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Simplify Your Life - Den Arbeitsalltag gelassen meistern

Simplify Your Life - Den Arbeitsalltag gelassen meistern

Titel: Simplify Your Life - Den Arbeitsalltag gelassen meistern
Autoren: Marion und Werner Kuestenmacher
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Ihrem Logbuch Ihren persönlichen Lern- oder Erfolgsweg mit allen guten und schlechten Zwischenergebnissen, Abzweigungen und Stimmungen. Auf diese Weise fällt es Ihnen deutlich leichter, Ihren Stoff zu strukturieren und zu behalten, und Sie motivieren sich zusätzlich selbst, weil |30| Sie jederzeit sehen können, was Sie bereits alles geschafft haben.
    Was genau möchten Sie lernen oder erreichen, und warum? Erst wenn das schwarz auf weiß vor Ihnen steht, können Sie später einschätzen, wie weit Sie Ihrem Ziel näher gekommen sind. Bleiben Sie dabei realistisch und teilen Sie große Ziele in Etappen auf, also nicht »In einem Monat will ich die neue Software perfekt beherrschen«, sondern »In sechs Tagen will ich das erste Modul draufhaben.«

Keine Angst vor dem Arbeitsplatzwechsel
    Wenn alle bisherigen Ratschläge keine rechte Freude in Ihr Berufsleben gebracht haben, dann liegt es vielleicht doch daran, dass Sie der richtige Mensch am falschen Platz sind. Stellen Sie sich vor, Ihr Leben wäre eine Landschaft – wo befänden Sie sich jetzt? In einem dunklen Tal, am sonnigen |31| Meer, in einem öden Industriegebiet oder auf einem einsamen Gipfel? Wo auch immer Sie aktuell sind: Freunden Sie sich mit dem Gedanken an, dass das Beste noch vor Ihnen liegt. Hier ein paar Anregungen, wie Sie aus unbefriedigenden Arbeitsverhältnissen herauskommen und neues Glück an einem neuen Arbeitsplatz finden können.
     
    Finden Sie auf die Sonnenseite Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie wollen – und nicht auf das, dem Sie entfliehen möchten. Hören Sie auf, anderen Horrorgeschichten über Ihren Chef und Ihre Arbeitsbedingungen zu erzählen. Erzählen Sie stattdessen: »Also, ich träume von einer Arbeit, bei der ich ...«
    Malen Sie in Gedanken die Landschaft weiter aus und beschreiben Sie speziell sich und Ihren Beruf mit einem kleinen Film. Fühlen Sie sich wie an einem Fluss, ohne Möglichkeit, ans andere Ufer zu gelangen? Kämpfen Sie sich durch eine verwunschene Dornenhecke? Oder müssen Sie wie ein mangelhaft ausgerüsteter Ritter gegen viel zu große Drachen kämpfen? Wenn Sie Ihr passendes |32| Bild gefunden haben, stellen Sie sich eine Lösung innerhalb Ihres Bildes vor: Bauen Sie in Gedanken eine Brücke über den Fluss, zerschlagen Sie die Hecke mit einem Schwert oder fliehen Sie vom Drachenberg. Suchen Sie das Lösungsbild nicht mit Gewalt, sondern warten Sie, bis es sich ganz von selbst zusammensetzt.
     
    Nutzen Sie die Zeit Nutzen Sie an Ihrer (Noch-)Arbeitsstelle jede Minute, um sich fortzubilden. Lesen Sie das Handbuch der Software, die Sie Tag für Tag benutzen, um neue Kniffe herauszufinden. Lernen Sie HTML oder PowerPoint, dazu gibt es beispielsweise Kurse im Internet. Nutzen Sie jede Chance, um an Seminaren teilzunehmen, und nehmen Sie alles an Wissen und Erfahrungen mit, was Sie legal mitnehmen dürfen.
     
    Spielen Sie fair Sie können sich fit für den nächsten Job machen, aber bleiben Sie dabei immer fair. Lassen Sie sich nicht zu miesen Aktionen verleiten, auch wenn Sie an Ihrem derzeitigen Arbeitsplatz mies |33| behandelt werden. Konzentrieren Sie sich darauf, Ihren Job auch weiterhin gut zu machen – wer seinen alten Arbeitgeber noch nach Kräften schädigen möchte, schadet sich dabei lediglich selbst.
    Blicken Sie dem Feind klar ins Auge. Welchem Konflikt möchten Sie entfliehen? Dem Firmengeiz? Pingeligem Perfektionismus? Unehrlichkeit? Mangelnder Wertschätzung? Fragen Sie sich, so ehrlich Sie können: Könnte mir das in der nächsten Firma womöglich genauso gehen? Finde ich das, was ich den anderen vorwerfe, möglicherweise auch in mir selbst wieder? Bin ich selbst geizig, perfektionistisch, unehrlich, ohne Selbstvertrauen? Nein, Sie sollen nicht in Selbstzerfleischung verfallen, aber Sie sollen klar zwischen den Fehlern der anderen und Ihren eigenen unterscheiden. Reden Sie darüber auch mit guten Freunden, um ein objektives Feedback zu erhalten.
     
    Behandeln Sie sich gut Stellen Sie sich vor, Ihr Arbeitsplatz wäre von einem unsichtbaren Schutzschild umgeben, durch den Sie vor Menschen gefeit sind, |34| die Sie seelisch verletzen wollen. Manche stellen sich eine golden leuchtende Energiewand vor, andere bevorzugen eine Rüstung aus unsichtbarem Metall. Ihr Schutzschild sagt Ihnen: Ich bin ich, böse Gedanken anderer können mir nicht schaden.
    Gerade wenn Sie im Berufsleben schlecht behandelt werden, sollten Sie es mit sich selbst möglichst gut meinen. Beschenken Sie sich mit
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