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Sinnliche Traeume auf Kyrene

Titel: Sinnliche Traeume auf Kyrene
Autoren: Nicole Jordan
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da, Diana in seinen Armen, seine Wange an ihr Herz geschmiegt, und ihr dunkles Haar umfloss ihn wie ein Mantel. Er fühlte sich ungeheuer befriedigt und zufrieden. Jedes Mal, wenn er sie liebte, war ihm, als würde er in tausend Stücke gerissen, aber jedes Mal ließ sie ihn auch wieder eins werden.
    Ganzheit. Das war es, was er sein ganzes Leben lang vermisst hatte. Diana zu lieben, hatte dem Wort leben eine völlig neue Bedeutung gegeben. Auch dem Wort Erfüllung.
    Thorne presste zärtlich die Lippen auf ihr Haar und schloss mit einem Seufzer die Augen. „Meine wunderschöne Frau murmelte er und kostete die ganze Süße dieser Worte aus.
    Er musste ein wenig geschlummert haben. Als er die Augen öffnete, sah er Diana im Bett sitzen, die langen Haare fielen ihr über die nackten Brüste, und das Kerzenlicht ließ ihre helle Haut schimmern.
    Thorne bemerkte, dass sie einen Skizzenblock auf dem Schoß und einen Stift in der Hand hatte. Während sie mit leicht gerunzelter Stirn konzentriert zeichnete, nagte sie wieder einmal an der Unterlippe.
    Er streckte die Hand aus und berührte sie leicht an der Hüfte. „Was tust du da, Liebes?“
    Sie drehte sich zu ihm um und blickte auf ihn hinunter. „Eine vorläufige Skizze für ein neues Porträt von dir. Ich möchte diesen Blick festhalten.“
    „Was für einen Blick?“
    „Hier, sieh selbst.“
    Diana reichte ihm den Block.
    Thome stützte sich auf, um das Bild zu betrachten. Die Skizze zeigte ihn völlig nackt, das Haar vom Wind zerzaust, wie auf vielen ihrer Porträts. Doch diesmal war sein Gesichtsausdruck ein anderer. Sie hatte einen Ausdruck von Liebe, Leidenschaft und Freude in seinen Augen festgehalten.
    Er nickte langsam. „Du hast genau das festgehalten, was ich in unserer Ehe fühle.“
    „Ich fühle das Gleiche.“
    „Ich weiß“, sagte er. „Jedes Mal, wenn du mich ansiehst, sehe ich diesen Ausdruck auf deinem Gesicht.“
    „Ach wirklich?“, fragte Diana neugierig.
    „Oh ja.“ Er runzelte die Stirn, während er erneut die Skizze betrachtete. „Aber da gibt es ein großes Problem.“
    „Was für ein Problem?“
    „Ich sehe hier drauf ziemlich einsam aus, so ganz allein. Du solltest auf dieser Skizze neben mir sein.“
    Diana lachte laut auf. „Nun gut, dann gib her“, meinte sie und streckte die Hand aus.
    „Später, mein Schatz.“ Thorne ließ den Block zu Boden fallen und zog Diana an sich, um sie erneut leidenschaftlich zu küssen. „Deine Kunst kann warten, aber ich nicht.“
    - ENDE -
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