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Stefan Loose Reiseführer Thailand - Der Süden von Bangkok nach Penang (German Edition)

Stefan Loose Reiseführer Thailand - Der Süden von Bangkok nach Penang (German Edition)

Titel: Stefan Loose Reiseführer Thailand - Der Süden von Bangkok nach Penang (German Edition)
Autoren: Volker Klinkmüller , Renate Loose , Stefan Loose , A. , M. Markand
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Thai-Frauen berufstätig sind, speist die ganze Familie in der Regel außerHaus. Während Thais tagsüber leichte Suppen und kleine Snacks zu sich nehmen, kommt die eigentliche Hauptmahlzeit, die aus mehreren Gängen besteht, erst nach Sonnenuntergang auf den Tisch. Selbst Nachtschwärmer bekommen in Bars einen scharfen Snack aus benachbarten Garküchen geliefert.
    Wer Wert auf Hygiene legt, kann sich mit einem Blick in die Küche vergewissern, ob diese einen sauberen Eindruck macht. Eine „Clean Food – Good Taste”-Kampagne, deren Schilder hier und da zu sehen sind, hat vor einigen Jahren Restaurants ausgezeichnet, deren Küchen den Reinheitstest bestanden haben.
    Auch Einheimische kontrollieren die Rechnung, denn wer gut kocht, kann nicht unbedingt auch gut rechnen.
Wo essen?
Restaurants
    Gourmet- und 5-Sterne-Hotel-Restaurants nehmen preislich die Spitzenplätze ein, wobei die Kosten je nach Ausstattung, Lage und Qualität stark variieren. In Touristen- wie Einkaufszentren und Großstädten bedienen Filialen internationaler Fastfoodketten sowie westliche Restaurants auch Bedürfnisse nach Hamburgern, Pizza, Steaks und Eisbein. Allerdings muss man für Importwaren europäische Preise zahlen. Zu typischen Travellerunterkünften gehören einfache Restaurants, in denen Frühstück, Standardgerichte, Travellerfood und Getränke angeboten werden. Alle diese Restaurants haben (teils bebilderte) Speisekarten auf Englisch. Separate englische Karten in chinesischen und Thai-Restaurants in der Provinz listen manchmal nur einige bei Ausländern beliebte Gerichte und haben ab und an sogar höhere Preise als die Thai-Karte.
    Für ein typisches Thai-Essen sollte man in größerer Runde in ein Restaurant gehen und sich verschiedene Gerichte zusammenstellen lassen. Es ist üblich, dass alle Gerichte gleichzeitig und über den Tisch verteilt serviert werden und sich jeder nach Belieben bedient. Suppen zählen zum Hauptgericht und werden nicht vorher gegessen.
    Ein Thai-Gericht mit Fleisch und Gemüse kostet in einem Standardrestaurant 60–100 Baht, Fisch und Seafood sind teurer. In Touristenorten und gehobenen Restaurants liegen die meisten Preise über 100 Baht. Der beliebte gebratene Reis mit Ei, Huhn, Schweinefleisch oder Krabben kostet in Travellerrestaurants 40–60 Baht, in einfachen Thai-Restaurants sogar noch weniger.
Essenstände und Food Center
    An den preiswerten Essenständen an Straßen, großen Plätzen oder Märkten kaufen auch viele Berufstätige auf dem Heimweg ein. Häufig werden die Gerichte frisch vor den hungrigen Augen der Käufer zubereitet und kosten selten über 40 Baht. In der Nähe gibt es fast immer Sitzplätze. Alle großen Einkaufszentren beherbergen Food Courts, in denen über ganze Etagen Essenstände billige Menüs anbieten, die mit zuvor erworbenen Coupons oder Chipkarten bezahlt werden. Fertige Currys stehen in großen Töpfen in der Auslage, sodass man schnell seine Auswahl trifft. Ganz in der Nähe konkurrieren oft Res taurants und Cafés mit den Food Courts.
Coffeeshops
    Wer hinter diesen Läden ein gemütliches Café mit leckerem Kuchen vermutet, wird enttäuscht. Kaffee und Kuchen sind nur in einer Bakery (Bäckerei), z. T. in Cafés oder in großen Hotels erhältlich. Der Coffeeshop hingegen ist ein großer klimatisierter Raum, der zugleich als Frühstücksraum, Restaurant und vor allem als Bar dient. Die dort herumsitzenden jungen Mädchen sind in den seltensten Fällen Hotelgäste, sondern vielmehr auf der Suche nach Kundschaft.
    Keine Speisekarte?
    Fernab der Touristenansammlungen gibt es oft keine Speisekarte auf Englisch. Wenn die rohen Zutaten wie Fleisch, Fisch und Gemüse in einer Vitrine oder im Kühlschrank liegen, braucht man nur darauf zu deuten und das Wort für „gebraten” oder „gekocht” zu sagen (s. Sprachführer S. 790 ). Oder man bestellt einfach das, was auf einem der Nachbartische lecker aussieht.
    Die malaiische Küche – einige Spezialitäten
    Ais Kacang (Eis, Bohnen): eine beliebte, bunte Nachspeise. Gelee-Würfel aus Agar-Agar in verschiedenen Farben, süße rote Bohnen und Mais werden auf geraspeltem Eis angerichtet und mit cremiger Kokosmilch übergossen.
    Ikan Panggang (oder Bakar): über Holzkohlenfeuer gegrillter Fisch, der nicht immer ausgenommen ist.
    Kari : Currys mit dicker, scharfer Soße (meist mit Kokosmilch zubereitet).
    Mie Goreng : eine Abwechslung zu gebratenem Reis stellen gebratene Nudeln dar, die bevorzugt mit grünem Blattgemüse und
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