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Social Media für Gruender und Selbststaendige

Social Media für Gruender und Selbststaendige

Titel: Social Media für Gruender und Selbststaendige
Autoren: Roland Constanze u Panter Wolff
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Google+
    Bei Google+ klicken Sie auf das kleine Zahnrad oben rechts und wählen „Einstellungen“. Unter dem Menüpunkt „Konto“ finden Sie hier den Eintrag „Profil löschen und damit verknüpfte Google+ Funktionen entfernen“. (Achtung: Wenn Sie andere Google-Funktionen nutzen, klicken Sie hier auf jeden Fall den richtigen Button an, damit Sie nicht Ihr komplettes Google-Konto löschen!)
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    Auch bei Twitter gibt es rechts oben ein kleines Zahnrädchen und darunter den Menüpunkt „Einstellungen“. Ganz unten auf dieser Seite finden Sie einen Eintrag „Deaktiviere meinen Account“. Twitter speichert Ihre Daten noch für 30 weitere Tage; falls Sie sich innerhalb dieses Zeitraums wieder einloggen, wird Ihr Profil reaktiviert.

Während Sie sich einen Überblick über die wichtigsten Netzwerke im deutschsprachigen Raum verschafft haben, ist Ihnen sicherlich das ein oder andere Mal die Idee gekommen, gleich mehrere davon zu nutzen. Das ist grundsätzlich ein guter Einfall. Allerdings gilt es dann noch viel mehr, dass Sie sich Ihr Vorgehen gut überlegen und Ihre Ressourcen sinnvoll einsetzen sollten. In diesem Kapitel lernen Sie unterschiedliche Wege kennen, wie Sie Ihre Social-Media-Aktivitäten über mehrere Netzwerke hinweg miteinander verknüpfen können.

Netzwerkübergreifende Kommunikation strategisch planen
    Grundsätzlich gilt: Wer in mehreren Netzwerken eine wahrnehmbare Präsenz entwickeln möchte, hat zwei Möglichkeiten. Entweder er startet überall gleichzeitig oder er beginnt mit einem Netzwerk und erobert sich die anderen nach und nach. Einfach in sämtlichen Netzwerken ein Konto anzulegen und möglichst automatisiert überall die gleichen Inhalte zu posten, scheint das Naheliegendste zu sein. Gleichwohl ist das nicht die beste Art und Weise, sich mit seinem Engagement netzwerkübergreifend Vorteile zu verschaffen – eher riskieren Sie, Ihren Kontakten mit den immer gleichen Informationen auf die Nerven zu gehen. Nach unserem Dafürhalten verzettelt sich am wenigsten, wer den zweiten Weg geht und sich ein Netzwerk nach dem anderen vornimmt.
    Dabei ist es sinnvoll, sich zunächst auf das Netzwerk zu konzentrieren, in dem Sie Ihre Zielgruppe oder wichtige Multiplikatoren finden und daher am ehesten Ihre Ziele verwirklichen können. Wie bei jeder strategischen Planung gilt es auch im Social-Media-Bereich, dass Sie zunächst Ihre individuellen Ziele definieren und dann schauen, wie Sie am besten dorthin kommen. Wer den fachlichen Austausch sucht, ist vermutlich bei Xing mit seinen vielen Gruppen gut aufgehoben. Wer möglichst viele Freunde und Multiplikatoren durch Sympathie gewinnen möchte, wird vermutlich eher bei Facebook oder Twitter richtig sein. Wer ganz geschäftig über die Landesgrenzen hinaus Kontakte schließen möchte, kommt nicht an LinkedIn vorbei. Bei Google+ hingegen tummeln sich viele technisch versierte Menschen, die in einem spannenden fachlichen Austausch stehen. Allerdings fehlt hier die Offenheit von Facebook, die auch den technischen Laien aufnimmt.
    So unterschiedlich die Netzwerke sind, so unterschiedlich gestaltet sich auch die Teilnahme daran. Wir beispielsweise haben sehr früh Xing (damals noch openBC) für uns entdeckt und uns auch darüber kennengelernt. Später waren wir unter den ersten Twitter-Nutzern und haben auch dort wieder eine Menge neuer Leute für uns entdeckt. Nach und nach eroberten wir die verschiedenen Netzwerke für uns, setzten sie zunächst privat und dann auch im beruflichen Alltag ein. Und heute unterstützen wir mit unseren Büchern andere Menschen dabei, den Wert der Netzwerke für sich zu entdecken.
Wandel als Chance
    Starre Regeln und dauerhaft festgelegte Arbeitsabläufe gehören mit der zunehmenden Präsenz von Social Media endgültig der Vergangenheit an. Auch wir erfahren es Tag für Tag aufs Neue: Weniges ist so schnelllebig wie ein soziales Netzwerk. Wer gestern noch ganz oben auf der Erfolgswelle schwamm, ist heute weg vom Fenster (Beispiel: StudiVZ). Und auch wer sich dauerhaft am Markt behauptet, kann das nur, weil er sich ständig wandelt (Beispiel: Facebook).
    Netzwerk-Evolution
    Das heutige Xing unterscheidet sich in vielen Dingen vom früheren openBC, weil technische Innovationen und Erfahrungen kontinuierlich in die Weiterentwicklung des (mittlerweile börsennotierten) Netzwerks einfließen. Genauso bei Twitter: Am Anfang war das ein wahrer Spielplatz von Verrückten, mit unzähligen Tools und
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