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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04
Autoren: Aaron Allston
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landen.« Er wandte seine Aufmerksamkeit Ben zu, der mit vor der Brust verschränkten Armen neben seinem Vater stand. Ben blickte finster drein, erwiderte jedoch nichts.

    Luke seufzte. »Gelten diese Beschränkungen noch für irgendeinen anderen Besucher von Dathomir?«

    »Ich glaube nicht, nein.«

    »Warum dann für uns?«

    Vames tippte mit dem Daumen auf das Tastenfeld des Datapads, sodass eine lange Nachricht über den Bildschirm rollte. »Hier, genau hier steht’s. Gemäß dieser Präzedenzfälle – und ich habe hier acht Bildschirme voller rechtlicher Präzedenzfälle, was diese Angelegenheit betrifft – kann ein geschlossenes Vehikel als mobile Schule interpretiert werden, besonders, wenn Ihr an Bord seid, und insbesondere, wenn die Anwesenheit dieses Vehikels die Weiterführung einer schulischen Einrichtung darstellt, die es hier in der Vergangenheit gegeben hat.«

    »Das ist Schikane.« Bens Worte waren leise, aber laut genug, dass Vames sie hörte.

    Der großgewachsene Mann bedachte Ben mit einem finsteren Blick. »Natürlich ist das keine Schikane. Die Anweisung kam direkt von Staatschefin Daalas Büro. In der Öffentlichkeit stehende Amtspersonen auf dieser Ebene schikanieren niemanden.«

    Ben rollte mit den Augen. »Wie auch immer.«

    »Ben.« Luke verlieh seiner Stimme einen tadelnden Unterton. »Es hat keinen Sinn, sich dem zu widersetzen. Vames, ist es auch untersagt, uns einige Fragen zu beantworten?«

    »Ist mir immer ein Vergnügen zu helfen. Solange sich Eure Fragen innerhalb des Rahmens bewegen, den die Vorschriften billigen.«

    »Gab es in den vergangenen paar Tagen irgendeine Spur von einer heruntergekommenen Raumyacht namens Heißsporn ?« Luke wusste, dass die Yacht hier sein musste. Er war seiner Blutfährte bis zur Oberfläche von Dathomir gefolgt, und das Mädchen hatte diese Welt nicht wieder verlassen. Doch alles, was dieser Mann seinem dürftigen Vorrat an Wissen hinzufügen konnte, konnte sich als hilfreich erweisen.

    Vames gab den Schiffsnamen in sein Datapad ein und schüttelte dann den Kopf. »Kein Vehikel dieses Namens ist rechtmäßig auf dem Planeten gelandet.«

    »Aha.«

    »Heruntergekommen, sagt Ihr? Eine Yacht?«

    »Das ist richtig.«

    Vames tippte einige weitere Informationen ein. »Letzte Nacht, kurz nach der Abenddämmerung, Ortszeit, stieß ein Schiff mit den Funktionsmerkmalen einer SoroSuub-Raumyacht aus dem Orbit herunter, überflog diesen Raumhafen hier und wandte sich gen Norden. Es gab einiges Kom-Geplapper seitens der Pilotin über außer Kontrolle geratene Triebwerke – dass sie den Schub nicht abstellen oder ihre Repulsoren aktivieren könne, um ordnungsgemäß zu landen.«

    Bei diesen Worten runzelte Ben die Stirn. »Letzte Nacht? Und es wurde kein Rettungstrupp losgeschickt?«

    »Aber selbstverständlich haben wir das gemacht! Ganz nach Vorschrift. Wir konnten die Absturzstelle jedoch nicht finden. Und es gab keinen weiteren Kom-Kontakt zu dem Schiff. Wir haben immer noch Suchtrupps da oben, aber bislang ohne Erfolg.«

    »Das ist tatsächlich hilfreich.« Luke wandte sich an seinen Sohn. »Ben, keine geschlossenen Vehikel!«

    »Wie bitte?«

    »Besorg uns zwei Düsenschlitten, in Ordnung? Schwatz sie jemandem ab, leih sie dir …«
    Luke sah den Raumhafen-Beamten an und gelangte zu dem Schluss, dass der Mann nicht begreifen würde, dass stehlen bloß ein Scherz gewesen wäre. »Oder miete sie.«

    Ben grinste. »Ja, Sir.«

    Fünfzehn Minuten später waren sie dank der Fragen, die Luke gestellt, und der Credmünzen, die er ausgegeben hatte, unterwegs, ausgestattet mit zwei gemieteten Düsenschlitten und einer nützlichen Information, über die sie zuvor nicht verfügt hatten.

    Das Modell der SoroSuub-Raumyacht, mit dem das Sith-Mädchen aus der Schlundloch-Station geflohen war, war normalerweise nicht mit einem Hyperkom-System ausgerüstet. Von dem Moment an, als sie den Schlund verlassen hatte, bis zu ihrer Ankunft auf Dathomir hatte sich das Schiff nicht lange genug in irgendeinem Sternensystem aufgehalten, um ein Nachrichtenpaket abzuschicken, das groß genug war, um die komplexen Navigationsdaten zu beinhalten, die nötig waren, um jemanden darüber zu informieren, wie man sich im Schlund zurechtfand und zur Schlundloch-Station gelangte.

    Unterm Strich bedeutete das, dass es dem Sith-Mädchen höchstwahrscheinlich nicht möglich gewesen war, ihren Sith-Meistern Instruktionen zukommen zu lassen, wie man zu der Station gelangte
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