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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)
Autoren: Nora Roberts
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wahrscheinlich gar nicht zuschauen. Wenn sie uns sehen, verderben wir alles.«
    »Sie können gar nichts anderes sehen als sich selbst.« Parker ergriff Macs Hand, dann Laurels, und lächelte, als sie Mrs Gradys Hand auf der Schulter spürte.
    Der Augenblick war genau, wie er sein sollte.
    Also schauten sie zu, wie Emma an dem lauen Juniabend tanzte, im Mondschein, im Garten - mit dem Mann, den sie liebte.

Die Love Story von Carter und Mac,
der Fotografin der Hochzeitsagentur Vows,
finden Sie in:
    Nora Roberts Frühlingsträume
    Roman

    ISBN 978-3-453-40742-8

3
    Da sie das Ende der Besprechung geschwänzt hatte, blieb Mac genügend Zeit, um Anrufe zu beantworten, Termine zu vereinbaren und eine Auswahl der neuesten Fotos auf die Webseite zu stellen. Sie hatte den Rest des Nachmittags frei und beschloss, ein letztes Mal die Hochzeitsfotos vom Silvesterabend durchzugehen.
    Das Telefon störte sie, doch Geschäft war Geschäft, wie sie sich in Erinnerung rief, und so nahm sie den Hörer ab. »Hochzeitsagentur Vows , Macs Fotostudio.«
    »Mackensie.«
    Mac schloss die Augen und tat so, als würde sie sich ein Messer in den Kopf rammen. Warum lernte sie nie, erst auf dem Display nach der Nummer des Anrufers zu sehen, selbst auf dem geschäftlichen Telefon? »Mama.«
    »Du rufst mich nie zurück.«
    »Ich hab gearbeitet. Ich hab dir doch gesagt, dass ich diese Woche in Arbeit ersticke. Und ich hab dich gebeten, nicht unter meiner Geschäftsnummer anzurufen, Mama.«
    »Du bist aber drangegangen, oder? Das ist immerhin schon mehr als bei meinen letzten drei Versuchen, dich zu erreichen.«
    »Tut mir leid.« Spiel einfach mit, sagte sich Mac. Dann würde es vielleicht schneller vorbei sein, denn ihrer Mutter
zu sagen, dass sie während der Arbeit keine Zeit zum Plaudern hatte, war zwecklos.
    »Wie war dein Silvester?«, fragte sie also. Sie hörte, wie ihre Mutter energisch Luft holte, was bedeutete, dass jetzt ein Donnerwetter folgte.
    »Ich habe mit Martin Schluss gemacht, was ich dir längst erzählt hätte, wenn du die Güte gehabt hättest, ans Telefon zu gehen. Es war eine furchtbare Nacht. Furchtbar, Mac.« Zu ihrem schweren Atem kam nun noch die tränenerstickte Stimme. »Ich war tagelang am Boden zerstört.«
    Martin, Martin … Mac war sich nicht sicher, ob sie ein korrektes Bild des aktuellen Exfreundes ihrer Mutter vor Augen hatte. »Das tut mir leid. Trennungen an Feiertagen sind hart. Aber sieh es doch mal anders: So kannst du das neue Jahr ganz frisch beginnen.«
    » Wie bitte? Du weißt doch, wie sehr ich Martin geliebt habe! Ich bin zweiundvierzig Jahre alt, allein und vollkommen fertig.«
    Siebenundvierzig, korrigierte Mac. Doch was waren schon fünf Jahre zwischen Mutter und Tochter? Mac saß an ihrem Schreibtisch und rieb sich die Schläfe. »Du hast ihn verlassen, oder?«
    »Was macht das für einen Unterschied? Es ist aus. Es ist aus, und ich war verrückt nach ihm. Jetzt bin ich wieder allein. Wir haben uns fürchterlich gestritten, und Martin war unverschämt und gemein. Er hat gesagt, ich wäre egoistisch . Und zu sentimental und, ach, noch andere schreckliche Sachen. Was blieb mir da anderes übrig, als mit ihm Schluss zu machen? Er war nicht der, für den ich ihn gehalten habe.«

    »Hm. Hat für Eloisa die Schule schon wieder begonnen?«, fragte Mac in der Hoffnung, das Gespräch auf ihre Halbschwester lenken zu können.
    »Gestern. Sie hat mich in meinem Zustand einfach hier sitzenlassen, obwohl ich morgens kaum aufstehen kann. Ich habe zwei Töchter. Ich war immer für sie da, und keine von ihnen gibt sich ein bisschen Mühe, mir zu helfen, wenn ich fix und fertig bin.«
    Da es in ihrem Kopf schon zu pochen begann, beugte Mac sich vor, um ihn ganz leicht gegen die Tischplatte zu schlagen. »Das neue Halbjahr beginnt. Sie muss zurück. Vielleicht wird Milton …«
    »Martin.«
    »Richtig. Vielleicht entschuldigt er sich ja. Dann …«
    »Es ist aus. Es gibt kein Zurück. Einem Mann, der sich mir gegenüber so schäbig verhalten hat, kann ich nicht verzeihen. Nein, ich muss darüber hinwegkommen, mich selbst wiederfinden. Ich brauche etwas Zeit ganz für mich, etwas Ruhe, einen Ort, an dem ich von dieser schrecklichen Situation entgiften kann. Ich habe eine Woche in einem Spa in Florida gebucht. Das ist genau das, was ich jetzt brauche. Nur weg hier, raus aus dieser fürchterlichen Kälte, weg von den Erinnerungen und dem Schmerz. Ich brauche dreitausend Dollar.«
    »Drei … Mama, du kannst
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