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Suesse Ware (zeitgenössischer Roman Liebesgeschichte): Candy Store - German Edition

Suesse Ware (zeitgenössischer Roman Liebesgeschichte): Candy Store - German Edition

Titel: Suesse Ware (zeitgenössischer Roman Liebesgeschichte): Candy Store - German Edition
Autoren: Bella Andre
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einem renommierten Unternehmensberater für Süßwaren vereinbart, Süße soundso war der Name seiner Firma. Er wollte um 10 Uhr in ihren Laden kommen.
    Ganz gleichgültig, wie sie sich heute fühlte, sie konnte sich dieses Treffen nicht entgehen lassen, sonst stünde es wirklich schlimm um sie. Das war ihr klar.
    Sie schleppte sich aus dem Bett und trat dabei fast auf Wolfs große Pfoten. Sie beugte sich zu ihm hinunter, gab ihm als Entschuldigung einen Kuss auf die Schnauze und ging dann duschen. Sie drehte die Dusche voll auf und wünschte, das Wasser könnte sie von ihren Sünden reinwaschen.
    Sie seifte sich ein, ihre Arme, ihre Beine, ihren Bauch und versuchte, den Kontakt zur Innenseite ihrer Schenkel bis zur letzten Minute zu vermeiden. Sie wollte sich nicht berühren, hatte es die ganze Nacht vermieden, obwohl sie in jedem wachen Moment von erregenden Bildern von ihr und Derek an der Bar und im Kühlraum heimgesucht wurde.
    Wann immer sie einschlief, waren Ihre kurzen Träume noch unanständiger als diese Bilder. Nach nur wenigen Minuten Schlaf wachte sie schweißgebadet auf, zwischen ihren Beinen, sie konnte nicht glauben, dass sie gestern das Wort Muschi ausgesprochen hatte, pochte es heiß.
    Aber das Verlangen, das Derek in ihr entfesselt hatte, war so groß, dass ihre Hände einfach taten, was sie wollten. Bevor sie es sich versah, berührte sie sich, rieb sich, stellte sich vor, dass Derek wieder seine Zunge über sie gleiten ließ.
    Ihre Klitoris schwoll an und wurde hart und ihre Beine zitterten so sehr, dass sie sich an die Wand lehnen musste, damit sie nicht umfiel. Sie stellte sich Derek mit ihr zusammen in der Dusche vor, wie sie ihre Beine um seine Taille schlang, sein Glied in sie eindrang und seine starken Arme sie hielten, seine Zunge in ihren Mund.
    Der Orgasmus traf sie wie ein Blitz und ließ sie fast taumeln. Sie rieb sich wie wahnsinnig und wollte das Beben nicht enden lassen, wollte die Vorstellung von ihr und Derek nicht enden lassen, wenn sie die Augen öffnete.
    Als sie ihr Haar gewaschen und getrocknet hatte, versuchte sie, alle erotischen Gedanken weit wegzuschieben und zog sich das strengste Outfit an, das sie im Schrank hatte: ein hellrosa Kostüm. Unter der Jacke trug sie ein seidenes Hemd.
    Sie hatte nicht die Absicht, ihre Jacke für das Meeting auszuziehen, ihr Kostüm diente in ihrer Vorstellung mehr als Rüstung denn Kleidung und die weiße Seide passte am besten zu diesem Kostüm. In der Regel trug Callie Jeans und ein T-Shirt mit der Aufschrift Callie's Candies, deshalb fühlte sie sich heute geschäftsmäßig und streng in ihrem Kostüm.
    Wolf folgte ihr aus dem Schlafzimmer und sie ließ ihn in ihren kleinen umzäunten Garten, damit er sein Geschäft machen konnte.
    „Ich bin am Mittag zurück“, rief sie ihm zu. Er drehte sein pelziges Gesicht zu ihr und wedelte mit dem Schwanz, als ob er sie verstanden hatte.
    Die Innenstadt von Saratoga, die Heimat der berühmten Pferderennen, war nur 10 Minuten von ihrem Haus entfernt. Es hatte in der Nacht zuvor geschneit, aber um 8 Uhr morgens waren die Straßen geräumt und der Schnee auf dem Bürgersteig war geschmolzen.
    Callie hatte ihr ganzes Leben in Saratoga verbracht. Das Saratoga von heute war allerdings ganz anders als die Stadt, die ihr als Kind so vertraut war. Als kleines Mädchen fuhr Callie auf dem Fahrrad mit ihren Freunden in die Stadt, hatte fünfzig Pfennig in der Tasche und ging schnurstracks in einen Süßwarenladen. Die Kinder füllten sich dann die Taschen mit Bonbons, Schokolade und Lutschern, eilten in den Park und stopfen sich unter einer Ulme mit Zucker voll. Als Teenager war Callie ziemlich schnell klar geworden, dass sie mit der Gabe gesegnet war, Süßwaren zu kreieren. Deshalb wollte sie so schnell wie möglich auf der Hauptstraße ihren eigenen Laden aufmachen.
    Ihr Traum wurde Wirklichkeit als sie 25 Jahre alt war. Sie hatte im Laufe der Jahre jeden Cent aus ihren diversen Koch- und Catering-Aufträgen gespart, hatte nur das absolute Minimum in ihr Haus gesteckt. All der Schweiß und die Entbehrungen waren es wert, als sie den Mietvertrag für ihren eigenen Süßwarenladen unterzeichnete.
    Als sie zum ersten Mal an den leeren Schaufenstern vorbeiging, hinter denen sich jetzt Callie's Candies befand, sah die alte heruntergekommene Eisdiele aus, als würde sie sich nur zum Züchten von Spinnen und Mäusen eignen. Der Laden war schmal, aber trügerisch lang, mit einer großen Küche im hinteren
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