Stimme war heiser, und seine Hände glitten an ihren Hüften hinunter, um ihre Schenkel zu spreizen. Er beugte sich vor, um seinen Mund auf ihre nackte, seidig glatte Haut zu pressen.
    Flame wäre fast aus der Haut gefahren. »Ich bin zu empfindlich.« Sie hatte nicht geglaubt, dass es sich anders anfühlen würde, wenn seine Zunge über ihr unbehaartes Fleisch glitt, doch es war so. Die Empfindlichkeit sämtlicher
Nervenenden schien erhöht zu sein. »Meine Beine werden jeden Moment unter mir nachgeben.«
    Er pustete warme Luft auf sie und drückte einen weiteren Kuss auf ihre haarlosen Schamlippen. Er fühlte, wie sie erschauerte. Ihr Körper reagierte mit einladender Feuchtigkeit. »Halte dich noch eine Minute an mir fest. Ich kann nicht aufhören, Liebling, diesmal nicht. Du bist so schön und so vollkommen, und ich brauche es so dringend.« Seine Zunge tauchte in sie ein und streichelte sie. Es waren kleine Liebkosungen, die dazu gedacht waren, ihre Temperatur in die Höhe schießen zu lassen. Sie schmeckte so süß, dass er sie stundenlang hätte lecken können. Ihre Hand ballte sich in seinem Haar zur Faust, und ihr ganzer Körper bebte.
    Mit einem kleinen Seufzer stand er auf, hob sie hoch und setzte sie auf den äußersten Rand der Bettkante. »Ich habe lange auf dich
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher