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Sexy Office Boy 2

Sexy Office Boy 2

Titel: Sexy Office Boy 2
Autoren: Vicky Carlton
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mir, dass es ihm Lust bereitete, mich zu lecken, mich aufzugeilen mit neckischen Zungenspielen. Seine Hände strichen immer wieder über die Innenseiten meiner Schenkel, verteilten meine Erregung, bis sie sich wie ein elektrisierender Mantel über meinen ganzen Körper gelegt hatte.
    Das Fenster stand offen; von draußen drang gedämpfter Straßenlärm herein und der warme Abendwind trocknete die Tropfen auf meiner Haut. Ich hatte das Gefühl völliger Zeitlosigkeit, die Sekunden dehnten sich zu Ewigkeiten und ich gab mich meiner Leidenschaft hin. Es gab nur mich und meine Lust und Clarke, der immer noch vollständig angezogen war und alles dafür tat, ein guter Liebhaber zu sein.
    Ich fühlte mich verrucht und verdorben, eine eiskalte Schlange, die spielt und mit sich spielen lässt. Und es machte mir Spaß. Es machte mich an. Ich nahm mir, was das Leben zu bieten hatte – ohne Rücksicht auf Verluste. Schließlich hielten es Clarke und Steven ebenso.
    Mittlerweile vibrierte mein ganzer Körper. Jede Zelle war angefüllt mit purer Geilheit, jede Nervenfaser schrie nach Erlösung. Mein Keuchen wurde lauter, ich brauchte das, um meine Lust voll auszukosten. Clarke stoppte, sah mich an und genoss es, in mein lustverzerrtes Gesicht zu blicken, lächelte und tauchte wieder ab zwischen meine Beine. Er zog meine Schamlippen erneut auseinander, ich spürte einen leichten Schmerz, der durch Clarkes Pusten in pure Wonne umgewandelt wurde. Wieder glitt seine Zunge über meine Spalte, ganz langsam, ganz behände. Ich fühlte, wie sich ein unerträgliches Kribbeln durch mein Becken zog, ein ungeduldiges Prickeln, ein Zucken, ein unmissverständlicher Vorbote meines Höhepunktes, der Sekunden später folgte und mich dazu brachte, mich aufzubäumen und Clarkes Kopf zwischen meine Beine zu drücken, nur um sicher zu gehen, dass er weitermachte, nicht aufhörte, mich weiter leckte, bis mein Orgasmus vollständig abgeebbt war.
    Einige tiefe Atemzüge später lag Clarke neben mir auf dem Bett und strich mir das feuchte Haar aus der Stirn. Er schwitzte und seine Augen funkelten.
    „Was ist los mit dir heute?“, fragte er. „Du bist so aufgeputscht …“
    Ja, ich war aufgeputscht. Aber nicht von Clarke, sondern von einer Droge namens Steven.
    *****
    Und zwei Tage später holte ich mir die nächste Dosis. Die Verabredung zum Unternehmerbrunch stand an und ich wuselte nervös zwischen Schlafzimmer und Bad hin und her, unschlüssig, welches Kleid, welche Frisur, welches Makeup ich tragen sollte.
    Clarke hatte ich nichts davon erzählt. Teils aus schlechtem Gewissen, teils, weil ich nichts hören wollte von wegen „Mein Onkel ist ein durchtriebener Gigolo, ein Teufel, der dich zum Frühstück verspeist und unzerkaut wieder ausspuckt“. Da passte es sehr gut, dass mein Lover wieder mal zum Segelfliegen verabredet war und erst am Abend wieder auftauchen würde. Wenn überhaupt.
    Um Punkt zehn Uhr klingelte es. Ich verstaute rasch Handy, Visitenkarten und Lippenstift in meiner Handtasche und verließ das Haus. Steven erwartete mich in einer kirschroten Chevrolet Corvette und grinste mich breit an. Er war leger gekleidet: blaue Sommerhose und ein leicht durchsichtiges, weißes Hemd mit hochgekrempelten Ärmeln. Seine Breitling glänzte in der Sonne, der Goldrand seiner Sonnenbrille ebenso.
    „Einen wunderschönen guten Morgen, Audrey. Steigen Sie ein, schnallen Sie sich an und genießen Sie die Fahrt.“
    Und noch ehe ich dazu kam, ein paar Worte mit ihm zu wechseln, ließ er den Motor aufheulen und trat aufs Gas. Es drückte mich in den Sitz und nach gefühlten zehn Sekunden war das Sheraton in Sichtweite. Allerdings ließ er es links liegen.
    „Sie sind am Sheraton vorbeigefahren“, sagte ich und fügte scherzend hinzu. „Soll das etwa eine Entführung werden?“
    „Dann müsste ich Ihnen doch die Augen verbinden, oder?“ Er schmunzelte und beschleunigte den Wagen, um noch bei Grün über die nächste Kreuzung zu kommen.
    „Was haben Sie vor, Steven? Klären Sie mich auf.“ Ehrlich gesagt hatte ich nichts dagegen, dass wir uns vor diesem Event drückten. Ich hatte mich zwar darauf eingestellt, mit potenziellen Kunden ins Gespräch zu kommen, aber dieser strahlende Sonntagmorgen im Spätaugust war viel zu schade für Smalltalk in einer unterkühlten Hotellobby.
    „Sie müssen auch immer alles ganz genau wissen, oder? Warten Sie’s doch einfach ab.“ Und weiter ging es in atemberaubendem Tempo. Steven holte alles aus der
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