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Sündige Versuchung (German Edition)

Sündige Versuchung (German Edition)

Titel: Sündige Versuchung (German Edition)
Autoren: Sara Orwig
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liebe und brauche dich. Geh nicht fort.“
    Der Wind blies einige Blätter an ihnen vorbei. „Oh, David!“ stieß sie aus. Ihr Herz klopfte wie wild. Sie liebte diesen Mann.
    „Willst du mich heiraten, Marissa?“
    David zog sie in die Arme. „Ich brauche dich so sehr, und ich werde alles tun, um ein guter Ehemann und Vater zu sein. Wenn ich nicht weiß, was ich zu tun habe, kannst du es mir sagen. Du bist die richtige Frau für mich. Voller Leidenschaft, Mitgefühl und Ehrlichkeit. Heirate mich, Marissa.“
    Was für ein liebevolles Versprechen! Sie liebte ihn und wollte sich eine Zukunft ohne ihn nicht vorstellen.
    „Ja“, sagte sie und spürte, dass es die richtige Antwort war. Sie würde ihre gescheiterte erste Ehe vergessen und sich nur noch an die Gegenwart halten.
    „Rissa!“ Er sagte es mit so viel Liebe in der Stimme, dass Marissa schlucken musste.
    David presste sie so eng an sich, dass sie kaum noch Luft bekam. Ihr Herz schlug, und sie sehnte sich aus tiefster Seele nach ihm.
    Dann küsste er sie so zärtlich und gefühlvoll, dass sie vor Lust erzitterte. Der Kuss vertrieb die letzten Zweifel. Marissas Puls raste, und sie erwiderte den Kuss, um David zu zeigen, wie glücklich sie war.
    Auf einmal ließ er Marissa los und stieß einen Freudenschrei aus. Dann schwang er Marissa herum. „Mrs. Sorrenson! Darling, wie sehr ich dich liebe! Lass es uns deiner Familie mitteilen und meinem Dad!“
    Lachend schmiegte sie sich an ihn. „David, lass mich bitte runter.“
    „Na gut, aber ich kann dir versichern, dass ich dich niemals im Leben fallen lassen werde. Niemals.“ Ernsthaft blickte er ihr in die Augen. „Ohne dich will ich nicht mehr leben. Ich brauche dich.“
    „Ich liebe dich, David.“ Vor Freude hätte sie platzen können.
    Wieder küsste er sie.
    „Lass uns zum Auto gehen, damit ich meinen Ring bewundern kann.“ Ihre Augen strahlten.
    Lachend lief er mit ihr zurück zum Wagen und hielt ihr die Tür auf. Im Licht des Autos betrachtete sie den großen funkelnden Diamanten. „Oh, David, wie schön!“ Dann erstarb ihr Lächeln. „Das bedeutet, dass ich von Royal nach Houston ziehen muss.“
    „Nein, Darling, ich habe darüber nachgedacht, was du über die Ranch gesagt hast. Ich werde meinem Dad sagen, dass ich hier bleibe.“
    „Das ist wundervoll!“ Sie umarmte ihn und küsste ihn voller Leidenschaft. Der Kuss wurde immer glutvoller, bis David die Rückenlehne von Marissas Sitz nach hinten gleiten ließ.
    „Nein, lass das!“ Marissa stützte die Hände gegen seine Brust. „Wir werden nicht hier im Auto in eisiger Kälte miteinander schlafen. Du bringst mich jetzt nach Hause, und hierher kommen wir im Sommer noch einmal zurück.“
    „Versprochen?“
    „Ja.“ Sie lachte und weinte gleichzeitig.
    „Fahren wir, Mrs. Sorrenson.“
    Zu Thanksgiving saßen sie im Haus von Marissas Familie um den Tisch versammelt. Marissas Vater tranchierte den Truthahn, und David ergriff unter dem Tisch Marissas Hand.
    Sie konnte vor Aufregung kaum essen. Morgen würde sie heiraten. Sie blickte zu ihren Schwestern, ihrer Großmutter und ihren Eltern, die extra zum Fest angereist waren. Dann sah sie zu ihrem blendend aussehenden Verlobten neben sich. Neben ihm saß sein Vater, Jerome Sorrenson, ein gepflegter älterer Herr mit grauen Schläfen. Und am Kopfende des Tisches lag Autumn in ihrer Trage und schlief.
    Sie drückte Davids Hand und ließ sie dann los, um eine Platte weiterzureichen.
    Schließlich fingen alle an zu essen.
    „Jetzt verstehe ich, wieso du nicht zu mir nach Houston kommen willst.“ Jerome Sorrenson lächelte David an.
    „Wir kommen dich besuchen, Dad“, versprach David.
    „Und du kommst uns besuchen“, drängte Marissa.
    „Ganz bestimmt. Wenigstens weiß ich jetzt, dass die Ranch in guten Händen ist.“ Er blickte sich am Tisch der Wilders um. „Da bekommst du ja eine ziemlich große Familie, David. Das freut mich für dich.“
    „Und Louise Wilder kann sogar dich im Schach besiegen.“ David arrangierte gleich den Termin zu einem Schachspiel zwischen Marissas Grandma und seinem Vater.
    Schließlich begaben sie sich zur Generalprobe für die Hochzeit. Danach fuhr Davids Vater heim, und die Familie kehrte zum Haus von Marissas Eltern zurück. Nach einer Stunde verabschiedete auch David sich.
    Marissa brachte ihn noch zur Tür. Sobald sie aus dem Haus traten, zog David sie an sich und küsste sie.
    „Morgen Nachmittag“, sagte er schließlich und hob den Kopf. „Dann
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