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Social Media für Gruender und Selbststaendige

Social Media für Gruender und Selbststaendige

Titel: Social Media für Gruender und Selbststaendige
Autoren: Roland Constanze u Panter Wolff
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definierten Zeitraum zu einem vorgegebenen Thema schreiben. Dazu aufrufen und daran teilnehmen kann jeder; der Initiator genießt den Vorteil, während der Parade immer wieder darüber berichten zu können und zahlreiche thematisch passende Links auf sein Blog zu erhalten.
Engagieren Sie Gast-Autoren
    Es gibt unzählige Fachleute, die viel zu sagen haben, aber viel zu wenig Zeit, um ein eigenes Blog zu betreiben. Sicherlich kennen Sie solche Personen: Manchmal sind es Kunden, manchmal ehemalige Kollegen oder auch aktuelle Kooperationspartner. Sie freuen sich, wenn eine Plattform zur Verfügung steht, auf der sie ihre Ideen und Überlegungen ausbreiten können. Und ganz nebenbei gewinnen Sie so neue Leser: Der stolze Gast-Autor wird sein Netzwerk über seinen Beitrag informieren und so zum Multiplikator für Ihr Blog.
Geben Sie Hilfestellung
    Besonders gern gelesen werden Blogbeiträge, die dem Leser einen echten Mehrwert bieten. Dazu gehören Anleitungen (die sogenannten „How-tos“), Checklisten, Link- und Tippsammlungen sowie Buchrezensionen. Die typische Überschrift zu einem solchen Blog-Post liest sich dann beispielsweise so: „Die zehn besten Links zum Thema Suchmaschinenmarketing“, „So schreiben Sie ein Buch-Exposee“ oder „Checkliste: Sind Sie ein Blogger?“.
    Verständlich und amüsant schreiben: nicht einfach, wenn man sich vorwiegend mit juristischen Themen auseinandersetzt. Thomas Schwenke ist das Kunststück gelungen: In seinem Blog „I LAW it“ bringt der Rechtsanwalt für Social-Media-, Online- und Datenschutzrecht juristische Sachverhalte laienverständlich auf den Punkt – und macht dabei ganz nebenbei äußerst erfolgreich Werbung für seine Kanzlei in Berlin.
    Erst „Spreerecht“ mit Ihrem ehemaligen Geschäftspartner, jetzt „I LAW it“ im Alleingang: Ohne Blog scheint es bei Ihnen nicht zu gehen. Wie viel Zeit pro Woche verbringen Sie in der Blogosphäre?
    Das ist wirklich schwer zu sagen, weil sich die Blogosphäre quer durch mein Berufs- und Privatleben zieht. Zudem verschwimmen die Grenzen zwischen Blogs, Magazinen, Portalen und sozialen Netzwerken immer mehr. Ich weiß nicht mehr, wo die Blogosphäre anfängt und wo sie endet – so lese ich beispielsweise viele Blogbeiträge direkt bei Facebook und manch ein Google+-Beitrag ist länger als viele Blogartikel. Insgesamt verbringe ich bestimmt 20 Stunden pro Woche in der Blogosphäre.
    Aus Jux und Dollerei machen Sie das vermutlich nicht: Wie profitieren Sie im Alltagsgeschäft von der Bloggerei?
    Zum einen hilft mir das Bloggen beruflich. Mandanten erwarten von einem Anwalt dreierlei Dinge: Er muss rechtlich firm sein, ihrem Geschäft Vorteile bringen und die Inhalte verständlich vermitteln können. Ein Blog ist die perfekte Möglichkeit, genau diese Fähigkeiten zu präsentieren. Zum anderen habe ich mittlerweile sehr viele nette Blogger persönlich kennengelernt und profitiere so auch privat vom Bloggen.
    Was ist Ihr größter Erfolg, den Sie mit Ihrem Blog erreicht haben?
    Der größte Erfolg ist sicherlich mein Buch „Social Media Marketing & Recht“. Durch das Bloggen lernte ich die Gründer von Allfacebook.de kennen, die mir vorschlugen, aus meinen Artikeln eine Blogserie und danach ein E-Book zu erstellen. Als ich die Idee beim O‘Reilly-Verlag vorstellte, erhielt ich sofort den Zuschlag für ein Buch, weil mir mein Blog als Visitenkarte diente.
    Steckt hinter der Bloggerei ein Konzept? Und falls ja: Wie sieht es aus?
    Die Grundidee ist, Rechtsartikel zu schreiben, die jeder verstehen kann. Dabei will ich natürlich auch Interesse wecken, das mir beruflich nützt. Immer wieder schreibe ich auch persönlichere Beiträge, damit die Leser eine Beziehung zu mir als Autor aufbauen können – denn gerade das unterscheidet einen Blogger von einem Online-Magazin mit zum Teil anonymen Autoren.
    Haben Sie einen ultimativen Blog-Tipp für Existenzgründer und Selbstständige?
    Erstens: Immer über Dinge schreiben, für die man eine Passion hat – nur dann springt der Funke auf den Leser über. Zweitens: viele Absätze und kurze Sätze.
    Als Anwalt, Blogger und Autor kennen Sie sicher die schlimmsten Blogger-Fehler aus dem Effeff – was sind die gängigsten und vermeidbarsten Fettnäpfchen?
    Am häufigsten kommen Urheberrechtsverletzungen vor. Bilder aus der Google-Bildersuche sind tabu, bei kostenlosen Bilddatenbanken muss man sich an die Lizenzbedingungen halten, also zum Beispiel den Namen des Fotografen nennen. Und: Ein
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