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Steamed - MacAlister, K: Steamed

Steamed - MacAlister, K: Steamed

Titel: Steamed - MacAlister, K: Steamed
Autoren: Katie MacAlister
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gefiel mir nicht.
    »Ja, das stimmt auch. Aber mir ginge es besser, wenn ich wüsste, wo das Schiff des Moguls ist.«
    »Ah.«
    Sie schmiegte sich an mich, warm und weich und so wundervoll, dass mir das Herz schwoll. Auch andere Körperteile schwollen an, aber langsam gewöhnte ich mich daran, dass ich jedes Mal mit ihr schlafen wollte, wenn ich sie sah. Jetzt begnügte ich mich damit, sie im Arm zu halten, ihren Duft einzuatmen und mich zu fragen, wann ich ihr wohl vorschlagen konnte, mit ihr in ihre Kajüte zu gehen. Da wir erst vor einer Stunde das Bett verlassen hatten, würde ich ihr wohl noch eine halbe Stunde Zeit lassen, bevor ich das Thema anschnitt.
    »Und ich habe darüber nachgedacht, was das Schicksal wohl für uns bereithält.«
    »Ich liebe es, dass du das Gleiche denkst wie ich«, sagte ich und umfasste ihre Brüste. »Sollen wir nicht wieder in deine Kajüte gehen, damit ich dich ausziehen und deinen schönen Körper beglücken kann?«
    Ihre Wangen färbten sich rosig, was ich überaus entzückend fand. »Aber wir haben doch gerade erst … Jack, du sagst wirklich immer unpassende Dinge. Jemand könnte uns hören. Der Schall trägt gut in diesen Gängen, ganz zu schweigen von der Tatsache, dass es völlig unpassend für einen Ersten Offizier ist, seinem Kapitän ein solches Angebot zu unterbreiten.
    »Erste Offiziere sind für das Aerocorps, Liebste«, sagte ich und zog sie an mich. »Was wir sind, mein anbetungswürdiges kleines Täubchen, sind Piraten. Zwar nicht mordlustig, aber männlich und hart. Und du bist der Piratenkapitän.«
    »Mir kommt das immer noch nicht richtig vor«, sagte sie und wand sich ein wenig, als ich ihre Brüste unter dem weichen Leinen ihrer Bluse streichelte. »Mir wäre es lieber gewesen, wenn du Kapitän geworden wärst.«
    »Ich verstehe doch gar nichts von Luftschiffen. Außerdem bin ich selbstbewusst genug, um zu akzeptieren, dass meine Freundin mir vorgesetzt ist, vor allem, wenn sie mich außerdem noch reitet wie einen schwitzenden Maulesel.«
    »Schwitzender Maulesel?« Ihre Augen leuchteten. »Ist das etwas Neues, wovon du mir noch nichts erzählt hast? Ob es wohl in meiner Abhandlung steht?«
    »Es ist … nein, ich nenne es einfach so. Aber ich habe noch ein paar Ideen, die über deine Abhandlung hinausgehen. Ja? Was gibt es?«
    Ich ließ Octavia los und drehte mich um, als der schlaksige Aldous Christian sich näherte. »Ich dachte, Sie würden gerne wissen, dass wir jetzt über Frankreich fliegen, Sir, und ich wollte nach den Koordinaten für die Navigationsmaschine fragen. Die Mannschaft möchte gerne wissen, wohin Sie und der Captain fliegen möchten.«
    Ich wandte mich wieder zu Octavia. Sie biss sich auf ihre entzückende Lippe und wirkte leicht genervt. Ich beugte mich zu ihr und flüsterte: »Du hast ihm gesagt, er könne Navigator sein, als ich seinen Job übernommen habe. Jetzt soll er sich auch beweisen.«
    Sie seufzte. »Ich weiß. Er bringt bloß immer alles durcheinander beim Auto-Navigator. Das war schon immer so.«
    »Er will ja lernen. Du musst ihm nur eine Chance geben.«
    Sie nickte und nannte dem jungen Mann ein paar Zahlen. »Ich dachte, wir sollten nach Nordafrika fliegen.«
    »Aye,aye,Captain«,antworteteerundsalutiertelinkisch.Danngrinsteermichanundeiltedavon,umsichmitderseltsamenMaschine auseinanderzusetzen, die das Luftschiff steuerte.
    »Was ist in Nordafrika?«, fragte ich Octavia.
    Sie blickte mich an. »Jemand, den ich gerne treffen möchte.«
    »Doch nicht schon wieder ein ehemaliger Liebhaber?«, fragte ich und tat schockiert.
    Sie versetzte mir einen Klaps auf den Arm. »Nein. Der Mann, der mich großgezogen hat.«
    Ich runzelte die Stirn. »Robert Anstruther? Der legendäre Kapitän? Hast du nicht gesagt, er sei tot?«
    »Ja.« Sie blickte mich unverwandt an.
    Ich lächelte. »Dann ist es auch so, oder?«
    »Leider ja. Es gibt ein paar Geheimnisse, die ich dir nicht erzählen darf, Jack. Ich hoffe, du verstehst das.«
    »Ja.« Ich nahm sie in die Arme. »Solange ich dich habe.«
    »Du hast mich«, antwortete sie und schob mir zärtlich eine Haarsträhne aus der Stirn. »Du hattest mich vom ersten Moment an, als du den unverständlichsten Blödsinn von dir gegeben hast.«
    »Wenn du unsere Welt als kleines Kind verlassen hast, dann muss es dir ja auch unverständlich vorgekommen sein«, gab ich zu. »Wenn ich an all die Sachen denke, die du verpasst hast … es ist eine Schande.«
    »Ich habe gelernt, mich zu freuen, statt
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