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Sternschnupperkurs

Sternschnupperkurs

Titel: Sternschnupperkurs
Autoren: Jill Mansell
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Handy sprach.
    »… ist gut, du kannst aufhören zu nörgeln, ich bin schon auf dem Weg.«
    Sie klappte ihr Handy zu, schloss ihre Aktentasche und küsste Leo auf die Wange, alles in rascher Abfolge. Dann tätschelte sie Baxter den Kopf und bedachte Suzy mit einem strahlenden Lächeln.
    »Beth, danke, dass du mir geholfen hast. Grüß Ellie von mir.«
    »Werde ich. Und keine Sorge, ich finde allein hinaus«, verabschiedete sich Beth von Leo.
    »Sitz!«, sagte Leo zu Baxter, nachdem Beth gegangen war.
    Baxter sah ihn vorwurfsvoll an und ließ sich vor dem Kamin nieder.
    »Wer war das?«, verlangte Suzy zu wissen.
    »Beth? Meine Steuerberaterin.«
    Suzy war nicht überzeugt und bohrte widerspenstig weiter: »Und Ellie?«
    »Ellie ist ihre Partnerin. Nicht Geschäftspartnerin. Die andere Art von Partnerschaft.«
    Oh.
    Im Zimmer war es herrlich warm, aber Suzy zitterte immer noch. Leo hatte sie in den Büschen lungernd ertappt, wie sie vor einigen Monaten Lucille ertappt hatte.
    Der Unterschied war natürlich der, dass Lucille einen sehr guten Grund für ihre Anwesenheit gehabt hatte.
    »Und?«, sagte Leo schließlich. »Darf ich daraus schließen, dass du von der geplatzten Hochzeit gehört hast?«
    »Ich bin Gabriella begegnet. Sie hat mir alles über die andere Frau erzählt. Ist sie wirklich schwanger? Gabriella glaubt das.« Die Worte entfleuchten ihrem Mund, bevor sie sie aufhalten konnte.
    »Die andere Frau?« Einen kurzen Moment lang wirkte Leo verblüfft, dann zuckten seine Mundwinkel. »Tja, ich hoffe nicht.«
    In anklagendem Tonfall sagte Suzy: »Ich dachte, du wolltest Kinder.«
    »Will ich auch.«
    »Wie kannst du dann sagen …«
    »Weil ich noch gar nicht mit ihr geschlafen habe.«
    »Ha!« Es entfuhr ihr als nicht besonders elegantes Hohnschnorcheln. »Wer das glaubt, der glaubt alles.«
    »Ich versichere dir, wenn ich mit dir geschlafen hätte, dann hättest du das bemerkt«, sagte Leo und trat auf sie zu.
    Suzy hörte auf zu schnorcheln. Sie hörte auch auf zu atmen, als ihr die Bedeutung seiner Worte dämmerte.
    »Meine Güte«, meinte Leo sanft, »der Mund steht auf, aber es kommt kein Ton heraus. Ich glaube fast, sie ist sprachlos. Hervorragend.«
    Er küsste sie, und Suzys Welt explodierte. Ein Feuerwerk ging in alle Richtungen hoch.
    »Ich verstehe das nicht«, murmelte sie schließlich, als sie beide kurz Luft holen mussten. »Gabriella sagte, du triffst dich mit einer anderen.«
    »Falsch. Ich habe ihr nur gesagt, dass ich eine andere liebe«, korrigierte Leo.
    Suzy seufzte erleichtert auf.
    »Und das ist wirklich kein Scherz? Du liebst wirklich
mich
? Bist du dir da sicher?«
    »Ich bin mir sicher seit dem Augenblick, als ich dich das erste Mal sah.« Er fuhr zart mit den Lippen über ihren Mund, löste ein weiteres Feuerwerk aus.
    »Es ist nur so, dass ich nicht so klug bin wie Gabriella. Ich habe nicht mal Abitur.«
    »Ich glaube, damit kann ich leben.« Leo lächelte. »Ich habe gehört, dass du dafür sehr gut im Boggle-Spielen bist.«
    »O ja, das bin ich. Beim Boggle bin ich unschlagbar!«
    Suzy konnte wieder atmen. Na also, sie besaß
doch
einige Vorzüge.
    »Und wir dürfen auch nicht vergessen, wie großartig du im Umgang mit Spinnen bist.«
    Suzy nickte glücklich. »Genau. Mit Spinnen bin ich großartig.«
    »Du bist die Richtige«, erklärte Leo schlicht. »Wenn man es weiß, dann weiß man es.« Er hielt kurz inne. »Obwohl mir etwas ziemlich Besorgniserregendes zu Ohren gekommen ist.«
    »Besorgniserregend?« Suzy trat alarmiert einen Schritt zurück. »Was denn? Hat Harry etwas Schlechtes über mich erzählt?«
    »Nicht Harry. Lucille hat es einmal beiläufig erwähnt. Offenbar hast du diesen merkwürdigen … Tick.« Leo schüttelte den Kopf. »Laut Lucille … also … sie sprach von einer …«
    »Ja? Ja? Von einer was?«
    »Nun ja … einer Sechs-Wochen-Regel.«
    »Oh.« Suzy schluckte und hoffte, er würde sie nicht darauf festlegen. »Ach das.«
    »Stimmt es denn?«
    »Nein, nein … na ja, du weißt schon, es ist Verhandlungssache.«
    »Ich bin ein gewiefter Verhandlungspartner«, meinte Leo.
    Gut.
    »Ich auch.«
    »Ich liebe dich.«
    Suzy erschauerte vor Freude. Sie strich mit den Fingern über seine Lippen. »Ich liebe dich auch.«
    »Und es ist ganz praktisch, dass du jetzt da bist«, fuhr Leo fort. »Es gibt da nämlich etwas, bei dem ich wirklich deine Hilfe brauche.«
    »Ehrlich?«
    »Oben.«
    Suzy, die immer noch keine Schuhe trug, erlaubte ihm, sie bei der Hand
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