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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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sieht gut aus. Die Braut wollte es ultramodern, ein bisschen funkig. Grüne Calla-Lilien, Cymbidium-Orchideen - die sind echt cool, in so einem gelblich-grünen Ton - und ein paar weiße Amazonaslilien, um die Farben noch mehr zum Leuchten zu bringen. Das Ganze in einem handgebundenen Strauß. Ihre zehn - ja, zehn - Brautjungfern tragen drei handgebundene Green-Goddess-Callas. Das Blumenmädchen bekommt einen kleinen Strauß aus Amazonaslilien und eine Haarspange mit Orchideen. Statt Anstecksträußchen oder Tussie-Mussies halten Brautmutter und Mutter des Bräutigams jeweils eine einzelne Orchidee. Beim Abendessen und während des Empfangs stehen für alles Vasen auf den Tischen.«
    Emma scrollte den Bildschirm ihres Laptops nach unten. »Für die Vasen am Eingang nehmen wir wieder die Green-Goddess-Callas, dazu Winterschachtelhalm, die Orchideen, Rispen von hängendem Fuchsschwanz und …«
    Sie klappte den Deckel des Laptops zu. »Ich muss mal kurz die geschäftliche Ebene verlassen. Zuerst, um euch zu sagen, dass ich euch liebhabe, und ich weiß nicht, was ich in der letzten Woche oder so ohne euch gemacht hätte. Es ist euch bestimmt auf den Keks gegangen, wie ich zuerst Trübsal geblasen und rumgejammert habe …«
    »Mir schon.« Laurel hob die Hand und wedelte damit, so dass Emma lachen musste. »Dein Trübsalblasen ist mangelhaft, und auch an deinem Gejammer musst du noch arbeiten. Ich hoffe, das machst du in Zukunft besser.«
    »Ich kann mir nur Mühe geben. Aber vorerst bin ich fertig
damit. Ich bin okay. Da Jack weder vorbeigekommen ist noch versucht hat, mich anzurufen, mir eine E-Mail zu schicken oder Rauchzeichen zu senden, nehme ich an, ihr habt es ihm verboten.«
    »Ja«, bestätigte Parker. »Haben wir.«
    »Danke auch dafür. Ich brauchte die Zeit und den Abstand, um mit all dem fertigzuwerden und, na ja, wieder stabiler zu werden. Da ich auch von Del keine Spur gesehen habe, vermute ich, ihr habt ihn ebenfalls aufgefordert, sich vorerst nicht blickenzulassen.«
    »Hielten wir für das Beste«, erklärte Mac.
    »Wahrscheinlich habt ihr Recht. Tatsache ist jedoch, dass wir alle befreundet sind. Wir sind eine Familie. Und dazu müssen wir wieder zurückkehren. Falls ihr also ein Zeichen zur Entwarnung vereinbart habt, könnt ihr es senden. Jack und ich können bereinigen, was es noch zu bereinigen gibt, und dann können wir alle zur Normalität zurückkehren.«
    »Wenn du sicher bist, dass du schon so weit bist.«
    Emma nickte Parker zu. »Ja, ich bin sicher. Also, jetzt zum Foyer«, fuhr sie fort.
     
    Jack rutschte in eine Nische im Coffee Talk. »Danke, dass du gekommen bist, Carter.«
    »Ich fühle mich wie ein Spion. Wie ein Geheimagent.« Carter schaute in seinen grünen Tee. »Gefällt mir irgendwie.«
    »Also, wie geht es ihr? Was macht sie? Was geht ab, Carter? Alles, Carter, einfach alles. Es sind jetzt zehn Tage. Ich kann nicht mit ihr reden, sie nicht sehen, ihr nicht schreiben oder mailen. Wie lange soll ich noch …« Er brach ab und runzelte die Stirn. »Bin das ich?«
    »Ja, das bist du.«

    »Heiliger Strohsack, ich kann mich selbst kaum ertragen.« Jack schaute zu der Bedienung auf. »Morphium. Eine doppelte Dosis.«
    »Ha, ha«, entgegnete sie nur.
    »Probier den grünen Tee«, schlug Carter vor.
    »So schlimm bin ich nun auch nicht. Noch nicht. Kaffee, normal. Wie geht es ihr, Carter?«
    »Sie ist okay. Es gibt gerade viel zu tun. Der Juni ist … eigentlich der Wahnsinn. Sie macht viele Überstunden. Wie alle anderen auch. Und sie verbringt viel Zeit zu Hause. Abends geht meistens eine von den Mädels rüber, wenigstens für eine Weile. Ihre Mutter war auch da, und ich weiß, dass das sehr emotional war. Mac hat es mir erzählt. Mein Part als Geheimagent. Mit mir spricht Emma nicht über diese Dinge. Ich bin nicht gerade der Feind, aber …«
    »Verstehe. Ich bin auch nicht in der Buchhandlung gewesen, weil ich nicht glaube, dass Lucia mich sehen will. Ich komme mir vor, als müsste ich ein Hinweisschild tragen.«
    Hin- und hergerissen zwischen Verärgerung und Kummer ließ Jack sich auf seinem Platz nach hinten sinken. »Del kann auch nicht hingehen. Anordnung von Parker. Mein Gott, es ist doch nicht so, als hätte ich sie betrogen oder geschlagen oder … Und, ja, ich versuche, mich zu rechtfertigen. Wie kann ich ihr sagen, dass es mir leidtut, wenn ich nicht mit ihr reden darf?«
    »Du kannst üben, was du sagen willst, wenn du die Gelegenheit dazu bekommst.«
    »Das habe ich

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