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Sexsüchtig: Natürlich rein fick-tief ... ;-) (German Edition)

Sexsüchtig: Natürlich rein fick-tief ... ;-) (German Edition)

Titel: Sexsüchtig: Natürlich rein fick-tief ... ;-) (German Edition)
Autoren: Alexandra Amber
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Hüften.
    Ich richte mich auf dem knatschenden Ledersofa auf und setze mich, sodass ich sie direkt ansehen kann. Der Stellungswechsel fällt mir nicht leicht, denn mein Schwanz ist immer noch mächtig hart nach meiner Erzählung. Ich bemühe mich, meinen Ständer in den Griff zu kriegen. Ich kann mich schlecht konzentrieren, wenn ich eine Erektion habe, darum vertiefe ich meinen Blick jetzt in die Fältchen auf ihrem emotionslosen Gesicht, vielleicht hilft das.
    «Sie ist nicht da», antworte ich. «Sie ist vor zwei Monaten ausgezogen und hat mir diese Therapie aufgenötigt. Hatte ich das nicht erwähnt?»
    «Wie kommen Sie darauf, dass es Ihrer Frau nicht wehtut, nur weil sie derzeit nicht bei Ihnen lebt?» Mein Seufzen ist wahrscheinlich bis in die benachbarte Praxis des Urologen zu hören.
    «Sie hat nichts dagegen, dass ich ab und zu mit anderen schlafe. Außerdem weiß sie ja nichts davon! Wie sollte ich ihr denn wehtun mit etwas, von dem sie keine Ahnung hat?» Ich verstehe nicht, was sie von mir will.
    «Denken Sie bis nächste Woche doch einmal darüber nach, warum Ihre Frau Sie zu mir geschickt hat. Vielleicht fällt es Ihnen ja von selbst ein.»
    Sie steht auf und streicht ihren Rock glatt. Dass mein ausführlicher Bericht sie offenbar so kalt gelassen hat, kann ich kaum glauben. Ich habe mir große Mühe gegeben, so anregend wie möglich zu erzählen. Für mich jedenfalls war es aufregend genug.
    «Und ich habe eine weitere Aufgabe für Sie.» Ich reibe mir vorfreudig die Hände und bin mehr als gespannt, mit welcher Idee sie mir jetzt kommen wird. Wahrscheinlich wird sie mir eine Woche Enthaltsamkeit aufs Auge drücken, schließlich sprach sie von Verhaltenstherapie. Mit einer Art «Entzugsprogramm» muss ich nach der aktuellen Anamnese wohl rechnen.
    «Ich möchte, dass Sie eine Fastenwoche einlegen.» Wusste ich es doch.
    «Hier ist Ihr Ernährungsplan. Nur eine feste Mahlzeit am Tag dürfen Sie zu sich nehmen, der Rest Ihrer Ernährung sollte aus Wasser, Tee und Brühe bestehen.» Sie reicht mir einen bedruckten Zettel, den ich stirnrunzelnd entgegennehme.
    «Fastenzeit? Ich dachte, Sie wissen, dass ich Atheist bin?» Sie lächelt.
    «Vertrauen Sie mir. Die Woche wird Ihnen guttun – und Ihrem Körper auch.»
    Kein Fleisch. Kein Fisch. Nur rohes Obst und Gemüse als feste Mahlzeit. Kein Alkohol.
    Ich muss lachen. Eine Woche ohne Drinks hatte ich das letzte Mal mit ungefähr sechzehn, und da war ich krank. Das geht gar nicht.
    Natürlich habe ich nicht vor, diesen Plan zu befolgen, aber ich spiele ihr zuliebe mit. Schließlich wird Ellen nachfragen, was die Therapie macht und ob es schon Fortschritte gibt. Offenbar will sie mich mit dem Fastenplan kasteien und mich dazu zwingen, meinen Körper zu überlisten, dabei habe ich das gar nicht nötig. Ich beherrsche meinen Körper, und wenn ich etwas nicht tun will, dann tue ich das auch nicht. Alles, was ich mache, geschieht aus freiem Willen, daher ist es in meinen Augen nicht notwendig, diesen komischen Fastentrick auszuprobieren. Wobei ich damit gerechnet habe, dass sie mir eine Woche sexueller Enthaltsamkeit auferlegen wird, aber anscheinend verfolgt sie einen anderen Plan.
    Ich verspüre einen starken Drang, diesen deprimierenden Ort endlich zu verlassen, zumal sich mein Schwanz noch immer nicht ganz beruhigt hat. Selbst der Anblick der frigiden Psychologin konnte meiner Erektion nichts anhaben.
    «Okay. Bis nächste Woche dann.» Ich gebe ihr die Hand und gehe. Auf der Straße umfängt mich die schwüle Hitze des Sommers. Miami ist immer heiß, staubig und ziemlich hässlich. Besonders hier, Downtown, wo die erfrischende Brise des Meeres fehlt, kann ich es kaum ertragen. Die stinkenden Abgase der zahlreichen Autos machen die Situation nicht angenehmer.
    Ich steige in meinen Wagen und mache mich auf den Weg zu meiner Verabredung, die mir wichtiger ist als alles andere und mir schon jetzt Schauer der Erregung und Angst über den Körper jagt.

Kapitel 3
    «Jenny!» Das kleine, blonde Mädchen läuft freudestrahlend und lachend auf mich zu. Das Röckchen weht, als sie durch den Park rennt, und die langen Locken fliegen hinter ihr. Ich gehe in die Hocke und nehme diesen kleinen Frosch, den ich gemacht habe, in beide Arme, drücke sie so fest ich kann und hebe sie hoch.
    «Daddy, nicht, ich bin doch kein Baby mehr!» Protestierend versucht sie, sich freizustrampeln, aber ich gebe sie nicht her. Lachend drehe ich mich mit ihr im Kreis, bis sie vor Freude
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