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Sex on fire - verwirrende Gefühle (German Edition)

Sex on fire - verwirrende Gefühle (German Edition)

Titel: Sex on fire - verwirrende Gefühle (German Edition)
Autoren: Mia Long
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sich
übereinander zum Liegen kamen, dann drückte er sie so fest aneinander, dass
nicht mal eine Dollarnote dazwischen gepasst hätte. Sie rieben sich, erst
langsam, dann immer schneller. Den Kuss unterbrachen sie für keine Sekunde,
unaufhörlich umschlagen sie sich mit ihren Zungen, schmeckten sich, fühlten …
    Und wieder kam es angekrochen, dieses herrliche
Feuer in seinem Geschlecht. Langsam, grimmig, es zerstörte die Erinnerung an
alles was vorher gewesen war und machte es bedeutungslos. Auch sein
anfängliches Zögern, sich auf einen anderen Mann einzulassen, gehörte nun
endgültig der Vergangenheit an. Das Geschlecht war doch völlig gleichgültig.
Nur Jackson zählte noch, sein Körper, sein Rhythmus, seine Härte an seiner. Das
alles bescherte ihm ein besseres Gefühl als jede Pussy, die er im Verlauf
seines Lebens gevögelt hatte.
    Es dauerte nicht lange und das Stoßen und
Reiben wurde heftiger, abgehackter, bis sie endlich soweit waren. Der Höhepunkt
packte sie, und als es soweit war, spritzen sie sich ihre Lust in milchig
weißen Fontänen gegenseitig auf die Lenden. Craig sah Sternchen vor lauter
Glück, konnte nur noch diese ekstatische  Erlösung genießen, bis sie irgendwann
schwächer wurde und schließlich einem tiefen Frieden Platz machte. Wow, er war
ausgelaugt, völlig fertig, aber er hatte sich noch nie so gut gefühlt, wie in
diesem Moment.
    „Verdammt, das war großartig“, sagte er und
versuchte seine Atmung wieder unter Kontrolle zu kriegen. Jackson wirkte nicht
ganz so abgekämpft, allerdings holte auch er nur unregelmäßig Luft.
    „Das kannst du laut sagen“, stimmte er zu, trat
zur Seite und drehte die Dusche wieder auf, um sich das klebrige Sperma von
seinen Schamhaaren zu waschen. Craig zögerte einen Augenblick und war perplex,
wie schnell Jackson wieder zur Tagesordnung überging, doch dann sagte er sich,
dass sie sich schlecht Liebesschwüre ins Ohr säuseln konnten, während ihnen der Sabber auf den Boden tropfte. Er tat es ihm gleich,
und noch während er die Überreste ihrer gemeinsamen Lust von seinem Körper
spülte, wurde ihm siedend heiß bewusst, wie verdammt riskant sie gehandelt
hatten. Der Raum war für jedermann zugänglich. Hier hätte jederzeit jemand
reinplatzen können. Das Reinigungspersonal zum Beispiel, das hier tagtäglich
für blitzsaubere sanitäre Anlagen sorgte.
    „Fuck …“, fluchte er leise.
    Jackson rubbelte sich gerade mit seinem Handtuch ab und zog es auch zwischen seinen Beinen
vor und zurück, um auch in den intimeren Regionen die Feuchtigkeit aufzunehmen.
Bei Craigs Fluch sah er flüchtig zu ihm rüber und grinste.
    „Was´n los?“
    „Hier hätte jederzeit jemand reinplatzen
können“, teilte Craig ihm mit und stellte das Wasser ab.
    Ein ironischer Ausdruck zeigte sich auf
Jacksons Gesicht, so langsam verwandelte er sich wieder in den arroganten
Bastard, dem Nichts und Niemand heilig war. Aber nicht ganz. So wie früher,
würde er ihn nie wieder ansehen können. Er kannte jetzt eine andere Seite von
Jackson und die gefiel ihm tausend Mal besser, als er protzende Superheld, den
er sonst immer zum Besten gab.
    „Ach … das fällt dir aber
reichlich spät ein“, antwortete er ungerührt auf Craigs Feststellung, sah ihn
eine Weile lang an, und spazierte dann einfach Richtung Tür.
    „Hey, wo willst du denn hin?“, wollte er von
Jackson wissen.
    Irgendwie fühlte er sich zurückgesetzt, weil er
einfach so verschwinden wollte und das, nachdem sie so ein Erlebnis miteinander
geteilt hatten.
    „Nach Hause will ich, wohin denn sonst?“, kam
nun die lapidare Antwort, er drehte sich noch nicht mal um, sondern lief
einfach weiter. Craig kam sich total bescheuert vor, als er den breiten Rücken
betrachtete, bis Jackson vor der Tür stand und sich dann doch noch umdrehte.
    „Ach, bevor ich es vergesse“, fing er an und
grinste, „ich will dich heute Abend bei mir zuhause sehen, kapiert.“
    Lässig strich er sich das Haar aus dem Gesicht
und sah dabei aus, wie ein fleischgewordener feuchter Traum einer einsamen
Hausfrau. Eigentlich hätte Craigs Herz bei Jacksons wenig romantischer
Einladung nicht so heftig pochen dürfen, aber das tat es trotzdem. Aber wie sagten die Jungs immer: Romantik war etwas für
Mädchen, echte Kerle sagten einfach, was sie wollten.
    „Du möchtest also, dass ich heute Abend zu dir
komme?“, vergewisserte er sich und wartete angespannt auf die Antwort.
Vielleicht hatte er sich schlicht und ergreifend verhört
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