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Sturm der Leidenschaft (German Edition)

Sturm der Leidenschaft (German Edition)

Titel: Sturm der Leidenschaft (German Edition)
Autoren: Cassandra Norton
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Gegenstand. Sehe ich das richtig?“
    Edward war rot geworden und starrte seine Gattin verwirrt an.
    Anne wiederum blickte ruhig auf den Teller und aß.
    „Weder noch. Sie genießt es, wenn sie Sex hat. Und ich auch. Daran ist nichts Verwerfliches.“
    „Gewiss“, sagte Declan und legte sein Besteck beiseite. „Aber ich bevorzuge klare Verhältnisse.“
    „Willst du jetzt mit mir schlafen, oder nicht?“, herrschte Anne ihn so plötzlich an, dass es sie selbst überraschte. Eigentlich hatte sie gar nichts sagen wollen. Aber jetzt hatte sie genug von dem Geschacher.
    Sie wollte es hinter sich bringen.
    Er lehnte sich zurück und kreuzte die Arme vor der Brust.
    „Würdest du mich lieben – ja. Sofort. Ansonsten – niemals.“
    Edwards Blicke machten Anne deutlich, dass ihm die Richtung überhaupt nicht gefiel, in der die Konversation lief. Normalerweise hatte er keine solche Mühe, einen Mann zwischen A nnes Beine zu lotsen.
    Für Anne aber waren diese beiden letzten Sätze schlimmer als Schläge ins Gesicht.
    „Liebe? Grundgütiger! Wer spricht denn hier von Liebe?“, stieß Edward überrascht hervor. „Wir sprechen von körperlicher Befriedigung.“
    Michael erhob sich, machte eine Verbeugung gegen beide Gastgeber.
    „Ich danke Ihnen für das ausgezeichnete Mal und bitte um Ihre Vergebung, dass ich die Nachspeise ablehnen muss.“
    Edward sprang auf und funkelte seinen Gast wütend an.
    Alleine Anne blieb gefasst.
    Dies änderte sich schlagartig, als Declan mit langen Schritten zu Edward hin trat, ihn packte und seine Lippen auf die seines Gastgebers presste.
    Anne ließ ihre Gabel fallen. Fassungslos beobachtete sie, wie Edward zunächst versuchte, Declan mit beiden Händen abzuwehren, diese sich dann aber in dessen Rockaufschlägen zu verkrampfen schienen, bis Edward sich ihm tatsächlich hingab.
    Gierig trieb Declan seinen Körper wieder und wieder gegen den Edwards. Er rieb sich an ihm, schien ihn verschlingen zu wollen mit seinem Mund.
    Ihr Gatte aber löste plötzlich seine Fäuste von Declans Jacke und umschlang stattdessen seinen Rücken. Sie sah, wie er seinen Unterleib hin und her bewegte, als sei er in einer Frau.
    Dabei stöhnte und keuchte er.
    Anne konnte nicht glauben, mit welch strenger Lust Declan ihren Gatten zu verführen schien.
    Wie seine Lippen sich an der Kehle ihres Mannes förmlich festzusaugen schienen, seine Zunge an dessen Lippen spielte.
    So schwer ging ihr Atem, denn sie stellte sich vor, es sei ihr eigener Hals, den Declan mis shandelte.
    Gerade, als sie sich glaubte räuspern zu müssen, da ihre Stimmbänder aneinander zu kleben schienen, löste sich Declan von Edward, trat einen Schritt zurück, musterte ihn kühl und sa gte dann:
    „Ich danke Ihnen für die Einladung.“
    Damit verbeugte er sich und ging gemessenen Schrittes hinaus.
    Edward aber war totenbleich. Er sah aus, als müsse er jeden Moment kollabieren.
    „Komm her! … Komm her!“, stieß er gepresst hervor, öffnete seine Hose und zog seine steife Männlichkeit heraus.
    Anne aber kniete vor ihm nieder und saugte so lange an ihm, bis er sich mit einem langg ezogenen Schrei in ihren Mund entlud.
    Anne nahm eine Serviette vom Tisch und spie seinen Samen hinein.
    Hätte ihn dies normalerweise zu einem ärgerlichen Kommentar veranlasst, so nahm er es in diesem Augenblick offensichtlich nicht einmal richtig wahr.
    Vielmehr setzte er sich erschöpft auf einen Stuhl und starrte vor sich hin.
    „Du hast ihm wohl besser gefallen als ich …“, sagte Anne mit launigem Ton.
    „Was?“ Edward hob den Kopf und sah sie irritiert an.
    „Du hast ihm besser gefallen, sagte ich. Er bevorzugt vielleicht Männer und du hast es nicht bemerkt.“
    „Zum Teufel, Anne. Ich kenne doch seinen Ruf! Er schiebt seinen Schwanz in jede Frau, die ihm über den Weg läuft.“
    Er sagte diese Worte in ärgerlichem Ton und doch kam Anne nicht umhin festzustellen, dass seine Gedanken an gänzlich anderem Orte weilten.
    Da er nicht willens schien, sich mit ihr abzugeben, erhob Anne sich und verließ den Raum.
    Sie brauchte dringend frische Luft und beschloss trotz der Dunkelheit einen Spaziergang durch den Park zu machen.
    Wie verwirrt sie sich fühlte und wie bedrückt.
    Langsam ging sie die verschlungenen Kieswege entlang, die noch im verspielten Rokoko- Stil angelegt worden waren und erst nach einigen Gehminuten in einen englischen Landschaftspark mündeten, dem wiederum ein Obst- sowie ein Küchengarten angeschlossen waren.
    Die
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