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1714 - Die Beausoleils

Titel: 1714 - Die Beausoleils
Autoren: Unbekannt
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Die Beausoleils
     
    Sie melden sich freiwillig – das Todeskommando der Cajuns
     
    von Ernst Vlcek
     
    Nach den jüngsten Ereignissen wissen die Terraner, daß das Universum aus zwei Seiten besteht, die fest voneinander getrennt sind - und trotzdem zusammengehören. Als anschaulicher Vergleich dient ein mehrdimensionales Möbiusband. „Unsere" Seite, die Plus-Seite, wird Parresum genannt, die „andere" Seite Arresum.
    Den unheilvollen Einfluß des Arresums bekamen als erste die Menschen von der ODIN zu spüren: Mit Ausnahme der Aktivatorträger starben alle Besatzungsmitglieder. Die Galaktiker wurden zudem in den seit Jahrmillionen tobenden Konflikt zwischen den Ayindi und einer mysteriösen Abruse verwickelt.
    Parallel dazu materialisieren seltsame Objekte über dem Mars im Solsystem. Wo sie landen, bilden sich kristalline Flächen mit tödlicher Wirkung; Menschen sterben. Zu Beginn des Jahres 1217 NGZ spitzt sich die Situation zu - der Rote Planet entwickelt sich zu einer Kristallwelt, auf der jegliches Leben unmöglich wird.
    Davon wiederum können die Galaktiker an Bord der BASIS nichts wissen. Die Zellaktivatorträger erhalten von den Ayindi spezielle Rochenschiffe, um mit diesen in den Einsatz gegen die Abruse gehen zu können. Auf der Suche nach dem verschwundenen Kyberklon Voltago stoßen die Unsterblichen in die Todeszone vor und gewinnen neue Erkenntnisse.
    Für einen neuen Vorstoß brauchen sie aber die Hilfe eines Einsatzkommandos - es sind DIE BEAUSOLEILS...  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Joseph Broussard jr. - Der Anführer der „Beausoleils" liebt das Bier und das Abenteuer.  
    Michael Doucet und Dewey Balfa - Sie eifern Broussards Lebensstil nach.  
    Koraus - Ein Insektenwesen erzählt die Geschichte der Krilaner.  
    Moira - Die Söldnerin versucht sich an einem moralischen Appell.  
    Perry Rhodan - Der Terraner auf der Jagd nach einem Kristallschiff.  
     
     
    1.
     
    „Bis jetzt wissen wir über die Abruse nur, was wir von den Ayindi erfahren haben", sagte Michael Rhodan in der Kommandozentrale der MANA-GA. „Und das ist herzlich wenig. Zu wenig, um uns ein Bild von ihrer wahren Macht und ihrer Ausdehnung zu machen."
    Die CADRION war seit mehr als einer Woche überfällig. Perry Rhodans MANAGA und Atlans TYRONA durchstreiften seitdem die abrusische Todeszone des Arresums auf der verzweifelten Suche nach Bulls Rochenschiff. Bisher jedoch ohne Erfolg. Die beiden Schiffe hatten sich getrennt, um ihren Aktionsradius zu vergrößern. „Für die Ayindi stellt es sich so dar, daß die Abruse das gesamte Arresum beherrscht", fuhr Mike fort. „Sie wissen es nicht besser, weil sie seit der Entwicklung der Raumfahrt in allen Richtungen nur auf abrusische Kristallstrukturen stießen.
    Aber wenn wir davon ausgehen, daß die Minusseite des Universums dieselbe Ausdehnung hat wie die unsere, dann müssen wir in Milliarden von Lichtjahren rechnen. Kann sich einer von euch vorstellen, daß der Machtbereich der Abruse eine solche Ausdehnung hat?"
    „Die Vorstellung, daß die Enklave der Ayindi die letzte Lebensinsel des gesamten Arresums sein soll, ist für mich unvorstellbar", sagte Homer G.
    Adams aus seinem Kontursessel. „Ein realistischer Wert für den Machtbereich der Abruse wäre die ungefähre Dimension der Großen Leere, die ja auf dieser Seite nicht leer, sondern voller großer kosmischer Objekte ist. Die Vorstellung, daß ein Raum von einhundertsechzig mal neunzig Millionen Lichtjahren völlig kristallisiert ist, finde ich aber erschreckend genug. Wie viele intelligente Völker mag die Abruse auf dem Gewissen haben?"
    „Wir wissen nur von den Barayen", erwiderte Michael Rhodan. „Und wir wissen, daß das Arresum nicht so viele Formen des Lebens hervorgebracht hat wie unsere Seite. Wie Moira schon sagte, ist es um so schlimmer miterleben zu müssen, wie dieses karge Leben gewissermaßen aufgefressen wird." Die Ayindi wußten nicht einmal zu sagen, was die Abruse tatsächlich war, denn sie hatten lediglich einige ihrer Erscheinungsformen kennengelernt, nicht aber diese Macht selbst. Ob die Abruse eine negative Superintelligenz oder generell den Chaosmächten zuzuordnen war oder welcher Kategorie sonst, war ein großes Fragezeichen. Die Ayindi hofften, auf diese und andere Fragen die Antworten von den unsterblichen Galaktikern zu erhalten, die sich unbegrenzt in der Todeszone aufhalten und frei bewegen konnten. Und nun war gleich zu Beginn ihrer
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