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Sexy Office Boy. Erotische Romanze (German Edition)

Sexy Office Boy. Erotische Romanze (German Edition)

Titel: Sexy Office Boy. Erotische Romanze (German Edition)
Autoren: Vicky Carlton
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ich ihn
erobern hätte müssen, hätte die Revanche mehr Spaß gemacht. Aber so …“
    „…
sprich: Du fühlst dich um deine Rache betrogen. Armes, armes Ding.“ Ich konnte
Liza vor mir sehen, wie sie die Augen verdrehte.
    „Aber
sei’s drum. Ich muss mich jetzt beeilen, um zwölf haben wir Besprechung bei
Trooper & Sons.“
    „Halt
mich auf dem Laufenden, ja? Und lass es krachen.“
    Das
musste sie mir nicht zweimal sagen.
    *****
    „Ich
steh auf deinen unterkühlten Business-Look“, flüsterte mir Clarke ins Ohr, als
wir eine halbe Stunde später auf dem Weg zu Trooper & Sons waren. Ein
gläserner Außenlift brachte uns in den 49. Stock eines Büroturms, in dem sich
flockige Schönwetterwolken spiegelten.
    „Und
ich steh auf deinen Knackarsch“, flüsterte ich zurück und schmiegte mich an
meinen Begleiter, der sich vom verlotterten Surferboy in einen respektablen
Geschäftsmann verwandelt hatte. Er trug eine helle Leinenhose, ein weißes Hemd
und sündteure Lederschuhe. Und er roch nach ebenso teurem Eau de Toilette.
    Während
sich unter uns die Hotels und Bürohäuser von South Park in immer kleinere
Würfel verwandelten, presste ich mich an Clarkes Rücken und genoss es, wie seine
Wärme langsam durch meine Bluse drang. Meine Finger tasteten über seinen
flachen Bauch und zwängten sich unter seinen Hosenbund. Clarke stöhnte. Er
packte meine Hände und hielt sie davon ab, noch weiter südlich zu wandern. Ich
konnte mir auch denken, warum: In wenigen Minuten standen wir bei Trooper &
Sons auf der Matte und sichtbare Spuren unseres Treibens im Lift wären dann
alles andere als angebracht.
    Und
trotzdem – oder gerade deswegen – riss ich meine Hände aus Clarkes Umklammerung
und legte sie auf die beachtliche Wölbung, die sich unter seiner Hose
abzeichnete.
    Er
stöhnte wieder, schwankte ein wenig und stützte sich an der blank polierten
Glasscheibe ab. Er beobachtete mich, wie ich seinen harten Penis rieb, hungrig,
gierig. Sein Schwanz schwoll an, richtete sich auf, so weit es ging und ich
genoss es, seine Härte unter meinen Fingern zu spüren. Mir wurde schwindlig und
es tauchten Bilder in mir auf, geile Bilder von Clarke und mir, wie er seinen
Penis in mich hineinschob, wie er mich ausfüllte, wie wir schwitzten und uns
aneinander rieben. Im Hotel, am Strand, in den Bergen, irgendwo. Ich spürte
Vorfreude in mir aufkeimen, vermischt mit purer Leidenschaft.
    „Als
ich dich zum ersten Mal sah, dachte ich ‚Wow‘“, sagte ich leise und rieb meine
Wange an seinem Rücken. „Und als ich dann erfuhr, dass du mir den Job
weggeschnappt hast, hielt ich dich für einen arrogantes Arschloch.“
    „Und
jetzt?“
    „Jetzt
halte ich dich immer noch für einen hochnäsigen Emporkömmling.“
    „Ach.
Und der Wow-Faktor?“
    „Der
ist ebenfalls noch vorhanden.“
    „Na
also. Mehr kann ich wohl nicht verlangen.“
    „Allerdings
nicht.“
    Clarke
lachte, entwand sich meinen Armen und drückte auf die Stop-Taste. Mit einem
sanften Ruck blieb der Lift stehen.
    „Was
hast du vor?“, sagte ich.
    „Das.“
    Und
im nächsten Moment küsste er mich. Heiß, leidenschaftlich, herrisch. Er drückte
mich fest an sich, bohrte seine Finger in meinen Rücken. Für einen Moment hatte
ich das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Aber dann genoss ich seine raue
Männlichkeit, die Art, wie er mich packte, egoistisch, rücksichtlos. Und ich
genoss seine warmen Lippen, die sich auf die meinen pressten, diesen fordernden
Kuss, der mich schwach machte und meinen Willen in die Knie zwang.
    Wir
standen hier, nur eine dünne Glasscheibe zwischen uns und dem Himmel, und
küssten uns hemmungslos. Seine Zunge war in meinen Mund geglitten, hatte
Einlass begehrt und ich hatte ihn gewährt, hatte es zugelassen, dass er wild in
mich drang, dass er meine Zunge mit seiner umspielte, rasch und gehetzt.
    Noch
nie hatte mich ein Mann so rasch auf Touren gebracht. Ich fühlte, wie mein Slip
feucht wurde, meine Wangen glühten und es machte sich wieder dieses
verräterische Rot auf ihnen breit, das ewig lange brauchte, um abzuklingen und
jedem, der ein wenig auf zack war, mitteilte, dass ich gerade etwas
Unanständiges getrieben hatte.
    Doch
das war mir in diesem Augenblick egal.
    Ich
hing wie eine Ertrinkende an Clarke, vertraute seinen starken Armen und hätte
ihn auf der Stelle gevögelt, wenn – ja, wenn wir nicht in fünf Minuten einen
Termin gehabt hätte.
    Und
Clarke schien dasselbe zu denken. Er küsste mich ein letztes Mal, ganz
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