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Sexy Wings - Himmlische Verlockung

Sexy Wings - Himmlische Verlockung

Titel: Sexy Wings - Himmlische Verlockung
Autoren: Alex Horn
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und reckte ihm ihr knackiges Hinterteil entgegen.
    Die Federn ihrer strahlenden weißen Engelsflügel zitterten leicht, als er von hinten in ihre feuchte Grotte eindrang. Himmel, sie fühlte sich wirklich unvorstellbar gut an!
    Sie kreiste mit den Hüften, nahm ihn tief in sich auf, gab kehlige Seufzer von sich, als er tiefer und tiefer in sie hineinstieß. Wie herrlich eng und feucht sie war!
    Er legte die Hände auf ihre Pobacken, knetete diese, versenkte seine Finger in ihrer seidenweichen Haut.
    Ihre Seufzer wurden höher und kamen immer schneller, sie drückte ihm ihr Becken entgegen, stöhnte, ließ den Kopf nach unten fallen. Ihm war klar, dass sie kurz vor ihrem Höhepunkt stand und es machte ihn immens heiß, das nun mitzuerleben. Ein Zucken lief durch ihren Körper, als sie mit einem langen, hohen Schrei unter ihm kam, ihre Flügel stellten sich auf und wurden von einem überirdischen Glitzern überzogen. Winzige Funken stoben davon, der Raum war hell erleuchtet von diesem funkelnden Licht.
    Armin konnte sich nicht mehr weiter zurückhalten, es machte ihn irre an, diesen Engels-Orgasmus mitzuerleben. Er war gleich soweit, gleich, gleich, er fühlte schon die unaufhaltsame Woge über sich hereinbrechen. Sein eigenes Stöhnen nahm er nur noch durch einen gedämpften Schleier wahr. Er würde kommen, heftig wie nie, es gab kein Zurück. Seine Finger krallten sich in ihren Hintern, sein pulsierender Schwanz stieß in sie hinein, eng, fest, warm, er bäumte sich auf, sein Körper bäumte sich auf, jetzt, jetzt, die Welle schlug über ihm zusammen, ein Schrei entfuhr ihm, er ergoss sich in nicht endenden Stößen in ihr.
    Was für eine Nummer!
    Schwer atmend ließ er sich auf das Sofa fallen. In seinen Ohren rauschte das Blut.
    Er schloss die Augen und wartete, bis sein Atem sich beruhigt hatte. Sein verschwitzter Brustkorb hob sich rhythmisch. Er streckte einen Arm aus, griff nach ihrer Schulter und zog sie vorsichtig heran, bis sie neben ihm lag.
    Armin drehte den Kopf zu ihr, seine Nase fand ihre Schläfe. Er atmete ihren Duft ein. Sie roch anders als die Frauen, die er kannte. Frisch und rein und überirdisch. Ein bisschen nach würzigem Weihrauch.
    Mit der rechten Hand strich er zärtlich über ihre Flügel.
    Doch sie entwand sich seinem Griff. Angelte sich ihr Kleid vom Boden und zog es über.
    „Du musst doch wohl noch nicht gehen?“, fragte Armin entsetzt. Oder wäre es richtiger gewesen zu fragen, ob sie fliegen müsse?
    Er sah sie hoffnungsvoll an.
    „Tut mir leid“, sagte sie, „ich bin wirklich schon spät dran.“
    „Aber ich will dich unbedingt wiedersehen“, stieß er hervor und setzte sich auf. „Gibt es denn keine Möglichkeit, dass du hier bleibst und nicht nur in meiner Phantasie existierst?“
    Sie lächelte ihn an.
    „Ich werde darüber nachdenken“, sagte sie schließlich. „Du wist von mir hören – äh – träumen, wollte ich sagen. Machs gut, Armin!“
    Sie beugte sich zu ihm herab und küsste ihn zärtlich, ihre Flügel raschelten leise. Armin schloss die Augen. Als er sie wieder aufmachte, war die traumhafte Gabriela verschwunden.
     
     

*
    Armin war auf den alten Ledersofa eingeschlafen. Als er morgens aufschreckte, sah er als erstes das leere Whiskeyglas auf dem Couchtisch.
    Lag es daran, dass er schon wieder einen so extrem intensiven Traum gehabt hatte? Langsam kam ihm das wirklich komisch vor.
    Er stand auf und ertappte sich dabei, nach Spuren von Gabriela Ausschau zu halten. Vielleicht ein vergessener Slip unter dem Sofa? Er kroch fast darunter, aber außer ein paar alten Chips und einem blauen Socken fand er nichts.
    Oder wieder einige Federn?
    Doch auch hier Fehlanzeige.
    Was ja nicht anders zu erwarten war. Auch kein Abdruck ihrer Lippen auf einem Glas oder sonstige Beweise, dass eine echte Person hier gewesen war.
    Armin wunderte sich über sich selbst. Nach was zum Teufel suchte er hier eigentlich? Nach dem Indiz, dass ein Engel ihn hier besucht hatte? Einer, der ihm seine Sexwünsche erfüllte und beim Orgasmus glitzernde Funkelflügel bekam?
    Vielleicht sollte er den alten Whiskey lieber in den Ausguss kippen. Tat ihm offenbar nicht gut, das Zeug.
    Er sprang erst einmal unter die Dusche. Eiskalt. Vielleicht half das, die Hirngespinste aus seinem Kopf zu vertreiben. Wie konnte es nur sein, dass diese Halluzination sich so wahnsinnig real angefühlt hatte? Wenn das so blieb, sollte er sich im neuen Jahr allen Ernstes mal überlegen, sich von einem dieser
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